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Neues Apple iPad mini und iPad Air Frühjahr 2019

Neue Apple iPad mini und iPad Air Modelle

18. März 2019

von links: iPad Pro 11″2018/ iPad Pro 12,9″2018 – iPad Air 2019/ iPad 2018/ iPad mini 2019

Apple hat nun seine iPad Updates 2019 vorgestellt.

Einmal ein neues iPad Air (3. Generation) und ein iPad mini (5. Generation). Beide kommen in den Farben Silber, Space Grau und Gold in jeweils einer 64 GB und einer 265 GB Variante und sowohl in WiFi und WiFi+Celluar-Ausführung. Ebenso gleich ist bei beiden der A12 Bionic Chip, der langsamer ist als der A12X aus den Pro-Modellen, aber immer noch eine Rechnenleistung, die einem nicht mitten im Kreativ-High den Saft zudreht und noch eine ganze Ecke mehr leistet als der A10-Chip des aktuellen 9,7″ iPads.

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Außerdem unterstützen Air und mini den Apple Pencil der 1. Generation – zu erkennen an der runden Schaftform und dem silbernen Ring am oberen Ende. Der Apple Pencil der 2. Generation (seitlich abgeflachter Schaft, ohne Lightning-Ladeanschluss) wird nicht unterstützt und leider unterstützen die 2018 iPad Pros auch nicht den alten Pencil.

Man möchte vielleicht zögern aufgrund des heftigen Aufpreises für den Apple Pencil, aber wer einmal damit gearbeitet hat, wird nie mehr zu einem simplen Induktivbolzen zurück wollen. Da liegen Welten dazwischen. Von daher ein extrem willkommenes Update!

Neu ist auch der Touch-ID-Homebutton und die Unterstützung für Apple Pay.

Die beiden iPads bieten Wi-Fi (802.11a/b/g/n/ac) mit bis zu 866 Mbit/s im WLAN-Netz und Bluetooth 5.0 Anbindung. Die Celuarmodelle unterstützen bis LTE-Advanced Funknetze.

iPad Air 2019

Apple iPad Air Frühjahr 2019

Apple iPad Air Frühjahr 2019

Das iPad Air hat ein ein größeres Display bekommen. Statt 9,7″ sind es nun 10,5″. Die Auflösung des Displays ist proprotional zur Größe gewachsen und beträgt nun 2224 x 1668 Pixel bei einer Auflösung von 264 ppi. Neu ist hingegen sind P3 Wide Color- und die True Tone-Darstellung.

Insgesamt wächst die Größe von 9.4  x 6.6  Inches auf 9,8 x 6,8 Inches, ist als ca. 1 cm länger und 0,5 cm breiter, hat hat aber in der Dicke ca. 1,3 mm abgenommen. Das 2019er Modell ist mit 456 g  nun 3 g schwerer.

Worüber sich viele Anwender sicher freuen werden, ist der Kopfhöreranschluss, der einem beim Musikmachen in Live-Situationen doch sehr entgegekommen kann, ohne sich mit dem ganzen Adaptergedöngle abgeben zu müssen.

Das bleibt einem nämlich nicht erspart, denn das neu Apppe iPad Air kommt auch weiterhin mit dem bekannten Lightninganschluss.

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Die Kameras erfuhren auch ein marginales Update mit HDR-Filter und 1080p-HD Videoauflösung und 120fps Zeitlupenkamera. Aber die Kameras in den iPads waren seit jeher nur funktional im Vergleich zu den iPhones. Große Verbesserungen darf man auch hier nicht erwarten.

Der interne 30.2 Wattstunden Akku soll dabei bis zu 9 Stunden Betrieb reichen. Das hält sich in etwa die Waage mit dem Vorgängermodell von 2013.

iPad mini 2019

 

Apple iPad mini Frühjahr 2019

Apple iPad mini Frühjahr 2019

Seit 2015 hat das iPad mini kein Update mehr erhalten. Nun ist es wieder so weit. Die äußern Daten mit 7,9″ Display, bei einer Größe von 203 x 134 x 6,1 mm sind dabei gleich geblieben. Die Display-Auflösung ist mit 2048 x 1536 Pixel bei 326 ppi zwar gleich geblieben, kann aber nun True-Tone und P3 Wide Color-Display.

Auch geblieben ist der Lightning-Anschluss und der Kopfhörerausgang. Neu sind aber auch hier der TouchID-Homebutton und die Dualmikrofone.

Das Gewicht ist mit 300 g ca. 5 g schwerer. Der eingebaute Akku mit 19.1 Wattstunden soll für 10 Betriebstunden reichen und liegt in der Gesamtperformance auch in etwa auf Höhe des Vorgängers.

Zum Musikmachen ist das iPad mini aber weniger geeignet. Nicht von der Rechenleistung, sondern vom Bedienkomfort her. Das ist dann schon sehr klein und man sollte sich das wenn möglich vorher mal ansehen, ob man damit klar kommt. Denn die Benutzeroberflächen der Apps sind 1:1 identisch mit größeren iPad und nicht wie beim iPhone für kleinere Displays optimiert.

 

 

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Preis

  • iPad Air Wifi 64 GB 549.- Euro
  • iPad Air Wifi 265 GB 719.- Euro
  • iPad mini Wifi 64 GB 449.- Euro
  • iPad mini Wifi 265 GB 619.- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Mein iPad mini hat seit Jahren eine TouchID-Homebutton. Zum lesen in der U-Bahn reicht es längst aus.

    • Profilbild
      Markus Schroeder RED

      ok, dass es TouchID schon hatte, hab dann wohl übersehen.

      Das iPad mini reicht für vieles aus, wenn ich darauf aber mit z.B Cubasis, oder iMono/Poly etc. arbeiten müsste würde ich die Krise bekommen. Muss man wissen, ob man das aushält. :)

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        TobyB RED

        @Markus Schroeder Hallo Big M,

        also mit dem iPhone 6plus und z.b. GB geht das ganz gut ;-) inbesondere die Filter vom Alchemy „schütteln“ ist schon brauchbar. Monopoly und Oddysei gehen auch. Das hat aber schon was von Zen harken im Garten der Synths. Was erstaunlich gut funktioniert ist der Yamaha Mobile Seq oder iElectribe.

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          Markus Schroeder RED

          @TobyB Hey Mr.T,

          wie geschreiben, für iPhone sind die Apps extra nochmal angepasst, für das iPad mini nicht. Aber Du hast ja ne scharfe Brille. :)

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            TobyB RED

            @Markus Schroeder Haha Markus San :D

            +2,5 und +1,5 dio reichen ;-) Wenn ich mein altes iPad Gen3 in Rente schicke, was ich nur noch für Fotos nutze, gibts ein zweites Air. Mit iStift. Dann reicht es aber auch, weil dann ist der „olle“ Logic Node Cluster dran.

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        AMAZONA Archiv

        @Markus Schroeder Hab ein Pro für alles und ein Mini, das in die Handtasche passt, um überall lesen zu können.

  2. Profilbild
    Emmbot AHU

    Ich finde die Musikapps bei Apple ja schön. Und auch die Geräte sind wertig.
    Aber 170 Euro für 200 GB Speicher empfinde ich als unfair.

    Daher belib ich beim Androiden.

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      vssmnn AHU

      @Emmbot naja, sieh es doch so: Für 170€ bekommst Du Eintritt in eine völlig neue Welt an „audiomobilen“ Möglichkeiten

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      TobyB RED

      @Emmbot Hallo Emmbot,

      wie wäre es mit refurbished Modellen ;-) da sparst du die 170 Euro lässig. Mein Setup wurde mit einem refurbished iPhone 6s Plus 128 GB erweitert und ich hab nicht mal 300 € bezahlt. Ohne Vertrag. Mein letzter Mac Mini war auch refurbished.

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        Emmbot AHU

        @TobyB Ja wenn dann würde ich ein gebrauchtes/refurbished Gerät probieren. Da kommen ja ggf. noch die Kosten für Apps und Adapter oben drauf.

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      AMAZONA Archiv

      @Emmbot Wenn man sich durch Geld von seinem Glück abhalten läßt… :-)

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        TobyB RED

        Die Frage ist wie er rechnet und obs in sein Ökosystem passt? Das muss man ein Stück im Kopf haben. Und refurbished ist halt eine Möglichkeit das Budget zu entlasten. Ich hab ja den luxuriösen Zustand, das ich zwei Ipads habe, eines ist nur das Remote für Logic, während das neuere Ipad und Iphone 6sPlus Zuspieler oder Sequenzer sind. Bzw. das Ipad und Phone unterwegs musikalische Notizbücher sind oder die Vorproduktion hier stattfindet. Immer mit dabei meine Audiotechnica ATH M50.

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          AMAZONA Archiv

          @TobyB Genau, es muss passen, Man sollte sich auch nicht von der Vielzahl an Meldungen über tolle Musik-Apps blenden lassen. Das iPad ist immer noch kein Standard-Tool für Musiker und das hat Gründe. Es muss lange gebastelt werden bis man sein eigenes Setup hat und bis man wiederum weiß was man will, ist die Geduld sehr oft schon zu Ende. Als Remote, ok, wenn es funktioniert. Als Klangerzeuger, ok, wenn man die leider nicht selbstlaufende Sequenzer-Integration überwunden hat und eine intakte Apple-Infrastruktur hat. Standalone, immer noch die beste Variante, weil Tools wie Cubasis mittlerweile alles bieten was man unterwegs braucht. Mir stoßen jedoch immer wieder die Latenzen, Syncprobleme, Updates und plötzliche Inkompatibilitäten auf, wie auch die zahlreichen In-App-Käufe. Neben dem iPad sollte man locker 300-500€ einrechnen um sich wirklich ein umfassendes Bild machen zu können. Bei mir war das IPad die teuerste, nicht genutzte und zeitfressendste Investition der letzten Zeit. Die Beste war ein C64 mit dem fantastischen Mssiah-Modul/Sequenzer. Was ganz anderes als diese Massenspermatogenese an IOS-Apps.

          • Profilbild
            TobyB RED

            Hallo Hectorpascal,

            generell bin der Meinung und das spart Fehlkäufe und letztlich Zeit, Geld und schont die Nerven, kenne deine Anforderung. Sprich wie will ich arbeiten und wie will ich produzieren. Und danach würde ich mir das Gear anschaffen. Bei Anwendungen und Apps würde ich erstmal sagen, ausprobieren, nur kann man das in der Regel auf iOS nicht. Also testen und innerhalb von 14 Tagen zurückgeben. Was auch aufwendig ist. Latenzen und Sync Probleme habe ich selten, ich verwende aber viel Zeit auf Planung und Optimierung. Und wenn es läuft, ändere ich nichts mehr.

    • Profilbild
      Numitron AHU

      @Emmbot Bei Android gehen halt leider die musikapps nicht ordentlich. Haben eine furchtbare Latenz. Am ipad haben viele große hersteller tolle Apps entwickelt. Ich hab mir extra deshalb vor jahren das erste ipad geholt.

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        Tai AHU

        @Numitron Google halt. Die Integration von Musikanwendungen steht ganz weit hinten in der Pipeline. Eigentlich die ganze Anpassung des OS an Tablets, im Gegensatz zu Fon. Bei Tablets ist Apple meilenweit voraus.

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          TobyB RED

          @Tai Hallo Gaffer,

          Google sitzt ein wenig in der Forkfalle. Und solange die Goßen OEMs da nicht mitziehen, wird das auch nichts. Samsung hat nach einer „starken Ankündigung“ „Samsung competes with Apple on the audio/MIDI“ sich klammheimlich aus Audio und MIDI verabschiedet. Das letzte Lebenszeichen von Google war Webkit MIDI im Browser und eine Bibliothek zur Echtzeit Audioverarbeitung im Browser. ^^ Ich glaube das MS eher seine Audioengine unter W10 im Griff hat als das Google und Android hier in die Pötte kommen. Es gibt zwar JUCE aber damit löst du ja keine Grundlegenden Probleme des Androids und der Hardware.

  3. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Sehr schön wollte mir eh dank Nano Studio 2 ein neues iPad Pro kaufen. Kommt daher genau richtig.

  4. Profilbild
    Tai AHU

    0,8″ größer hört sich wenig an. Aber das neue Format hat 3,7 Megapixel statt 3,1. Das heisst fast 20% mehr Information bei gleicher Darstellungsgröße. Ein echter Zugewinn. Was mich immer stört, sind Bemerkungen wie: mit dem iPad fotografiere ich nicht, das macht das iPhone. Ich filme mit dem iPad Pro, wer einmal einen 13″ Sucher beim Filmen mit einem 3″ Ausklappscreen verglichen hat, weiss wovon ich spreche. Geht natürlich nicht für alles, aber die Totale des Konzerts mit dem Pad, dazu zwei bewegliche Kameras mit Zoom und das Ding ist geritzt. Das iPhone kann ja noch als vierte Kamera auf der Bühne mitschneiden. Deshalb sind mir die 12 Megapixel beim iPhone und iPad wichtig. Hier nur 8, soweit ich das sehe

    • Profilbild
      Markus Schroeder RED

      @Tai IMHO, solange die Szene gut ausgeleuchtet ist, geht das mit dem iPad einigermaßen, erzeugt aber recht schnell ein deutliches Grundrauschen im BIld. Das, sowie Zoom- und Bildqualität sind aber meilenweit entfernt vom dem was ein iPhone zu bieten hat. Für Dokumentationszweckeist es aber ausreichend.
      :)

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