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Steinberg Cubase 13, Digital Audio Workstation

Version 13 ist da! Was gibt es Neues?

2. November 2023

steinberg cubase 13

In den letzten Wochen wurde bereits spekuliert, wann Steinberg die neueste Version seiner DAW Cubase veröffentlichen wird. Nun ist es soweit und ab sofort ist Steinberg Cubase 13 erhältlich. Die wichtigsten Neuerungen haben wir euch hier zusammengestellt.

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Was ist neu in der DAW Steinberg Cubase 13?

Mix On-the-go

Der Bereich der MixConsole wurde gründlich überarbeitet und verfügt nun über eine
verschlankte Benutzeroberfläche. Das Project-Fenster erhält einen neuen Channel-Tab, der einen direkten Zugang zu den wichtigsten Mix-Parametern der einzelnen Kanäle gewährleisten soll, ohne das Arrangement des Songs zu verlassen. Das neue Design soll dazu einladen, den Mix während des
Produktionsprozesses innerhalb einer kompakten Pro-Kanal-Ansicht noch intuitiver
umzusetzen.

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Mehr Informationen

Der Weg zu perfekten Vocal-Produktion?

Das neue VocalChain-Plug-in vereint laut Steinberg alle notwendigen Prozesse des Vocal-Mixing-Workflows in einem flexiblen Tool, das dabei helfen soll, Vocal-Aufnahmen auf schnelle und
unkomplizierte Weise den passenden Sound zu verleihen.

steinberg cubase pro 13

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Der sowohl innerhalb des VocalChain-Plug-ins als auch als Standalone-Plug-in neu in Cubase Pro und Cubase Artist verfügbare VoxComp Kompressor wurde speziell für Stimme und Gesang
entwickelt und soll in der Lage sein, die Dynamik von Aufnahmen auf angenehme Art zu
bändigen, ohne dabei Klarheit, Transienten oder den klanglichen Ausdruck zu opfern.

Erweitertes MIDI-Kompositions-Erlebnis

Mit zahlreichen neuen Features hat Steinberg die MIDI-Editoren in Cubase erweitert. So unter anderem mit dem Range-Selection-Tool. Nutzer von Cubase Pro sind außerdem in der Lage, unterschiedliche Parts direkt über die MIDI-Editoren zu betrachten und zu bearbeiten.

Darüber hinaus wurden die Step- and MIDI-Eingabefunktionen ausgebaut, so dass beispielsweise die MIDI-CC-Aufzeichnung im Hinblick auf eine spätere Bearbeitung deutlich vereinfacht wurde.

Progressive Akkordwechsel

Die Chord-Pads wurden ebenfalls komplett neugestaltet und mit frischen Funktionen
erweitert. Mit dem integrierten Chord-Assistanten in Kombination mit dem Quintenzirkel soll
das Finden kreativer Akkordwechsel deutlich vereinfacht worden sein. Zudem sollen die mitgelieferten Presets eine idealer Ausgangspunkt für die harmonische Ausgestaltung sein.

steinberg cubase 13 chord pads

Neue kompakte Orchester-Library

Mit 140 Artikulationen für insgesamt 34 Instrumente in einer kompakten 5 GB umfassenden
Library stellt Iconica Sketch ein neues Tool für Orchester-Partituren dar.

steinberg cubase 13 iconica sketch

Wiedergeburt einer Legende und neue charaktervolle Effekte

Mit Cubase 13 kehrt der legendäre Steinberg Vocoder zurück ins Portfolio. Neben den klassischen Roboter-Vocals lassen sich mithilfe von bis zu 24 Filterbändern, Sidechain-Input und Tiefenkontrolle auch Instrumente mit analogem Charme veredeln. Um Produktionen den Extra-Touch an klanglichem Niveau zu verleihen, wurden mit dem EQP1A und dem EQ-M5 zwei neue Equalizer nach klassischem Vorbild integriert. Viel Wärme, Charakter und klangliche Detailtiefe verspricht Steinberg darüber hinaus für den ebenfalls neu hinzugekommenem Black Valve, die Umsetzung eines Röhrenkompressors und Tribut an einen der legendärsten Studioprozessoren der Recording-Geschichte.

Weitere Neuerungen sind

  • Neue Spectral-Warp-Modi im Sampler Track für extreme Manipulationen und mächtige
    Hüllkurven-Kreationen
  • Fünf exklusive neue Sample-Packs aus der Feder des Grammy-gekrönten Produzenten
    Beat Butcha und dem Kreativ-Mastermind Sharooz mit den gefeierten Boutique-
    Sample-Librarys 91Vocals and Touch Loops
  • Neue Track Versions für Video Track, um die Arbeit durch neue Video-
    Bearbeitungsmöglichkeiten noch angenehmer zu gestalten
  • Deutlich flexiblere Konfigurationen für den Startpunkt des Playbacks
  • Ein neues Tap-Tempo-Feature im Transport Bar
  • Wechsel von Mono zu Stereo und Wahl des Channel-Typs mit nur einem Klick
  • Neue Optionen für mehr Flexibilität und Kontrolle beim Import von Tracks, Events und
    Zeitbereichen
  • Viele neue Tastaturbefehle
  • Bereit für eine umfassende Adaption von MIDI 2.0
  • Windows-konformes Handling mehrerer Fenster und eine Optimierung der Windows-
    Video-Engine, inklusive GPU-Hardware-Decoding für H264 und allgemeine
    Performance-Steigerungen

Im folgenden Video stellt Steinberg alle Neuheiten vor:

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Mehr Informationen

Cubase Pro 13, Cubase Artist 13 und Cubase Elements 13 sind über den Fachhandel und
den Steinberg Online Shop erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung für Cubase Pro
13 beläuft sich auf 579,- Euro und für Cubase Artist 13 auf 329,- Euro. Cubase Elements 13 ist für 99,99 Euro erhältlich.

Eine Reihe an Updates, Upgrades, Crossgrades and Edu-Versionen stehen exklusiv über
den Steinberg Online Shop als Download zur Verfügung.

Kunden, die eine Version von Cubase Pro 12, Cubase Artist 12, Cubase Elements 12 oder
frühere Versionen seit dem 23. August 2023 registriert haben, kommen im Rahmen der
Grace-Period via Download in den Genuss eines kostenfreien Upgrades auf die aktuellste
Version.

Die Orchester Library Iconica Sketch ist außerdem als Standalone-Instrument für 119,- Euro im Verkauf.
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Forum
  1. Profilbild
    Filterpad AHU 1

    Schon geupdatet und es ging wirklich problemlos (Artist Version). Die beste Neuerung ist, das es jetzt im Inspector das aktuell verwendete Plugin anzeigt und durch klicken auf das Bild dies auch öffnet und wieder schließt. Davor wusste man nicht wirklich, welches Plugin aktuell in der Spur war, es sei denn, man hat diese dementsprechend beschriftet. Das gehört jetzt der Vergangenheit an. Beim Update wurden übrigens sämtliche Einstellungen übernommen (Layout wie auch Spuren und Instrumente) . Gut gemacht Steinberg. 🙂

  2. Profilbild
    tenderboy

    Kaum was dabei, was ich wirklich brauchen kann.

    Wie zb. endlich ein ordentlicher Umgang mit Taktarten (Copy Paste und Verschieben von Parts mit mit Taktwechsel sind die Hölle).

    Werd wohl trotzdem updaten weil nicht sooo teuer, aber ein bissl enttäuschend ists schon.

  3. Profilbild
    Flowwater AHU

    Hm, ich habe echt überlegt, ob ich etwas schreiben soll. Ich tu’s, trotzdem ich
    kein Cubase-User bin (wenn ich mal meine kleinen Gehversuche von vor knapp 30 Jahren außen vor lasse).

    Ich werde erst einmal weiterhin bei »Reaper« bleiben. Das läuft so stabil und so großartig und ist so klein und so schnell … mehr kann ich mir kaum wünschen. Der Blick ist weiterhin auf »Ableton Live Suite« und »Bitwig Studio (die dick und prall Version)« gerichtet, mit Tendenz zu Bitwig. Das »Grid« bei Bitwig ist einfach zu geil, genau wie Max/MSP bei der »Ableton Live Suite«. Für Elektronik-Musiker mit Hang zu Experimenten erscheint mir das genial.

    Und, ja, natürlich gibt es gute Gründe auf Cubase zu setzen (in der Feature-Liste fällt mir sofort »Dolby Athmos« auf). Interessiert mich persönlich aber nicht. Da kann Cubase für meine Art des Musikschaffens mit den oben genannten DAWs nicht mithalten.

    • Profilbild
      Filterpad AHU 1

      @Flowwater Wechselgedanken hatte ich, wie vermutlich jeder, auch schon oft. Aber im Endeffekt bin ich nicht bei Ableton, weil ich den Live-Modus nicht brauche (natürlich muss man den nicht verwenden) und bei Cubase überzeugt nach wie vor der Mixer, der schon fast ein Alleinstellungsmerkmal darstellt. Zumindest im Vergleich zu Ableton oder FL. Apple besitze ich auch nicht (Logic) und diejenigen, die schon alle DAW’S (bzgl. Windows) durchlaufen haben, kommen immer wieder gerne zu Cubase zurück – Warum auch immer! Aber es ist auch nach Jahren immer noch eine vielseitige, aber komplexe DAW. Ich brauchte wirklich sehr lange um hier einen flüssigen Workflow zu erlangen. Auch diese Asio-Einstellung wenn es ruckelt? Nach Jahren in einem Video erklärt bekommen. Also es ist und bleibt ein echt komplexes Teil, auch wenn es im Laufe der Zeit Userfreundlicher geworden ist. Wenn ich was wirklich kritisiere, dann das die Umstellung von Dongle zu Donglelos für Updatekunden sehr kompliziert und umständlich war. Die Umstellung von 12 auf das neue 13 ging hingegen reibungslos. Ach ja und andere DAWs wie Bitwig oder Studio One kenne ich schlichtweg nicht. Da ist man ein Gewohnheitstier. 😁

  4. Profilbild
    defrigge AHU

    Ich finde die Workflow Improvments massiv!

    Der Inspektor hat mich früher ständig genervt mit der Art wie Felder zuklappen wenn ich andere öffne. Jetzt kann ich alles glkeichzeitig offen haben, was ich sehen will. Außerdem ist der Workflow zusätzlich durch das neue Seitenfeld mit Fader besser geworden, so dass ich Sichtbarkeit zwischen diesen beiden Optionen nacvh Bedarf verteilen kann.

    Die Plugin-Popups (EQ etc) für schnelle kleine Korrekturen ohne rumklicken erleichtern ebenfalls ständig den Workflow.

    Im Mixer haben wir jetzt alle Sichtbarkeitseinstellungen unter einem Button für schnelle Veränderungen und die Plugin-Reihenfolge kann oben nach Bedarf geändert und mit dem Projekt gespeichert werden.

    Mono zu Stereo und umgekehrt endlich mit einem Klick, Multi-Part Midi Editing und step sequencer Input z.B. für Drum Midi sind sehr nützlich.

    Da die Sampler-Spur mit den ertstklassigen neuen Funktionen jetzt ihre eigene Undo-history hat, lädt das direkt zum experimentieren ein.

    Import aus anderen Projekten geht endlich deutlich überiushctlicher und differenzierter (statt immer gleich ganze Spuren holen zu müssen).

  5. Profilbild
    defrigge AHU

    Jetzt hat’s mich mitten beim Korrigieren und Editieren rausgehauen und die Typos müssen drinbleiben.

    Ich wollte noch sagen, dass m.E. allein die Orchster-Library (sehr willkommen für lediglich gelegentlichen Bedarf, ohne gleich massiv in ein großes Paket investieren zu müssen) und der Vokoder schon die 100€ Upgrade Preis wert wären.

    Der Pulteq-Eq und der Black Valve Kompressor sind mir egal, da ich entsprechende Plugins schon in besserer Form habe und – laut Rückmeldungen anderer User – beide Plugins anscheinend deutliche Aliasing-Probleme bei 44/48 Khz Aufnahmen haben (sollte in diesem Fall von Steinberg gefixt werden). Die Vocal Chain scheint dagegen alles in allem gut nutzbar zu sein und gute Preset-Beispiele zu liefern.

    Insgesamt bin ich nach einem Tag Testen absolut begeistert, wie viel flüssiger der Workflow durch die Verbesserungen geworden ist – und nehme die meisten anderen Goodies gern mit.

  6. Profilbild
    lookandlisten

    Moin Moin,

    wie funktioniert das denn jetzt mit der Lizenz? Ich habe meine 12er Pro noch auf dem Dongle und
    ich mag da nur ungerne drauf verzichten, da ich so an 6 verschiedenen Rechnern mit Cubase 12 unkompliziert arbeiten kann.

    Ohne Dongle wäre ich ja gezwungen, wieviele Lizenzen zu kaufen, um an allen Rechnern arbeiten zu können, ohne bei jedem Rechnerplatzwechsel eine Lizenz-Aktivierungs-Odysee abzuarbeiten?

    Oder kann ich die 13er Lizenz trotzdem auf dem Dongle ablegen?

    • Profilbild
      Lizard-Lord

      @lookandlisten Das wundert mich, dass du 12 noch auf dem Dongle hast – das sollte eigentlich schon nicht mehr unterstützt werden.

      Pro Lizenz kannst du drei Rechner gleichzeitig aktivieren, man kann aber auch Aktivierungen rausnehmen, um die Rechner zu wechseln. Sechs Rechner finde ich persönlich auch schon recht viel, aber in dem Sonderfall ist der Dongle sicher die komfortablere Lösung gewesen.

      • Profilbild
        lookandlisten

        @Lizard-Lord Ich habe die 12 mit dem Upgrade-Hinweis von 11 auf dem Dongle. Es gab damals wohl noch die Wahloption. Ab jetzt soll das aber wohl nicht mehr gehen. So ganz schlau werde ich auch im Steinberg-Forum nicht, wie das mit der 13 laufen wird. Ich nutze 3 PCs (2x 64 & 1 x 32 Bit Rechner im eigenen Studio, 1 x Notebook und jeweils einen Rechner in 2 externen Studios, die primär andere DAWs nutzen. Ich als Externer nutze dort aber Cubase-Versionen, die an die entsprechende Infrastruktur konfiguriert und ready to go sind.

        Ist in kleineren Ton-& Film-Mietstudios eigentlich kein seltener Standard, Cubase als Demo zu installieren und entsprechend zu konfigurieren. Wenn der Engineer dann kommt, kann er mit seiner präferierten DAW arbeiten.

        Ich habe alle Lizenzen auf einem Dongle und immer mit dabei. Für mich sind Lösungen ohne Dongle eigentlich fast immer mit Krampf verbunden gewesen. Vor allem müssen die Kisten dann nicht permanent online sein und können störungsfrei in einem Offline-Netzwerk betrieben werden.

        Die 13er ist jetzt nicht zwingend ein Must-Have für 12-User, aber auf Dauer wird sicherlich irgendwann ein Upgrade nötig und nach 30 Jahren Cubase wechselt man auch nicht unbedingt den Anbieter wegen so einer Lizensierungsnummer. Nur viele Recording-Sachen gehen mit Online-Rechnern nicht mehr wie früher.

        Dongle stecken kostet 5 Sekunden. Online Aktivierung idR. das hundertfache.

        • Profilbild
          Lizard-Lord

          @lookandlisten Okay, den Anwendungsfall kann ich gut nachvollziehen. Hätte ich mir eigentlich denken können, dass man so etwas nicht ohne Grund macht.

          Ich fürchte, das wird von Steinberg so nicht mehr unterstützt werden. Das einzige was ich beisteuern kann, ist dass es Lösungen für offline setups gibt. Schau am besten mal auf steinberg.net/licensing, da sind eigentlich alle Fragen beantwortet. Dieses Jahr soll es auch multi-seat Lizenzen geben, vielleicht wäre das noch was.

  7. Profilbild
    Jens Barth

    Cubase war vor vielen Jahren meine erste DAW. Nachdem aber immer mehr Funktionen dazugekommen sind und die Einfachheit / Übersichtlichkeit doch sehr gelitten hatte bin ich dann gewechselt, der Spaß beim Arbeiten war irgendwie völlig abhanden gekommen.

    Anfang 2022 habe ich nach mehreren Jahren ohne Cubase auf Version 12 upgedatet, im Wesentlichen aus Kompatibiltätsgründen meiner alten Projekte. Das war dann fast wie ein kompletter Neueinstieg, Cubase ist schon extrem komplex.

    Die neue Version scheint einiges zu vereinfachen, denke dennoch nicht, daß ich sie brauche.

  8. Profilbild
    neolein

    Ich habe noch die Version Elements 11 und frage mich, ob sich ein Aufstieg auf 13 lohnt, Frage an die Leserschaft natürlich :-)

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