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Neue Apple iMacs fürs Musikstudio, 21,5″ und 27″, Frühjahr 2019

Neue iMacs braucht das Land

20. März 2019

Apple iMacs Frühling 2019 – 21,5″ und 27″

Nach den iPads kommen nun die iMacs dran, die in zwei Geschmacksrichtungen erscheinen: 21,5″  und 27″. Hier sind die Unterschiede und Gemeinsamkeiten.

Gemeinsamkeiten der neuen iMac Modelle

  • SDXC Karten­steckplatz
  • 3,5 mm Kopfhörer­anschluss ohne S/PDIF
  • Vier 5Gb/s USB 3 Anschlüsse (kompatibel mit USB 2)
  • Zwei Thunderbolt 3 (USB‑C) Anschlüsse mit Unterstützung für: DisplayPort, Thunderbolt (bis zu 40 Gbit/s) USB 3.1 Gen 2 (bis zu 10 Gbit/s)
  • 10/100/1000BASE‑T Gigabit Ethernet (RJ‑45 Anschluss)
  • Kensington Diebstahlsicherung

Thunderbolt 2, HDMI, DVI und VGA mit entsprechenden Adaptern (separat erhältlich)

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Alle Modelle haben standardmäßig einen 8 GB Arbeitsspeicher.

Apple iMacs Frühling 2019 - 21.5" und 27"

Apple iMacs Frühling 2019 – 21,5″ und 27″

iMac 21,5″ 2019

Das Einsteigermodell von 2017 mit 54,61 cm Diagonale bietet herkömmliche 1920 x 1080 p HD-Auflösung und ohne BTO-Prozessor-Upgrade ist gleich geblieben. Neu sind die beiden Retina-Modelle.

Die 4K-Displays liefern eine Auflösung von 4096 x 2304 Pixeln, die beim mittleren Modell von einer Radeon Pro 555X mit 2 GB Videospeicher angetrieben werden. Hier sollte man schon mal entscheiden, wie die persönlichen Anforderungen in der Grafikabteilung sind, denn es gibt keine BTO-Option. Was man kauft, das hat man.

Das obere Modell kann anstatt mit der standardmäßig verbauten Radeon Pro 560X mit 4 GB GDDR5  auch mit einer zeitgemäßeren Radeon Pro Vega 20 mit 4 GB HBM2 Grafikspeicher geordert werden. Aufpreis 420 Euro.

Als CPUs sind Intel-Chips der 8. Generation verbaut. Das mittlere Modell kommt mit einem Intel Core i3 mit 3,6 GHz, das obere Modell mit einem 3,0 GHz 6‑Core Intel Core i5.

Beide können per BTO zu einem 3,2 GHz 6‑Kern Core i7 Prozessor der 8. Generation aufgerüstet werden – für 360Euro, respektive 240 Euro.

RAM-Ausbaustufen gibt es bis 32 GB für 720 Euro.

Auch für den Festplattenspeicher gibt es für beide Modell-Optionen. Das mittlere Modell kommt standardmäßig mit einer 1 TB 5400 RPM Festplatte. Eine 1 TB Fusion-Platte gibt es für zusätzliche 120 Euro oder man wechselt zu einer SSD zwischen 256 GB und 1T B. Kostenpunkt zwischen 240 und 960 Euro.

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Das obere Modell kommt bereits mit einem 1 TB Fusion-Drive und die SSD-Optionen sind je 120 Euro billiger als beim mittleren Modell.

iMac 27″ 2019

Ausgenutzt wird die 68,58 cm Diagonale mit 5120 x 2880 Pixeln und Milliarden von Farben (P3-Farbraum). Angetrieben werden die 5K-Displays beim mittleren Modell von einer Radeon Pro 575X mit 4 GB GDDR5 Grafikspeicher bzw. beim oberen Modell von einer Radeon Pro 580X mit 8 GB GDDR5 Grafikspeicher.

Während das mittlere Modell keine BTO-Grafikkartenoption besitzt, kann das obere Modell mit einer Radeon Pro Vega 48 mit 8 GB HBM2 Grafikspeicher geordert werden. Kostenpunkt 540 Euro.

CPU-mäßig wird das mittlere Modell mit einer 3,7 GHz 6‑Core Intel Core i5 Prozessor der 8. Generation ausgeliefert. Wem das nicht reicht kann für 600 Euro einen fetten 3,6 GHz 8‑Core Intel Core i9 Prozessor der 9. Generation ordern.
Das CPU-Upgrade des obern Modells kostet 480 Euro

Der Arbeitsspeicher kann hier, im Gegensatz zu den 21,5″-Modellen, für zusätzliche 1200 Euro auf bis zu 64 GB ausgebaut werden.

Als Festplatten gibt es hier standardmäßig 1 TB Fusion-Drives zum Einsatz. 2 TB- und 3 TB-Optionen sind verfügbar. 256 GB SSD-Speicheroptionen gibt es ab 120 Euro bis 1 TB das mit 840 Euro.

Apple iMac oder Mac mini?

Den neuesten Mac mini haben wir ja erst vor kurzem ausgiebig für Musikanwendung getestet – HIER KLICKEN.

Wie üblich bekommt man bei Apple wieder mal nicht alles und man muss den einen oder anderen Nachteil in Kauf nehmen. Core-i9-Option und Vega-Grafik ist super, nur zwei Thunderbolt-Anschlüsse weniger. Das kann sich leicht in Form eines Thunderbolt-Hubs für mehrer hundert Euro rächen. Es fehlt auch eine 10 GB Ethernet-Option. Auch ist das Austauschen eines Fusion-Drives ein weitaus größeres Unterfangen, als man geneigt ist anzunehmen. Von einem einer 5400 RPM Festplatte als Starmedium ist generell abzuraten.
Da bei den iMacs auch noch SATA-Festplatten verbaut sind, stellt sich die Frage, ob Apple hier alle Speicheroptionen über die SATA-Schnittstelle laufen lässt oder ob die SSD-Optionen über eine  NVME-Schnittstelle angeschlossen sind (wie beim Mac mini). Die Abwesenheit des T2-Chips, dem proprietären NVME-Controller von Apple ließe darauf schließen, dass dem nicht so ist.

Um den T2-Chip gab es auch Diskussionen im Zusammenhang mit Audio-Knackser-Problem und wurde doch schon stark aufgebauscht. Sicher für einige existiert das Problem, das steht außer Zweifel und es hätte in erste Linie auch nicht passieren dürfen, aber das Problem existiert bei Weitem nicht für alle Benutzer des Mac mini 2018. Aber ja, beim jetzigen Stand der Dinge kann man mit seinem Audiointerface Glück haben oder nicht.
Dass der T2-Chip, der für mobile Sicherheit sorgen soll, hier nicht verbaut wurde, liegt am ehesten daran, dass Apple den iMac nicht zu den mobilen Geräten zählt, anders als den Mac mini, den man auch schnell mal im Rucksack mitnehmen kann.
Außerdem hat Apple gerade still und leise die SSD-Speicherpreise für Mac mini, Macbook Air und Macbook Pro deutlich gesenkt.

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Preis

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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    „Audioprobleme…doch schon stark aufgebauscht“! Ich kann z.B. die Maschine Software von Native Instruments nicht mehr auf meinem 2018 Macbook Pro verwenden, weil das Knacksen so extrem ist. Logic Pro funktioniert dagegen wie gehabt. Gleiches Problem bei einem Musikerkollegen mit einem Mac Mini 2018.

    • Profilbild
      Markus Schroeder RED

      Ja, sicher, dass es einen relevanten Anteil der Interface betrifft ist offensichtlich. Das Problem ist aber nicht so total wie es dargestellt wird.

      Ich z.B. arbeite mit drei verschiedenen USB-Interfaces, K-Mix, Mutec MC1.2 und Mytek (lezteres auch in einer FW/TB-Kombo) und keines davon knackst. Mit denen produziere ich seit der neue mini herauskam fröhlich. Wie sich das für mich auf kommene Audio-Interface Tests auswirkt, kann ich aber auch nicht vorhersagen .

    • Profilbild
      Markus Schroeder RED

      Wollte nur kurz drauf aufmerksam machen: das neue MacOS14.4 Update addressiert explizit das Problem USB-Audio bei MacBook / Air und mini.

      Über Feedback würde ich mich freuen.

      :)

  2. Profilbild
    Tai AHU

    Wie schon mal gesagt, halte ich die 27″ Zoll iMacs für ideale Musikrechner. Wer das Geld übrig hat, steckt es in einen zweiten 27er Monitor mit WQHD, gibts ab 200€, ab 400 dürften die qualitativ gut sein. Egal ob 5k oder die WQHD der älteren iMacs: Der Bildschirm ist genau 4x größer als das, was im Verkaufssprech HD Ready heisst. Knapp doppelt so viel Information wie Full HD. Der 5k skaliert das je auf die Hälfte waagerecht und senkrecht, dann wären wir wieder bei WQHD, nur 4x schärfer.

    Der RAM lässt sich wechseln, als Startlaufwerk reicht bereits eine 256er SSD, darauf würde ich macOS, sowie die Programme spielen, den Benutzerordner auf eine Externe. Sparfüchse kaufen die Festplattenversion, die sie dann als Datenplatte oder Backup verwenden und starten von externer SSD. Alles sieht für mich nach letzter Version in diesem Format aus, die nächste Generation dürfte stark verändert kommen. Trotzdem, gute Vorstellung. Zum Musikmachen fett ausreichend, auch FinalCut geht gut. Nur wer hauptsächlich Filmschnitt macht, sollte sich die größere Grafik und den 8-Kerner überlegen.

  3. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Würde über jede Neuentwicklung am PC-Markt so intensiv berichtet, wie wenn bei Apple jemand in der Nase popelt, hätte die Presse viel zu tun.

    • Profilbild
      Markus Schroeder RED

      Intensiv? Naja, wohl eher die Basics. Aber ja, was bei Apple mit überschaubaren vier bis fünf Artikeln im Jahr abgefrühstückt ist, füllt in der PC-Welt monatlich eine c’t.
      :)

      • Profilbild
        TobyB RED

        @Markus Schroeder Es geht noch intensiver im Wochentakt :-D „Computerwoche“ im angenehmen Tapetenformat. Die seriöse Informationsquelle für Top IT Entscheider. Mein persönlicher Favorit ist immer DAU trifft Admin. Ein Klassiker. D: Ich kann keine E-Mails verschicken. A: Das ist eine Postanschrift. D: Ich weiss. ;-)

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