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Test: Fender, 50 Duo Tone P-Bass HB MN, E-Bass

(ID: 777)

Weiter geht es mit dem Hals. Dieser ist vierfach mit dem Korpus verschraubt und besteht aus hartem, massivem Ahorn, der einen knackigen Sound mit jeder Menge Sustain vermuten lässt. Mit einem Radius von 9,5″ und einem 60 P-Bass Oval „C“-Shape wirkt der Hals recht bullig, was ja auch nicht verwunderlich ist. Schließlich will ein P-Bass auch mal ordentlich angepackt werden, wenn es einen Gang härter werden soll. Außerdem gewähren 20 Medium Jumbo Bünde, kombiniert mit dem großzügig geschnittenen Cutaway, ausreichend Spielraum, um auch mal ein paar solistische Einlagen in den höheren Lagen abzuliefern.

-- Fender 50 Duo Tone P-Bass Kopfplatte --

— Fender 50 Duo Tone P-Bass Kopfplatte —

Am oberen Ende beherbergt die Kopfplatte wie üblich die in Chrom gehaltenen Butterfly Stimmmechaniken. Natürlich darf hier der Fender Schriftzug samt Typenbezeichnung nicht fehlen. Um den Fender Duo Tone P-Bass auch als Custom Shop-Instrument wiederzuerkennen, befindet sich auf der Rückseite der Kopfplatte ein Custom Shop-Logo in Form eines Stempels, der auf diese Tatsache hinweist. Darüber hinaus lässt sich dieses Logo auch als Gravur über die Seriennummer auf der Neckplate am Übergang von Korpus zu Hals finden, sodass es keinen Zweifel an der exklusiven Herkunft dieses Instrumentes geben kann.

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Obwohl der Fender 50 Duo Tone P-Bass erst vor kurzem die heiligen Hallen des Fender Custom Shops verlassen hat, wurden hinsichtlich der Optik einige Techniken eingesetzt, um den Bass künstlich altern zu lassen. Angefangen von dem typisch leicht rissigen Nitro Lack, über die angerosteten Schrauben, bis hin zu den leicht angelaufenen Stimmmechaniken, macht es wirklich den Eindruck, als hätte dieses Instrument schon ein halbes Jahrhundert auf dem Buckel. Allerdings beschränkte man sich dabei eher zurückhaltend nur auf die Alterung, ohne dabei dem Bass noch künstlich Abnutzungsspuren oder kleinere Macken zuzufügen.

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Ansonsten macht der Bass eine tadellose Figur, was die Verarbeitung und die verwendeten Materialien angeht. Alles sitzt fest am bestimmten Platz und es sind keine Verarbeitungsfehler, wie z.B. lockere Elektronikteile, überstehende Bundstäbchen oder andere scharfen Kanten zu entdecken. Ebenso die drehbaren Bauteile, wie Potis und Stimmmechaniken laufen absolut rund bzw. stimmstabil mit dem notwendigen Widerstand. Somit kann man sich bisher über wirklich nichts beklagen. Wie sich der Fender 50 Duo Tone P-Bass in der Handhabung und überhaupt klanglich schlägt, wird der nächste Abschnitt klären.

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