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Test: AQVOX USB Low Noise Power Supply, Netzteil für USB Geräte

(ID: 49223)

Das Problem

Bekanntlich ist die Stromversorgung über den USB-Bus etwas problematisch. Da ist zum einen die begrenzte Stromstärke, welche über einen Anschluss laufen kann: Nur 500 mA für alle angeschlossenen Geräte stehen bereit. Zum anderen ist die 5V Spannung häufig durch allerlei Geräusch kontaminiert, welches bis in den Hochfrequenzbereich hineinreichen kann und für D/A- und A/D-Wandler ein Problem darstellt. Das ist keineswegs zwangsläufig so und ein gutes Platinendesign und hochwertige USB-Chips werden solche Probleme auch nicht haben. Da aber, wie heute üblich, überall der Rotstift angesetzt wird, ist ebensolches nicht mehr selbstverständlich und je nach Hersteller ist die Qualität auch sehr unterschiedlich ausgeprägt.

Durch besagte Unreinheiten wird also insgesamt die Audioqualität von USB-Audio-Geräten ohne Frage beeinträchtigt (das Problem wird übrigens detaillierter und sehr schön verständlich auf der AQVOX-Website beschrieben). Wenn man ein Oszilloskop an den 5V-USB-Anschluss anschließt, kann man das auch sehr gut erkennen.

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Die Lösung

Hier setzt die Lösung von AQVOX an. Das AQVOX-Netzteil bietet eine vom Rechner entkoppelte Stromversorgung für externe USB-Geräte an, welche erstens mehr Saft zur Verfügung stellt (1A) und zweitens eine saubere Stromversorgung über ein klassisches stabilisiertes Netzteil (also eben kein Schaltnetzteil, das eben auch fieses HF-Rauschen erzeugen kann) bereitstellt.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    r.biernat RED

    Guter Testbericht, sehr detaillierte Auseinandersetzung!
    Irgendwas scheint aber mit den Audiobespielen nicht zu stimmen, der Player schaltet ohne einen Ton zu spielen weiter und man hört nix.

    Ich finde Schaltnetzteile sollte man nicht grundsätzlich verteufeln, letztendlich zählt wie immer die Umsetzung und es gibt durchaus sehr gute Schaltnetzteile auch für Audioverstärker.

    • Profilbild
      t.goldschmitz RED

      @r.biernat Hey Bob,
      nein verteufeln tu ich die nicht, es handelt sich allerdings hier eben um kein Schaltnetzteil. Im Link zum Hersteller kann man die Technik genauer ergründen…

      Cheers

  2. Profilbild
    harrymudd AHU

    hallo,
    ich habe mir die Messerte noch einmal angesehen und ich denke einen Messfehler gefunden:
    Offensichtlich hast du die nicht die ASIO Variante von RMAA benutzt (sichtbar an der Frequenzgangskurve – bei 88kHz würde der Frequenzgang bis 44kHz gehen – hier erreicht er gerade mal ca 15kHz). Bei RMAA kann man bei der Abtastfrequenz so ziemlich alles einstellen, was man will, die effektive Abtastrate/Bittiefe bestimmt das Betriebssystem. Nur der ASIO-Mode von RMAA lässt eine vom Betriebssystem unabhängige Einstellung der Parameter Abtastfrequenz und Bitrate zu und umgeht die Messung über den Mischer des verwendeten OS.

    Ob sich an den Messungen von S/N und Dynamik etwas ändert, kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls ist die Messung so suboptimal.

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