Jetzt auch eine Sync-Box
Für großes Interesse sorgte unser Test des Teenage Engineering TX-6, eine Kombination aus Recorder, Interface, Synthesizer, Mixer uvm. Den Test zum TX-6 findet ihr hier.
Nun steht bereits das erste Update ins Haus. Version 1.2.5 klingt zunächst nach kleinen Verbesserungen, aber mit der Funktion „Live Beat Tracking“ bekommt der TX-6 ein sehr interessante Feature. Aus eingehenden Audiosignalen kann der TX-6 ab sofort das Tempo erkennen und daraus einen Click-Track und ein Sync-Signal erzeugen. Letzteres kann über MIDI und Bluetooth ausgegeben werden, so dass externes Equipment hierüber synchron zum TX-6 laufen kann. Als Sync-Box könnt ihr den TX-6 damit also ab sofort auch noch nutzen.
Gleichzeitig hat Teenage Engineering die Tap-Tempo-Funktion verbessert. Und der Pong-Tape-Effekt läuft auf Wunsch nun auch synchron zum Tempo. Das Update ist kostenlos.
Hier unsere originale News vom 21.04.2022
Der schwedische Hersteller Teenage Engineering ist immer für eine Überraschung gut. Das beweist das Unternehmen auch wieder mit dem neuen TX-6. Hierbei handelt es sich um einen echten Tausendsassa, mit dem man Audiosignale mischen, Tempo synchronisieren oder Instrumente stimmen können soll. Sogar ein Synthesizer und ein Sequencer sind an Bord.
Teenage Engineering TX-6: Was ist es?
Von Grund auf handelt es sich beim TX-6 um einen portables, batteriebetriebenes Mischpult mit sechs Stereo-Eingangskanälen. Entsprechend ist es als 6-Kanal-Mixer mit (Mini-) Fadern, Drehreglern und Buttons ausgestattet. Hinzu gesellen sich weitere Bedienelemente und ein Display. Über USB-C kann der TX-6 an einen Computer angeschlossen werden, dazu kann es dank MFi-Kompatibilität auch mit iOS-Geräten zum Einsatz kommen. Bis zu 12 Kanäle (6x Stereo) können so mit einer Auflösung von 32 Bit und 48 kHz aufgezeichnet werden.
Steuern die Fader im Normalfall die Lautstärken der einzelnen Spuren und die Drehregler kümmern sich um Panning, Effekte und EQ, bietet der TX-6 auch einen DJ-Modus, in dem ein Fader dann zum Crossfader wird, um in DJ-Manier zwischen Tracks überzublenden.
Klanglich dient der TX-6 als eine Art Mini-Groovebox mit vier Oszillator-Schwingungsformen und vier Drumsounds, allesamt auch per Bluetooth drahtlos ansteuerbar.
Insgesamt klingt das nach einem all-in-one Musik-Tool, das für das mobile Produzieren prädestiniert ist, aber auch im Tonstudio eine sehr gute Figur machen sollte. In den folgenden Videos gibt euch Teenage Engineering einen Vorgeschmack dazu:
Anschlussseitig bietet der Teenage Engineering TX-6 insgesamt sechs 3,5 mm Stereo-Klinkeneingänge, MAIN-, AUX- und CUE-Ausgang.
Der TX-6 ist ab sofort zum Preis von 1.199,- Euro erhältlich.
>portables, batteriebetriebenes Mischpult mit sechs Stereo-Eingangskanälen.
Cool, das Teil ist echt niedlich. Und mir fehlt noch ein kleiner Mixer zum Jammen.
Aber der Preis ist doch etwas hoch für einen Spontankauf. 1200 EUR für 12 Mono Kanäle?
Mal sehen wie sich das im Test in der Praxis schlägt und ob die FX was taugen.
Und ob man das Teil auch ohne Computer/iPad nutzen kann.
Zum Vergleich mein Presonus 24R Kanal Mixer kostet kaum mehr. Okay der hat zwar keine Batterie, dafür kann ich mein ganzes „Studio“ damit Mischen.
Auf jeden Fall sehr interessant. Nur ein bisschen teuer. Hätten 600 EUR nicht gereicht? :-)
100% ist 1947 in Roswell ein Ufo abgestürzt… Geht’s bitte noch kompakter?
Die arbeiten doch schon dran: Armbanduhr mit 1,7 mm Bau’höhe‘ … inkl. Farbglotze und Videorecorder samt 5.1-Sound (mit 17 W Subwoofer), Telefon, WiFi-Netz in bis zu 1 km Entfernung, Fieberthermometer (wg. Corona in der Welt), Laserpointer (wg. Kriegsgefahr, zur Abwehr feindlicher Flugzeuge) und Campingkocher über Solarzellen in der optional anschließbaren Baseball-Käppi . . .
Ein Vorserienmodell soll schon in Erprobung sein – es wird nicht mehr lange dauern.
👌
Bitte mehr davon aber zu einem anderen Preis. Also n portabler Minimixer mit Batterien ist schon geil.
ok, für die Hälfte des Preises und dafür ohne den synthesizer/sequencer Part und das Ding wäre attraktiv.
Super interessantes Teil.
Wäre z.B. perfekt im Studio als Submixer für diverse analoge Drum Synths.
Der Preis ist hoch aber wenn die Qualität der einzelnen Features stimmt dann passt es.
Nur der Ein und Ausschalter macht mir angst :-)
Ich bin angefixt.
Hmm, einen Digitalmixer mit fragwürdigen preamps für analoge Klangerzeuger zu nutzen würde den Zweck wohl verfehlen. Da bekommt man um paar hundert Euro mehr schon einen SSL Six und dessen Qualität steht für den Studiobetrieb wohl außer Frage. Als mobiler Mixer finde ich das Teil ok, aber was bringt dann der Interne Sequenzer wenn ich keine Clock habe um die angeschlossenen Geräte zu syncen?!
Selbstverständlich muss die Qualität der PreAmps stimmen.
Ich habe einen Clavia Nord Modular G2 und die PreAmps sind auch Digital aber die Qualität ist gut, sollte dann für den TX-6 auch kein Problem darstellen.
Mir geht es sehr um die Größe als Submixer.
Wenn man so einen analogen Drum Synth da anschließt dann hat man eine schöne Stereosumme mit den Drum Sounds verteilt im Stereobild.
Der Mixer hat eine unschlagbare Größe.
Für ein paar statische Einstellungen mag das reichen (so Kram für den man früher einen rackmixer hatte) aber die potis sind so winzig, da passt kein Finger dazwischen, geschweige denn 2.
also nix mit sound im Panorama rumfliegen lassen, oder hier und da mal schnell aux send aufreißen und wieder zumachen.
Für die Bedingungen braucht man eine Pinzette.😂
Ganz schön teuer dafür das die HH jetzt von links kommt und nicht aus der Mitte. ;)
Und das andere gezischel von rechts
Du sagst es, als super kleiner Rackmixer Ersatz bei minimaler Größe ist der perfekt.
Einmal Einstellen, abspeichern und dann am Drum Synth drehen was man modulieren möchte :-)
Wie ich schon vorher gesagt habe, die Größe ist für mich das Hauptargument.
Sehr fancy aber definitiv viel zu teuer…
Der Preis ist wirklich absurd.
Eine reduzierte Alternative zur 1010music Bluebox wäre schön… aber nicht für den doppelten Preis…
Ich verzichte gern.
Das schlimmste daran finde ich ja, dass es Leute geben wird die diesen absurden Preis bezahlen werden.
Ich weiß nicht, was daran schlimm ist….Geiz-ist-Geil-Mentalität ist schlimm. Peace!
Was hat das mit „geiz-ist-geil-mentalitat“ zu tun? TE fertigt auch nur in Fernost, zu den gleichen Preisen und mit der gleichen Qualität wie alle anderen auch. 1200 Euro für ein Spielzeug-Mischpult ist einfach frech.
Ich kann mich den anderen Kommentatoren nur anschließen. Wirklich schade, zu einem normalen Preis würde ich das als submixer für die drum-machine verwenden.
Das Konzept ist genial und genau das, was aktuell am Markt fehlt. Aber der Preis? Als ich es das erste mal gesehen habe, dachte ich 350,- und ich kauf es… aber 1200? Und dann schließe ich 3 Pocket Operatoren für 300 Euro an?
Dafür kaufe ich lieber ein RME Babyface pro mit 1500% besserer Qualität und noch ne Behringer RD8 on Top. :-)
Klar, TE ist schon immer Boutique und hochpreisiger, was ok ist. Ich glaube dieses mal haben sich ein wenig verzockt. In viel zu teures Aluminium verliebt und trotzdem einen „wacklig“ wirkenden Sollbruch-An/Aus verbaut.
naja, wenn ich irgendwann in die Situation komme, dass ich keine Ahnung habe, was ich mit meinem Geld machen soll, dann vielleicht… oder doch lieber mal Fallschirmspringen ausprobieren ..-))
oh: kleines add on… der mixer ist so klein, dass man die speziellen kabel von TE kaufen muss, weil normale 3,5mm zu breite Stecker für das Design haben… Aha…
Wie der OP-1 ist der TX-6 ein wahres Design Stück. Es wird mit Sicherheit den Red Dot Award gewinnen. Ich bin verliebt und würde es als Audio Interface nutzen.
Ja eh – klar zahl ich an TE 1200 Euro für eine Plastik-Mischpult mit Scherz-Potiknöpfen :)
Um diesen Funktionsumfang und die von TE (aus bitterer Erfahrung) zu erwartende Verabeitungsqualität preislich in der Liga zu positionieren, gehört schon einiger Mut und der unbedingte Willen, seine Kund:innen zu verar…..
Das Teil ist aus Aluminium und hat mit den Pocket-Synth hoffentlich nichts zu tun. Die halte ich für Spielzeug. Wobei vor 20 Jahren wären die bei dem Preis der Hit gewesen…so hat wohl jeder von uns seine Prioritäten und kann sich kaufen, was er möchte. Ich glaube hier sind alle mündig und müssen nicht belehrt werden. Mut für Neues hat seinen Preis und wird von mir gern belohnt.
der tx-6 ist nicht aus plastik 😉 das gerät schon mal live ausprobiert ?
Nein, sorry das ist definitiv kein Preisverhältnis. Never!
Gehört zur Kategorie -Braucht kein Mensch-
Mal warten was der Uli daraus macht.
Dann würde wenigstens das Preis/Leistungsverhältnis stimmen.
So langsam ist genug mit den Minitarisierungsspielzeugen.
(Nur meine ! Meinung)
Ich fand meine bluebox hat nen ordentlichen Preis, der mir aber nun gerechtfertigter scheint. Ein Mini mixer mit eq und reverb delay war mir wichtig. Kann der te auch aber 1200€ 😅 ja, man kann es als interface nutzen aber für so nen Aufpreis. Im Studio hat man eh lieber ein anständiges interface stehen.
Jetzt bitte noch eine Sonderedition aus 750er Gold und dieses dekadente Spielzeug ist würdig, für mein exklusives Bernsteinstudio.
Schickes Teil, absurder Preis. Viel Glück damit! xD
Ich verstehe immer die Discussion um den Preis nicht. Wenn ich das Teil haben will kaufe ich es. Wenn es mir zu teuer ist, aus welchen Grund auch immer, dann eben nicht. Einige Alternativen wurden hier schon genannt. Für mich ist das Teil einfach nur Spielzeug. Muss ich nicht haben.
Das Gerät ist an sich schon absurd. Aber durch den Preis wir die Absurdität nochmal klarer.
die Usability scheint mir viel fragwürdiger als der Preis. Wer will denn auf dieser Mäuseklaviatur wirklich produktiv mischen? An den EQs zu drehen macht schon beim Zuschauen keinen Spaß. Und in den Untermenüs rumturnen? Da scheint mir ein kleines USB interface an einem iPad die vernünftigere mobile Lösung.
Ist das ein Aprilscherz? Das kann doch nicht ernst gemeint sein?
Puh! Beim Preis dachte ich an einen Tippfehler. TE scheint sich als Premium Anbieter platzieren zu wollen. Wenn das mal nicht nach hinten losgeht…
Erst dachte ich „klingt ja echt gut“ dann habe ich den Preis gesehen und dachte „nein, danke“
Ich hab schon Probleme mein Schlüssel zu finden.
Oh Herr dann brauch ich gleich drei von den süßen Geräten.
Der Preis ist heiß.
in sachen preis war TE schon immer spitze. aber da scheint es eine ausreichend große zielgruppe zu geben, und dann ist ja alles gut. ich würde mir in diesem segment allerdings weniger plastik und bessere ergonomie wünschen. man hat ja nicht immer eine pinzette zur hand.
Ob die sich da nicht veschätzt haben. Ich glaube nicht, dass der gut geht.
Die anderen Geräte haben einen unique Sellling Point und machen Musik.
Das hier ist nur ein Svaroski-preisiger Mixer für Zwerge. Da nehm ich lieber was von Zoom oder die BlackBox.
Mir gefällt v.a. diese Produktpolitik nicht, wenn eine Firma (trotz des enorm hohen Produktpreises) noch viele weitere Updates für die Zukunft verspricht. Zwar klingt das doch erstmal gut, jaja, aber im Grunde heißt das dann doch, dass man die Katze im Sack kauft und nicht weiss, ob wichtige Funktionen wirklich noch umgesetzt werden. Für diesen Preis lieber gleich alles fertig implementieren und bitte erst dann veröffentlichen. Dies relativiert dann auch den Preis ein bisschen, weil man zumindest weiss, wofür man das viele Geld ausgibt.
Ich frage mich warum die bei der Größe bei den Fadern nicht flache Kappen mit Kerben verwenden bei der die Fingerspitzen wenigstens etwas einrasten. Über die micro Potis brauche ich garnicht reden. Verstehe den Wahn zur Miniaturisierung nicht, ein leichter sehr flacher Mixer mit 50% mehr Grundfläche könnte mit nur wenig mehr Gewicht realisiert werden und deutlich mehr Komfort bieten. Beim Transport spielt meistens eher die Höhe und das Gewicht als die Grundfläche ein Rolle.