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TC electronic June-60 V2, Chorus-Pedal nach Juno-60

Mehr Stereo und Speed-Optionen

1. Juli 2021

tc electronic june-60 v2 chorus pedal

TC electronic June-60 V2 ist der zweite Anlauf für die Pedalversion des berühmten Chorus-Effektes aus dem Juno-Synthesizer von Roland. Nach der herben Kritik, die die erste Version des Pedals bekam, wie auch in unserem Test auf AMAZONA.de, war eine Überarbeitung auch dringend anzuraten.

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Für die V2-Version wurde die Schaltung deutlich überarbeitet. Speziell die Weite im Stereo-Modus wurde verbessert und der Ausgang darauf hin angepasst.

Für die beiden Presets I und II sind nun jeweils zwei Geschwindigkeiten möglich, zum einen dem originalen Juno entsprechend und dann wie bei der V1-Version des June-Pedals. Beide Modi haben ihren eigenen Charakter. Das „Preset III“, wenn beide Modi zusammengeschaltet werden, wurde ebenfalls komplett überarbeitet, um dem originalen Juno-Mode 3 mit seiner LFO-Geschwindigkeit genau zu entsprechen.

tc electronic june-60 v2 chorus pedal board

Der Schalter für den Input-Gain befindet sich auf der Platine

Auf den Platine gibt es nun zwei neue Schalter. Einer davon, ein doppelter DIP-Schalter, steuert vier unterschiedliche Kombinationen der LFO-Rate für die Presets I und II. Der zweite Schalter passt den Input Gain für Gitarre oder Keyboard an, damit das Pedal besser für die jeweiligen Instrument genutzt werden kann.

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Das Chorus-Pedal TC electronic June-60 V2 soll in ungefähr drei Monaten erhältlich sein. Der Preis wird voraussichtlich 59,- Euro betragen.

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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Das analoge Rauschen im Originaleffekt ist so charakteristisch, dass es sogar bei den digitalen Roland Boutique-Clones zuschaltbar ist. Der Roland-Chorus bleibt leider eine unerreichte Legende. Behringer / Music Tribe probiert‘s natürlich trotzdem, wenn auch nur die Verpackung an das Original erinnert.

      • Profilbild
        Ral9005

        @Soundreverend Natürlich hat Maxi schon den V2 live gehört.

        Und um deiner nächsten naheliegenden Frage zuvorzukommen: selbstverständlich hat er als Beta-Tester mit Goldohren auch schon gegen das Original verglichen, das er im Rack hat. Aufwendig durchgeführte technische Messwerte, die allerdings aufgrund der Überlegenheit subjektiver Höreindrücke teilweise zu vernachlässigen sind, bestätigten dennoch die Aussage, dass hier nur die Verpackung an das Original erinnert. Das ist Fakt.
        Kein Vergleich zum Vintage-Roland!

        Jämmerlich… diese Behringer Clones…?

        • Profilbild
          Soundreverend AHU

          @Ral9005 Oh cool, ein Juno 60 im Rack… den hätte ich auch gerne ;-)

          Ich habe übrigens einen Juno 60, nicht im Rack aber auf nem Keyboard Ständer, werde mir aber den June 60 nicht holen. Obwohl ich schöne Chorus(se?) liebe… aber der Juno Chorus von TAL reicht mir dafür, der ist einfach wunderschön, auch wenn er nicht rauscht :)

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Welcher ambitionierte Gitarrist hat nicht schon ewig von einem Juno-60 chorus geträumt……?

    • Profilbild
      Soundreverend AHU

      Und dabei neidisch auf einen Juno 60 geschaut…. :) Aber wer weiss, der klingt doch recht ansprechend mit Gitarre in dem Video…

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        AMAZONA Archiv

        @Soundreverend Ok, stimmt. Hat mich tatsächlich überrascht.

  3. Profilbild
    Woody

    Ich finde es ja spannend, dass da nochmal überarbeitet wurde und bin sehr auf einen Testbericht gespannt.
    Dennoch irritieren mich die Switches auf der Platine. Minimalismus schön und gut, aber würde es den Materialpreis so sehr hochdrücken, wenn man Bedienelemente auf der Oberfläche oder der Rückseite positioniert hätte?

  4. Profilbild
    MonoKultur

    … also ich finde es gut, dass man die Kritik der Tester/Nutzer aufgegriffen hat. Die V2 dürfte dann die beiden größten Kritikpunkte 1) LFO in beiden Modi zu schnell und 2) schlechte Stereobreite der alten Schaltung beheben.
    Es gab auch bei Muff-Wiggler oder so einen User, der die V1 überarbeitet hat.

    An sich ist die V1 nämlich schon gut gedacht/gemacht, aber mit dem maximalen Design-Bug, dass das nasse Chorussignal der beiden EImerketten an falscher Stelle summiert wird.
    Man sieht z.B. in dem Video der V2 auch genau den neuen zweiten Compander-IC, der nötig ist um den „echten“ Mono-> Stereo-Effekt zu erhalten.
    Bevor einer schreit: „Aber, der Juno hat aber doch keinen Compander nach der Eimerkette!“ einfach mal bei Anwander die Schaltungen der Roland Ensembles anschauen… gab ja mehrer Synt in der Juno-Familie mit analoger Ensemble Schaltung ;)

    Spoiler: Die V1 war schaltungstechnsich eine Mischung aus den dortigen Varianten 60/106/Alpha sowie dem Boss DC2 mit seinem NE570…

  5. Profilbild
    FloH

    Ich hab so ein wenig das Gefühl, die alten Settings sind nur noch da um nicht zugeben zu müssen, dass die V1 ziemlich furchtbar klang. Gleichzeitig geht aber offensichtlich niemand bei TC davon aus, dass tatsächlich jemand diese Settings verwenden möchte und deshalb sind so nun im Gerät „vergraben“. Und so nebenbei erspart man sich auch noch, ein neues Gehäuse zu bauen.

    • Profilbild
      roseblood11

      @FloH Letzteres ist wahrscheinlich der Grund. Die negativen Bewertungen des V1 kamen sehr schnell und einhellig. Der hat sich wahrscheinlich nicht gut verkauft und es stand noch ein Container voller Gehäuse rum. Das ist ja in der Herstellung das teuerste Teil, und im Gegensatz zu den elektronischen Komponenten kann man es nicht anderweitig aufbrauchen.

  6. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Der Schalter auf der Platine ist allerdings ein Witz. Nur ein verdammt schlechter. Wer kommt auf sowas?

  7. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Also ich habe ja die V1 noch für 34€ bekommen. Das waren noch Preise – damals VOR der Inflation……als Gitarrist ist der Effekt PERFEVTO! Besser gehts nicht, ans Keyboard hab ich den noch garnicht dran gehabt. Die V2 kann mich garnicht befruchten weil ich als Gitarrendudler doch sehr zufrieden bin, ein Umstieg? Solchen Quatsch mach ich garnicht mit, solange ich mit dem was ich habe zufrieden bin! Diese Phase – immer das neueste haben zu wollen habe ich lange hinter mir! Das war teuer und vor allem: SINNLOS. Heute mache ich MUSIK und bin ausgestattet.

    Positiv und logisch finde ich, dass Behringer nun damit anfängt seine Produkte zu überarbeiten. Das beflügelt auch den Gebrauchtmarkt, denn Behringer Synthies findet man kaum gebraucht! – NOCH. GANZ Sicher ist, mein V1 bleibt !

    An der V2 finde ich gaaanz schlecht, daß Schalter und andere wichtige Elemente von der Bedienoberfläche ausgeschlossen wurden und irgendwo versteckt schlummern. Aber whos perfekt? Man braucht ja noch Ideen für V3 in 2024. So macht das Roland auch, 2016 Synth rausgebracht mir 8 Sounds je 8 Bänke, nein das war nicht der D50, rat mal. Behringers Deepmind hat 1024 Sounds :) mitdenken gehört dazu.

    Ich wünschte mir einen Deepmind 12 V2 BITTÄ!

  8. Profilbild
    Moulin

    Zu spät! Nachdem V1 selbst nach meinen Modifikationen immer noch Sch***** klang, hab ich’s verkauft und bin inzwischen mit einem Boss glücklich. Das Upgrade würd ich nicht mal zum selben Preis wieder kaufen – geschweige denn für 20€ mehr!

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