Vom Upgrade zur Produktreihe
Vor einem halben Jahr hatte Roland den Fantom-Workstations das EX-Upgrade verpasst. Nun lösen die drei Fantom EX-Modelle die Vorgängerversionen gänzlich ab. Das EX-Upgrade ist für Besitzer der früheren Fantom-Generation jedoch weiterhin verfügbar.
Roland Fantom EX, Synthesizer-Workstation
Die drei Modelle Fantom 6 EX, Fantom 7 EX und Fantom 8 EX arbeiten mit Custom-Core-Prozessoren, die für einen flüssigen, leistungsstarken Betrieb, umfangreiche Polyphonie und vollem Patch Remain für übergangslose Wechsel sorgen sollen. Die Workstations vereinen mehrere Sound-Engines und Technologien in sich, darunter Analog Circuit Behavior (ACB), ZEN-Core, V-Piano, SuperNATURAL, Virtual ToneWheel und mehr.
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Insgesamt werden über 7.000 Sound geboten. Die ACB-Erweiterungen Jupiter-8, SH-101 und JX-3P sowie die Model Expansions n/zyme, JD-800, Juno-106, Jupiter-8, JX-8P und SH-101 sind direkt enthalten.
Die Bedienoberfläche des bekannten V-Piano wurde überarbeitet und die Expansion 01 „German Concert“ aus dem Stage Piano RD-2000 ist bereits vorinstalliert. Als weiteres Piano ist die SuperNATURAL Acoustic Piano 3 Expansion vorhanden.
Orgel-Fans können sich Virtual ToneWheel Orgeln aus der Roland VK-Serie freuen. Die Engine ermöglicht die Reproduktion der Klangerzeugung und beinhaltet diverse Tone-Wheel-Typen, Perkussion, Key-Click, Hintergrundgeräusche und mehr. Weiterhin steht ein authetischer Rotary-Effekt mit variabler Geschwindigkeit, Brake Control und optionaler Röhrenverzerrung zur Verfügung. Touchscreen, Slider, Regler und Tastenansprache werden automatisch angepasst und ermöglichen eine komfortable Klangkontrolle und ein reaktionsschnelles Spiel.
Das flexible und erweiterbare ZEN-Core Synthese-System bietet eine umfangreiche Auswahl an elektronischen, akustischen und hybriden Sounds. Die Sounds bestehen aus bis zu vier Partials, jedes einzelne mit eigenem Oszillator, Filter, Verstärker, Dual-LFO und Effekten. Bis zu 16 Sounds in einer Szene lassen sich kombinieren, um komplexe Splits, Layer und sequenzierte Parts zu erstellen. Über die Roland Cloud steht eine ständig wachsende Auswahl an ZEN-Core Sound Packs und Wave Expansions zur Verfügung.
Fantom EX ist auch ein Sampler mit One-Shot-Playback und Multisample-Unterstützung.
Wie bei Roland üblich gibt es eine umfangreiche FX-Abteilung, zu der u.a. auch die neuen Effekte Shimmer Reverb und Modulation Reverb, ein Stereo Vocoder mit 32 Bändern und ein Master FX Prozessor mit vorbereiteten Presets gehören.
Fantom EX lässt sich in computerbasierte Produktionssetups integrieren. Neben der anpassbaren Touchscreen-Steuerung gibt es spezifische Modi für diverse Software-Plattformen, darunter Ableton Live, Logic Pro, MainStage, Cubase und Studio One. Mit dem integrierten 16×3 Audio/MIDI USB Interface lassen sich Software-Synthesizer mit Hardware-Sounds mischen und layern, Sequencer-Parts auf DAW-Spuren transferieren, DAW-Quellen durch die Fantom EX-Effekte routen usw.
Das Modell Fantom 8 EX unterscheidet sich durch die Tastatur mit Hammermechanik. Die Modelle Fantom6 EX (61 Tasten) und Fantom 7 EX (76 Tasten) besitzen halbgewichtete Tastaturen.
sowas kaufen sich nur reiche
3000 euro mehr für nur einen s1 und j6 im grunde