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Tasty Chips Electronics ST4 Hybrid Synthesizer & Saw Bench

Polyphoner Sample-Synth mit analogen Filtern - Info-Update

21. April 2017

Der ziemlich neue Hersteller aus Holland zeigt mit dem Tasty Chips Electronics ST4 einen interessanten Hybrid-Synthesizer.

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Tasty Chips Electronics ST4 – Hybrid Synthesizer

Der Tasty Chips Electronics ST4 besitzt vier Stereo-Stimmen. Die Oszillatoren werden digital erzeugt, Filter und VCAs hingegen sind analog. Soweit nichts Neues. Aber der ST4 kann auch sampeln und zwar über einen Line-Eingang oder das eingebaute Mikro, ein Sample-Import via SD-Card ist ebenfalls möglich.
Eigene Samples lassen sich im ST4 schneiden und editieren. Selbst aufgenommene Samples sind immer einzeln, bei importierten Samples sind auch Multisamples möglich. Dafür muss ein Konverterprogramm bemüht werden, zumal die Sample-Engine auch mit 8 Bit arbeitet.

 

Zur Modulation besitzt der ST4 zwei LFOs pro Kanal, die bis 1000 Hz reichen und sich gegenseitig modulieren können und über Note-Sync verfügen. Ebenfalls pro Kanal sind drei loopbare ADSR-Hüllkurven vorhanden. Jeder Kanal kann für die Summe im Panorama geregelt werden, außerdem sind vier Monoausgänge vorhanden.

Neben der normalen Polyphonie ist auch ein vierfacher Multitimbral-Betrieb möglich, wodurch der Tasty Chips Electronics ST4 mit seinem internen, Tracker-orientierten Sequencer zu einer kleinen Groove-Maschine mutiert. Die Bedienung erfolgt über das TFT-Display, während für die Synth-Parameter Regler und Fader zur Verfügung stehen.

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Der Tasty Chips Electronics ST4 kann als Desktop-Gerät aufgestellt oder ins Rack eingebaut werden, dafür lässt sich das Anschlussfeld drehen, um im Rack keinen Platz über dem ST zu blockieren. Der Synthesizer ist als fertige Version für 900 Euro zu haben, auch ein Bausatz für 600 Euro soll erhältlich sein.

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Mehr Informationen

Die wichtigsten Features des Tasty Chips Electronics ST4

  • 4 Stereo voices
  • Analog multi-mode VCF per channel including voltage controlled resonance.
  • 4 Stereo VCA’s
  • 2 LFO’s per channel with:
    • Saw, square, sine, noise and sample modes
    • Direct LFO modulation matrix: 4 channels x VCO, VCA, VCF
    • 0.2 Hz .. 1000 Hz, in 3 “gears”
    • Note Sync
    • LFO1->LFO2 cross modulation
    • Noise can use frequency (for S&H alike effects)
  • Looping ADSR envelope for VCO, VCA, VCF per channel
  • 8 bit Sampler and built-in microphone:
    • 8 samples (of 64 kB max each)
    • configurable start, loop start, and end
    • tuning
    • wav import/export
  • Digital oscillators: saw, square, sine, noise, sample
  • Built-in bitcrusher
  • 128 instruments (MIDI patches):
    • VCO, VCA, VCF env settings incl looping
    • VCF mode
    • LFO settings and mod matrix
    • oscillator mode
    • sample mapping
    • bitcrusher parameters

Das zweite (eigentlich erste) Produkt von Tasty Chips ist die Saw Bench. Ein handlicher monophoner Analogsynthesizer mit einem Oszillator und einem 24 dB Filter. Für VCF und VCA gibt es separate Hüllkurven, das Filter kann auch mit einem LFO und S&H moduliert werden. Die Bedienung ist auf der Oberfläche direkt ersichtlich, do dass man trotz fehlender Vollbeknopfung gut navigieren kann. Die Saw Bench kostet 149 Euro als Fertiggerät und 99 Euro als Bausatz inkl. Gehäuse.

 

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Preis

  • ca. 600,-€
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Forum
  1. Profilbild
    A.Vogel AHU

    Das könnte für mich das Highlight sein. Klar ist der Novation Peak ein toller Wurf, aber ein multifunktionaler Synth/Sampler (der auch 12bit kann) mit analogen Filtern: Da freu ich mich auf Soundbeispiele……

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Was die mir auf der Superbooth damit gezeigt haben war schon recht beeindruckend. Die Programmierung des Trackers über angesteckten USB Keyboard sah ziemlich einfach aus. Man kann die 4 Tracker Kanäle auch wahlweiser/zusätzlich über Midi Out an externe Geräte schicken. Singlecycle Wellenformen für den Sampler Part hatten die noch nicht auf dem Radar gehabt, werden es aber hoffentlich ausprobieren. Wäre cool wenn’s gehen würde. Angeblich ist der ST4 bereits lieferbar. Bin am überlegen mir den Bausatz zu kaufen :-)

  3. Profilbild
    Synthie-Fire AHU

    Habe mich auf der Superbooth mit den Jungs unterhalten und den ST4 getestet.
    Man konnte den Sequencer auch mit Hilfe einer üblichen Tastatur programmieren.
    Fand ich eine gute Idee :-).
    Des Weiteren gab es keine Parametersprünge, sondern man holte die Werte erst mit dem Poti ab, bevor diese geändert werden.
    Ist sicherlich eine Geschmacksfrage ob man gerne eine 3/4 Potidrehung macht ohne das was passiert, aber dafür kein plötzlichen Sprung drin hat.
    Nicht Neu, aber auch schön ist die Display-Darstellung ; unter anderem von der Hüllkurve wie z.B. bei Waldorfs Blofeld.
    Klanglich und von der Haptik hat er Spaß gemacht und ist sicherlich eine schöne Ergänzung im Studio. Aber würde ihn mir nicht als einzigsten/ersten Synth hinstellen.
    Dafür finde ich ihn doch zu speziell.
    Könnte mir auch gut vorstellen das der DIY Support gut ist bei den Jungs.Jedoch ist es bestimmt kein Anfänger Kit.Sie hatten mir gleich nach der Frage bzgl. des Preises das Kit vorgeschlagen und mir eine kleine Platine überreicht.
    Das zeigte mir das ihnen DIY wichtig ist.

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