Waverazor im "Analog-Style"
Mit MOK Miniraze wird ein neues Plug-in angekündigt, das die Wave-Slicing-Technik von Waverazor mit einem Konzept verbindet, das an einen Analogsynthesizer angelehnt sein soll.
Der Software-Synthesizer Waverazorazor fiel schon bei seiner ersten Ankündigung durch seine neuartigen Oszillatoren auf, bei denen innerhalb einer Wave die unterschiedlichsten Formen und Modulationen angewendet werden können. Die Möglichkeiten sind extrem vielseitig, erfordern aber auch eine ganz andere Herangehensweise.
Mit Miniraze soll das offenbar anders werden. Auch wenn der Name es nahelegt, handelt es sich bei dem neuen Software-Synthesizer nicht um ein verkleinerte Version von Waverazor. Vielmehr hat man sich offenbar beim Layout und der Struktur ein klein wenig am Minimoog orientiert, um das Arbeiten mit der Synthese einfacher und vor allem vertrauter in der Bedienung zu machen.
Das ist jedenfalls der Eindruck, den der veröffentlichte Teaser hinterlässt. Man bekommt zwar nur ein paar Ausschnitte des GUI zu sehen, doch im Zusammenhang scheint es die Vermutung zu bestätigen.
Natürlich gehen die klanglichen Möglichkeiten von Miniraze deutlich weiter, als es ein Minimoog bzw. Mini-Klon könnte. Das Interface hat zwar einen ähnlichen Look wie Waverazor, doch die Anordnung der Bedienelemente und Sektionen orientiert sich doch eindeutig an den Panels analoger Synthesizer. Miniraze hat jedoch aufklappbare Menüs für die Waves sowie eine große Auswahl an Filtermodi sowie integrierte Effekte.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
MOK Miniraze soll ab Oktober 2021 erhältlich sein. Somit sollten in Kürze auch die Spezifikationen veröffentlicht werden.