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Test: Casio Trackformer XW-DJ1, DJ-Controller

(ID: 113433)

Ausprobiert: FX, Loops und Abhöre

Die FX schalten wir mit zwei Richtungstasten durch und aktivieren sie über eine dritte. Angezeigt wird das zuverlässig in der App, sofern man da auf das FX-Fenster gewechselt ist. Der oben liegende Fader (ja, richtig geraten: Beschriftung auf dem Kopf) ist dabei für die Veränderungen des FX-Parameters zuständig. Per Shifttaste lassen sich bis zu drei FX pro Deck ansteuern (die die App aber nicht hat). Die App bietet dafür zusätzlich noch ein X/Y-Pad zur FX-Manipulation an. Das am Controller aber wiederum fehlt. Aber der Fader tut es auch.

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Die FX- und Loop-Section

Die FX- und Loop-Section

Ähnlich funktioniert auch die Loop-Funktion: Eine Taste zum Auslösen, eine zum Halbieren und eine zum Verdoppeln der Loop-Länge. Angezeigt wird das alles ebenfalls auf dem Display. Hier wäre eine optische Kontrolle auch auf dem Controller aber schon wünschenswert (und technisch sicher auch irgendwie machbar) gewesen. So muss ich dann dauernd zwischen FX und Loop-Anzeige auf dem iPad (oder iPhone) wechseln, weil ich sonst nicht weiß, welche Loop-Länge oder welcher Effekt gerade anliegen. (#workjump).

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Das Abhören ist simpel gelöst: Auf dem Kopfhörer liegt jeweils das Deck, das nicht über den Main-Out (bzw. den internen Lautsprecher) läuft. Dass der Volumeregler für die Headphones dann auch auf dem Kopf steht und umgekehrt läuft (links ist Maximum) ist inzwischen wohl keine Erwähnung mehr wert.

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Forum
  1. Profilbild
    richard AHU

    Mich hatte das Gerät auf der Messe leider gar nicht überzeugt. Außer vielleicht als extravaganter Wandschmuck im Studio.
    Zu unübersichtlich und eigenwillig und für das gebotene auch zu teuer.

  2. Profilbild
    Onkel Sigi RED

    Ich stelle oft fest, dass Casio bei seinen Musikinstrumenten stets automatisch in eine „Plastik-Ecke“ gedrängt wird, was aber nicht so ganz stimmt. Casio geht gerne eigene Wege, man muss sich nur darauf einlassen. Mein eigener Casio-Synth XW-P1 wird oft verrissen, dabei ist das ein total geiles Instrument, wenn man sich einmal das Bedien-Szenario erarbeitet hat.

    Gute Beziehungen brauchen halt „Beziehungsarbeit“…..

    Grüße von Casio-Fan

    Onkel Sigi

    • Profilbild
      m.steinwachs RED

      @Onkel Sigi Nun, an der Sache mit der „Plastik-Ecke“ ist Casio ja nun auch nicht so ganz unschuldig. Aber natürlich können die auch anders. Weshalb ich ja auch explizit die Kultsynthies aus den 80ern und die Retro-Synthies erwähnt habe. Und natürlich könnte man Casio auch zugute halten, mit dem XW-DJ1 einen „eigenen Weg“ zu gehen. Nur halte ich den für den falschen; da ist auch mit viel Beziehungsarbeit nichts zu retten.

  3. Profilbild
    Stephan Merk RED

    So, nachdeem das Teil für unter 60 Euro im Handel zu haben ist steht nun einer bei mir. Ich erhalte ein iPhone-Ladedock mit batteriebetriebenem Lautsprecher und Netzteil in passabler bis guter Qualität. Ach ja, da waren ja noch Kontrollelemente für DJ-Features und eine interne 24-Bit-Soundkarte mit vier Kanälen dabei. Für meinen Anwendungsfall, einfach ein paar Elemente von Djay auf Hardware auszulagern, reicht das Gerät. Aber ehrlich, 289 Euro hätte ich dafür nicht ausgegeben, dazu fehlt es an Vielem. Zu kritisieren ist daher weniger das Gerät, an die Anordnung kann man sich schon gewöhnen, aber die Preispolitik. Welcher Marketing-Agent war so mutig, das Gerät so hoch anzusetzen? Hier liegt noch ein Numark Mixtrack Edge rum, der kostet laut Liste gerade mal die Hälfte, ist aber in allen Punkten besser. Jedoch, das ist das hüpfende Komma, nicht iOS-tauglich, ohne Lautsprecher, ohne Batteriebetrieb und ohne iPhone-Halterung. Ich denke unter 100 Euro ist der Gegenwert 4 bis 5 Sterne, um 300 Euro sichelrihc nicht mehr als drei, weil zu teuer für den Gegenwert. Und nicht mal ein USB-Kabel liegt bei.

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