ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Test: Kurzweil Forte SE, Stagepiano

(ID: 131852)

Optisch ändert sich zu den beiden Forte-Brüdern nicht viel. Einziger Unterschied, aber damit auch klar als SE-Version zu erkennen: Die Seitenteile sind in einem dunklen Magenta gehalten, bestehen aber aus Metall. Auf manchen offiziellen Pressebildern mag man den Eindruck haben, dass es wie bei der PC3A-Serie Holzteile sind, ist aber nicht so. Auch die Bedienoberfläche ist etwas anders angeordnet, das Meiste bleibt aber an Ort und Stelle. Die Verarbeitung ist gewohnt gut, bei Kurzweil hat man noch nie ein Stagepiano kaputt hauen können. Dazu sind die Keyboards mit dem Metallgehäuse zu robust gebaut, auch die Bedienelemente machen allesamt einen guten Eindruck. Die Maße sind etwas kompakter als beim Forte, nur 124 cm ist das Forte SE lang, dazu 38 cm tief und 13 cm hoch. Das Gewicht liegt bei 18,5 kg, also rund 3 kg weniger als der größere Bruder.

Kurzweil bringt etwas Farbe ins Spiel

Kurzweil bringt etwas Farbe ins Spiel

Von links nach rechts startet die aufgeräumte Bedienoberfläche mit Pitch Bend- und Modulationsrad, gefolgt von einem durchstimmbaren 3-Band-Equalizer, neun Slider samt zugehörigen Buttons, danach folgen Display und Funktionstasten, darunter die Favorites. Auf der anderen Seite geht es mit Value-Drehrad und Cursor-Tasten weiter, danach kommen die Mode-Buttons, zum Abschluss folgen die Kategorie-Taster der Sounds und Multis. Im direkten Vergleich verfügt die SE-Version über 11 anstatt 6 programmierbaren Buttons wie beim Forte, dafür wartet das Forte mit 9 Slidern plus LED-Leisten auf, die besitzt das Forte SE nicht.

ANZEIGE

Hinsichtlich der Anschlüsse bietet das Forte SE einen klassischen Stereoausgang (2x Klinke mono), einen Stereoeingang, MIDI Duo, Kopfhörerausgang, USB-to-device und -to-host sowie Anschlüsse für maximal 3 Pedale. Einzelausgänger (AUX Out) besitzt das Forte SE nicht. Das Netzteil ist eingebaut, es reicht ein einfaches Kaltgerätekabel für den Anschluss.

Kurzweil Forte SE-6

ANZEIGE

Tastatur

Auch bei der Tastatur gibt es einen Unterschied zu den restlichen Forte-Modellen, denn die SE-Version wird mit der Fatar TP/100LR ausgestattet. Eine sehr leichte und dennoch sehr gut spielbare Tastatur, die bei anderen Keyboards und Stagepianos aber oft recht laute Anschlagsgeräusche fabriziert. Beispielsweise kommt diese beim Studiologic Acuna oder dem Arturia Keylab 88 zum Einsatz. Beim Kurzweil Forte SE halten sich die Tastaturgeräusche allerdings in einem sehr überschaubaren Rahmen, da hat man sich bei Kurzweil anscheinend Gedanken dazu gemacht, sehr schön. Die Tastatur lässt sich sehr gut spielen, hat einen sauberen Anschlag und ist bei Repetitionen sehr flink, sehr gut. Aftertouch wird unterstützt.

ANZEIGE
Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Nichts neues im Westen und so ist es hier auch. Der Thomann.de Verkaufsrang 106 verweist auf den letzten Platz. Für so viel Geld und dann nix neues im Westen, da bleiben die meisten Musiker bei ihrer ihrer Kiste. Ich auch.

    • Profilbild
      microbug

      Sowohl der Autor als auch der Kommentator sollten vielleicht mal etwas genauer hinschauen oder etwas besser recherchieren.

      Der Forte SE ist der erste der Serie gewesen, der volles VAST Editing konnte (haben die anderen Modelle jetzt erst mit der aktuellen Firmware nachgereicht bekommen), zudem hat er einen Sequenzer drin und als erster aus der Serie den neu entwickelten DSP „LENA“, der die bisherigen MARA-Chips ersetzt und Reserven für Neues bietet.

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X