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Test: Ashdown, LB-30 Drophead 15H, Bassverstärker

(ID: 1178)

Der Signalverlauf

Der Amp des Ashdown LB-30 Drophead 15H bietet eine recht puristische Ausstattung. Ausgestattet mit einem High- und einem Low-Klinkeneingang, können entsprechend ihres Outputs aktive und passive Bässe angeschlossen werden. Das Einpegeln des Input-Gains erfolgt automatisch, jedenfalls fehlt der sonst übliche Gain-Vorstufen-Aussteuerungsregler. Ein Trick dabei ist, einen aktiven Bass an den passiven Eingang (Low) anzustöpseln, und schon haben wir eine Übersteuerung des Eingangssignals und können uns auf angezerrte Sounds freuen. In der Vorstufe sind insgesamt drei Röhren des Typs ECC82 & ECC 83 verbaut, diese klingen natürlich vergleichsweise wesentlich wärmer als eine angezerrte Transistorvorstufe. Gleich im Anschluss befinden sich ein Mono Send und eine Mono Return Klinkenbuchse zum Anschluss von Effekten. Leider können diese dann nicht hinter den EQ geschaltet werden. Die Auslegung ist somit immer Pre EQ. Nun kommt die eigentliche Klangregelung, die Equalizer Sektion. Der Ashdown LB-30 Drophead 15H besitzt eine klassische Bass, Mitten und Höhen EQ-Sektion, wobei aus welchen Gründen auch immer das Signal zuerst die Mitten durchläuft, die Mitten also zuerst geregelt werden können. Erst danach folgen Bässe und die Höhen. Die EQ-Sektion besitzt drei Shift-Schalter, die der jeweiligen Frequenz noch einen anderen Wirkungsgrad spendieren. Zuletzt geht’s auf den Mastervolumeregler. Der schicke und Ashdown-typische VU-Meteranzeiger macht den Output zur Endstufe optisch sichtbar. Ein ebenfalls vorhandener Mute-Schalter schaltet bei Betätigung die gesamte Ampeinheit auf Bypass.

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-- Ashdown LB-30 ausgeklappt --

— Ashdown LB-30 ausgeklappt —

Röhren

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Wie schon erwähnt, bietet der Amp drei Vorstufenröhren der Bauart ECC82 & ECC 83 und vier Endstufenröhren der Bauart EL34. Wer sich mit dem Gedanken trägt, diesen Combo anzuschaffen, sollte sich auch im Klaren sein, dass Röhren irgendwann mal gewechselt werden müssen. Wann das sinnvoll und notwendig erscheint, entscheide bitte jeder selbst. Die Austauschkosten der am stärksten beanspruchten Endstufenröhren jedenfalls liegen im Vierer-Pack je nach Hersteller bei ca. 40,- bis 80,- Euro plus Technikerhonorar fürs eigentliche Austauschen.

-- Vor- und Endstufenröhren --

— Vor- und Endstufenröhren —

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