2x 2 Synths + Zubehör
Mit dem Moog Sound Studio will Moogmusic das Herangehen an Klangforschung und Synthesizer-Experimente fördern. Es gibt zwei Kombinationen von Moog-Synthesizern aus dem bestehenden Sortiment zusammen mit einigem Zubehör. Man braucht nur noch einen Kopfhörer – sofern man das Sound Studio nicht an seine Anlage anschließt.
Set Nr.1 besteht aus Mother-32 und DFAM, Set Nr.2 aus Subharmonicon und DFAM. Das Bundle wird jeweils durch einen 2-Tier-Ständer, einen kleinen Mixer, einen Satz Kabel, einen Kabelhalter, Beispiel-Patches und ein Artwork-Poster, das in Zusammenarbeit mit befreundeten Künstlern gestaltet wurde, komplettiert.
Die Idee hinter den Sets ist es, Berührungsängste zu nehmen und Interessenten an modulare Synthese, Klangforschung, Sequencing und Sounddesign heranzuführen. Die farbenfrohen Artworks sollen dabei für eine entspannte und positive Atmosphäre sorgen.
Die einzelnen Synthesizer Mother-32, DFAM und Subharmonicon gab es auf AMAZONA.de bereits in einzelnen Testberichten, die ihr unter den Links erreicht. Aber das Zusammenwirken der unterschiedlichen Einheiten, das bei den neuen Sets im Mittelpunkt steht, wurde dort natürlich noch nicht behandelt.
Die beiden Sets sollen im April lieferbar sein. Moog Sound Studio: Mother-32 & DFAM kostet 1.499,- Euro und Moog Sound Studio: Subharmonicon & DFAM kostet 1.549,- Euro.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Zu den beiden Sets gibt es auch jeweils kurze Tutorials:
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Viel weiter kann man sich m. E. nicht von der monetären Realität potentieller Kunden entfernen. Wer soll das kaufen? Der Ü50-Mathelehrer am Gymnasium? Diese nerdigen Frickel- Videos mit Schraubendreher und Zauberwürfel werden sonst wohl niemanden ansprechen. In den Videos wird zudem demonstrativ ein anderer Mixer verwendet als der aus dem Bundle… Viele Fragezeichen! Sucht Euch bitte endlich einen Marketingexperten für Westeuropa – ansonsten: Tschüss, Moog :(
@heimannrudolf mein gott, geht mir das auf den keks, wenn einige leute denken, wenn es sie nicht interessiert, dann hat der rest der welt auch kein interesse daran…
@dilux Falsch geraten – mich interessiert das technisch und klanglich durchaus! Der aufgerufene Preis sowie die Präsentation sind m. E. jedoch äußerst bedenklich. Meine Kritik bezog sich – lesbar – nicht auf das Produkt, sondern auf das Price Targeting & Marketing desselben.
@heimannrudolf herrje bist du verblendet…dir gefällt die präsentation nicht, also gefällt sie auch allen anderen nicht? lies mal deinen eigenen post, vielleicht führt das ja zu so etwas wie selbsterkenntnis.
@dilux lieber dilux, heimannrudolf spricht nicht über seinen eigenen geschmack, auch nicht über deinen, sondern über zielgruppengerechtes marketing. ich finde, das ist gerade bei synthesizern ein überaus spannendes thema. gerne würde ich auch deine meinung dazu hören.
ich selbst habe marketing studiert, mache seit über 30 jahren filme fürs marketing diverser großer firmen und könnte mir vorstellen, dass die filme von moog durchaus ankommen. altbacken – oder schöner gesagt retro – ist im moment ja wieder in. ob’s tatsächlich verkauft, weiß man aber immer erst hinterher. mich persönlich spricht die ästhetik nicht besonders an.
@mdesign wenn ich dir ehrlich antworten sollte, was ich von marketing halte, würde ich hier wahrscheinlich einen lifetime ban erhalten…kurz gesagt, halte ich nichts bis gar nichts von marketing.
@dilux marketing ist alles, was dazu dient, ein produkt zu verkaufen. ohne marketing geht es nicht. schon, wenn du einen preis für ein produkt definierst, betreibst du marketing. ich denke aber, ich weiß, was du meinst: du hältst nichts von werbung und verkaufsförderung. das kann ich sehr gut verstehen.
allerdings gäbe es dann auch eine so schöne seite wie amazona nicht, die lebt in jeder beziehung von werbung (einnahmen, produktinfos, bemusterung, …). hat halt alles immer zwei seiten.
@heimannrudolf Ich finde die Ästhetik der Videos äußerst ansprechend und könnte von der von dir genannten Demografie kaum weiter entfernt sein.
Die Preisepolitik ist allerdings wieder ein anderes Thema…
@heimannrudolf Ich sehe dar gar keinen Mixer im Video — nur das „Chase Bliss / Meris Automotone CXM 1978“ Reverb.
Coole Idee – hätte ich vor rund einem Jahr nicht bereits die beiden damals verfügbaren Moogs erworben… nun gut, der marktbereinigte Preis für das Gesamtpaket ist noch abzuwarten; was da als Katalogpreis ausgerufen wird, ist Quatsch, da ist der Erwerb einzelner Komponenten rentabler. Schaun wir ma.
„Mit dem Moog Sound Studio will Moogmusic das Herangehen an Klangforschung und Synthesizer-Experimente fördern.“ Es geht also um Musikpädagogik? Moog Sound Studio ist wohl eher ein Marketing-Abteilung-getriebenes Produkt, was ja zunächst nicht schlecht sein muss. Man hat nichts neues in der Produktentwicklung, kann aber eine Pressemeldung versenden, die dann z. B. bei Amazona veröffentlicht wird. Die Aufmachung entspricht sicher der Zielgruppe, für die eine Identifikation mit einer „Boutique-Marke“ wichtig ist. Botschaft: „Es geht nicht um unsere Technik, sondern um Deine grenzenlose Kreativität.“ Das Zubehör im Lieferumfang rechtfertigt einen höheren Preis. Weitere Kaufanreize braucht es nicht, denn die Zielgruppe ist zahlungskräftig. Was nicht so optimal gelaufen ist: Solche Angebote gehören eher in die Vorweihnachtszeit, wenn die Besserverdienende dem Nächsten, der auch schon alles hat, etwas Gutes tun will.
vielleicht ein osterei dazupacken?
An sich finde ich so Bundles ja gar nicht uninteressant…
Aber für den aufgerufenen Preis bekomme ich doch deutlich vielseitigere Kombinationen anderer Hersteller, die nicht Behringer heißen, wie z. B. einen Minilogue XD und eine Volca Drum für rd. 750 EUR. Dann hab ich auch noch Geld für nen richtigen Mixer, weil mit dem beiliegenden „Dingens“ ist anscheinend nix mit Mixen (Audio in, Headphone out und ein Lautstärkeregler, so wie es aussieht).
Klar, die o. g. Kombi hat nichts mit „Modular“ zu tun, bietet (meines Erachtens!) jedoch mehr.
Nun ja, wer es mag soll zuschlagen, für mich ist es nix.
Die Preise sind schon ziemlich stramm, aber es steht „Moog“ drauf, dann darf das.
Bin mal gespannt, wann „Behringer“ draufsteht und die Bundles für ein Sechstel des aufgerufenen Preises unter’s lechzende Volk gebracht werden…
Der Sinn des „Mixers“ erschließt sich mir nicht unmittelbar. Also warum sollte ich mir beispielsweise den DFAM im Kopfhörer auf das linke Ohr und das Subharmonicon aufs rechte Ohr legen wollen? Und bin ich kein Künstler, wenn ich das nicht will?
Aber der „Mixer“ ist ja auch noch ein Stromverteiler. Ob er wohl einen On/Off-Schalter wenigstens versteckt beherbergt, vielleicht auf der Unterseite? Da bin ich wohl etwas altmodisch, ich stehe auf On/Off-Schalter, da kann ich draufdrücken, dann geht er.
Puh, es hat gedauert, aber jetzt habe ich die eigentliche Funktion des „Mixers“ erkannt. Es liegt ja nur ein Netzteil bei. Moog spart sich also, für jeden Synth im Paket ein eigenes Netzteil mitzuliefern, das darf man sich bei Bedarf folglich noch selber kaufen.
Ein drittes Mixer-zu-Synth-Stromkabel ist auch nicht vorhanden. Hat man also schon eine Mother-32 und kauft sich das DFAM/ Subharmonicon Paket, kann man den dritten Stromport des „Mixers“ wegen fehlenden Kabels trotzdem nicht nutzen und braucht das Netzteil der Mother-32 zusätzlich, lol.
Extracool wäre jetzt noch, wenn der Kopfhörerausgang des „Mixers“ nicht als Line Out verwendet werden könnte…
Korrektur: Offensichtlich sind doch zwei Netzteile in jedem Karton enthalten. Anhand der Produktfotos ist das nicht ersichtlich, aber mittlerweile gibt es ein Video von Sweetwater bei Youtube, welches die Moog Sets genauer beleuchtet.
Jetzt muss ich auch mal was dazu sagen: Im Video und in der Zusammenstellung steckt ja wirklich viel Liebe zum Detail. Das Konzept finde ich gar nicht verkehrt, hat man doch, wenn man keine Vorkenntnisse hat, alles beisammen. Wenn ich nicht alle Geräte von Moog hätte, wäre das ein tolles Paket. Grafisch und videotechnisch toll präsentiert. Wer wieviel ausgeben kann und möchte, bleibt ja wohl jedem selbst überlassen.
Da ich die Moogs nun schon habe: Wird es Kabelhalter und Mixer auch einzeln geben?