Neue Engine, neues GUI
Rob Papen Predator 3 ist die überarbeitete Version des beliebten Synthesizer Plug-ins. Neben der offensichtlichen Neugestaltung der Oberfläche hat sich auch einiges unter der Haube getan.
Das redesignte Panel hat nun alle wichtigen Regler auf den Main-Screen verlagert, so dass die Bedienung flüssiger vonstattengeht. Außerdem werden die OSC-Waves und das Spektrum mit einem 3D-Display graphisch dargestellt.
Der Arpeggiator hat mit der Version 3 zahlreiche neue Features erhalten. Außerdem gibt es nun Multi-Envelopes, einen Audio-Follower-Input für Side Chain-Steuerung und das Plug-in arbeitet jetzt mit dem analog-modeled Soundcode von B.I.T., wodurch sich laut Rob Papen die Audioqualität der entsprechenden Komponenten deutlich erhöht haben soll.
Wie bei den Vorgängerversionen gehört auch zu Predator 3 eine überaus große Library an Presets, mehr als 6.500 sollen es hier sein.
Konzeptionell bleibt die Struktur von Predator natürlich erhalten. Der Hybrid-Synthesizer kombiniert Analog-Style-Sound und Wavetables. Drei Oszillatoren, jeweils mit Suboszillator, zwei Analog-Modeled-Filter mit 38 unterschiedlichen Typen und Pre-Filter Distortion, umfangreiche Modulatoren, ein komplexer Arpeggiator und drei seriell geschaltete Effekt mit 34 Typen ergeben eine sehr große Bandbreite an Sounds.
Das Plug-in ist in den Formaten VST3, VST, AU und AAX für Windows (32 und 64 Bit) sowie MacOS (64 Bit) erhältlich. Der NKS-Standard von Native Instruments soll zukünftig unterstützt werden.
Rob Papen Predator 3 ist ab sofort erhältlich und kostet 149,- Euro. Das Upgrade von Version 2 kostet 49,- Euro.
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Cool das predator fortgesetzt wird
Predator war damals mein erstes gekauftes VSTi überhaupt.
Zitat „Wie bei den Vorgängerversionen gehört auch zu Predator 3 eine überaus große Library an Presets, mehr als 6.500 sollen es hier sein.“
im Stream gestern Abend wies er aber drauf hin, daß erstmal so um die 100 neue Presets enthalten sind, aber weitere folgen. Die ü6000 sind aus Predator2 (und natürlich 1 ;) )
trotzdem ein Wahnsinn, wieviele dabei sind, wenn man jedes Preset anspielt kommt man auf insgesamt über 36 Stunden o.O
Stark! Bin großer Fan vom Predator 2 beim freien Jammen und Ideen sammeln. Werde mir den 3er auf jeden Fall auch mal anschauen!
Danke für die Artikel.
Na ja, das ist ein sauber klingender VA als PluGin wie vor 20 Jahren schon.Rob Papen PlugIns klingen aber wirklich immer noch wie zur ersten Stunde. Sicher ganz ordentlich, wie eben auch holländischer Gouda schmeckt.
Ich bin ebenfalls Fan vom Predator –
er liefert jedesmal irgendwie auf seine art viel Inspiration für mich. Werde in jedem Fall auf 3 upgraden
Evtl. Kommt noch bissl Rabatt am kommenden Black Friday ?
Vielen Dank für den Artikel.