ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Polyend Play+, Sampling-Groovebox

Synth-Engines, Stereo-Samples, Audio-Streaming

20. November 2023

polyend play plus groovebox

Polyend stellt mit Play+ eine upgedatete Version seiner Sample-Groovebox vor. Ein neues Innenleben verhilft dem Gerät zu Synthesizer-Engines, der Möglichkeit, Stereo-Samples zu verwenden und Audio mehrkanalig via USB zu streamen.

ANZEIGE

Polyend Play+, Sampling-Groovebox

Die Plus-Version bietet vier Synth-Engines. Jede Engine enthält eine umfangreiche Library mit spielfertigen Presets, die sich mit einer Reihe von Multi-Makros editieren lassen.

Die Engine ACD lehnt sich an die Roland TB-303 an, kann aber nicht nur für Basslines, sondern dank zusätzlicher Funktionen auch für andere Arten von Sounds eingesetzt werden.
FAT ist eine Engine für klassische Analogsounds mit Vintage-Charakter. Sie besitzt drei virtuell-analoge Oszillatoren mit Drift- und Detune-Steuerung und es gibt zwei verschiedene Arten von Transistor-Ladder-Filtern. FAT liefert tiefe Bässe, sphärische Pads und Leads.
VAP ist ebenfalls ein VA-Polysynth, allerdings mit dualer Oszillator-Architektur, einer vielseitigen Modulationsmatrix und mehreren Filtertypen.
WTFM ist FM-Synthesizer mit 2 Operatoren, der Wavetable-basierte Oszillatoren verwendet, die wiederum von einem dreifachen Feedback-System gesteuert werden.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Play+ kann 14 Stereospuren separat an eine DAW senden. Das ist nicht nur für Audiorecording praktisch, sondern kann auch zur Erweiterung beim Mischen oder Live-Auftritten genutzt werden, um Tracks mit externen Effekten aufzuwerten.
Für die Zukunft sind unter anderem ein integrierter Patch-Editor, weitere Synth-Engines, ein Performance-Modus für Synth und MIDI und viele weitere neue Funktionen geplant, die per Firmware-Updates verfügbar sein werden.

ANZEIGE

Polyend Play+ ist in Kürze verfügbar. Der Preis ist mit 799,- Euro angegeben. Es besteht auch die Möglichkeit, das bisherige Play-Modell auf die Plus-Version upzugraden, wofür das Gerät einschickt werden muss. Der Upgrade-Preis beträgt 399,- US-Dollar, zzgl. der Versandkosten.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

ANZEIGE

Preis

  • 799,- Euro
ANZEIGE
Forum
  1. Profilbild
    coboto

    8 Stereo-Sampling-Tracks, 4 polyphone Synths, Audio-Streaming, SD-Card?!

    Mein geliebter Digitakt, wir müssen reden … 🙄

  2. Profilbild
    8-VOICE AHU

    Leider keine Eingänge für sampling / recording, dürfte auch etwas mehr Effekte haben. Max. sind 3 Synthtracks möglich, die teilen sich dann 8 Synth Stimmen. 8 Sample Stimmen sind zusätzlich.

  3. Profilbild
    HOLODECK Sven

    der Play verkauft sich nicht (aktueller Preis bei 499€) und das hat Gründe, wie ich auch feststellen konnte.
    Auch die Plus Version, die den Vorgänger nun bereits schon nach einem Jahr! zum Auslaufmodell degradiert hat, wird daran m.E. nichts ändern.
    Wer mit dem Teil einmal ernsthaft versucht hat einen kompletten Track zu erstellen, weiss wovon ich spreche.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @HOLODECK Sven Dafür kann er aber anscheinend mit seinen Live Effekten für audio und midi aus einem Pattern in einem Recording Durchgang mehr rausholen, als ich in man es auf den meisten anderen Grooveboxen könnte. Für Leute, die gern tweak sessions aufnehmen doch ideal, oder?

      • Profilbild
        HOLODECK Sven

        Ja, genau, Spielzeug! – aber es gibt echte faktische Gründe:

        – Der Offline-Equalizer hat einen lächerlich geringen Q-Faktor, was ihn nahezu unbrauchbar macht.
        – Der Headroom ist wirklich schlecht, man muss jedes Sample, das man importiert, um 12 dB abgesenkt werden muss, bevor man mit dem Musizieren beginnt, sonst kommt es zu Verzerrungen.

        – Der Filter verzerrt unweigerlich, wenn die Grenzfrequenz in den Tiefen gesetzt werden.

        – Der Stem-Export ist fehlerhaft und die exportierten Stems geraten aus dem Takt.

        – Die Sample-Wiedergabe erzeugt Klicks. Angeblich in der neuesten Firmware behoben, aber der Deklick-Algorithmus zerstört Transienten.

        – Der Midi-Synch ist instabil und die Transportsteuerung weist spürbare Latenz auf. Es gibt sogar eine Einstellung, mit der man die Latenzkompensation einstellen und so das Problem beheben könnte, funzt aber nicht

        Und genau das, wage ich vorherzusagen, haben sie im Plus immer noch nicht gefixt.
        Und dass die neuen Synth Engines nicht mit den 12 Knobs bedient werden können, fühlt sich der Plus eher wie ein irre überteuertes Software-Update an. Der abermals lächerliche Speicher trägt ebenso dazu bei.

        Nach meinen wirklich wohlmeinenden Experimenten mit der MEDUSA, dem Tracker und nun den Play, ist meine Labormotivation und Sympathie für Polyend auf Null.

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X