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Test: KME SD 3, Kompakt-PA

(ID: 54612)

Der Subwoofer VSS 15

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Ein knuddeliges Teil ist er, der Dicke. Aber nur von der knuffigen Optik her, denn mit 26 kg ist er für einen Sub ungewöhnlich leicht und ich dachte zuerst, man hätte mir ein kleineres Modell hingestellt. Also schon einmal der erste dicke Pluspunkt, denn die Leistungsdaten des sächsischen Dickerchens sind nicht ohne: 750 Watt stehen dem Basstreiber selbst zur Verfügung, per Speakon Ausgängen gehen dann jeweils satte 500 Watt an die Satelliten. 1,75 kW Leistung sind schon ein Argument für einen lediglich 26 kg schweren Tiefarbeiter mit integrierten System-Endstufen.

Das Eingangssignal wird sofort digitalisiert und durchläuft dann eine digitale Systemeinheit, welche mit verschiedenen Werkspresets sofort auf eine passende Kombination von KME-Satelliten eingestellt werden kann. Auf Wunsch können diverse Parameter wie Limiter-Einstellungen, EQ, Crossover etc. auch durch den Anwender selbst verändert werden und auf vier Speicherplätzen festgehalten werden. Alle diese Dinge werden über ein gut ablesbares Display mit Hilfe eines Cursors eingestellt, die gut geschriebene Bedienungsanleitung stellt dazu eine hilfreiche Unterstützung dar.

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Eine Besonderheit stellen die XLR-Eingangsbuchsen dar. Diese können entweder ganz normal als analoge Links/Rechts-Eingänge verwendet werden ODER aber man schaltet im Menü den linken Eingang zum Digitaleingang um. Dieser arbeitet nach den AES/EBU-Vorgaben und lässt sich somit über einen ebenso benannten Digitalausgang eines Digitalmixers symmetrisch ansteuern: feine Sache!

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Über einen jeweiligen Link-Ausgang lassen sich weitere Geräte anschließen, so z.B. auch ein zusätzlicher VSS 15, um das Bassfundament bei großen Veranstaltungen zu erweitern. Des weiteren finden wir noch einen Ground-Lift sowie einen Netzanschluss, welcher das Stromkabel fest arretiert. Der Netzschalter ist wie das gesamte Gerät solide ausgeführt, alles deutet auf einen hohen Nutzwert hin.

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Forum
  1. Profilbild
    TobyB RED

    Hallo Onkel Sigi,

    bis auf den einen Punkt ein sehr guter Artikel, die Wiedervereinigung wurde mit der Wahl der Volkskammer der DDR im März 1990 eingeläutet, am 20.September wurde der Staatsvertrag über die Wirtschafts, Währungs, Sozialunion im Bundestag und der Volkskammer beschlossen. Am darauffolgenden Tag durch den Bundesrat, abgeschlossen wurde dieser demokratische Prozess mit dem Beitritt am 3.Oktober 1990. Der Staatsvertrag für die Währungsunion trat am 01.Juli 1990 in Kraft.

    Sachsen hätte zwar gerne früher gewollt, ging nur leider nicht ;-)

    Gudde

    • Profilbild
      Onkel Sigi RED

      @TobyB `Zefix Gudde,

      stimmt natürlich, was Du schreibst. Der Mauerfall war ja nicht automatisch Wiedervereinigung. So im Nachhinein ist es halt gefühlsmäßig irgendwie stets 1989, aber geschichtlich korrekt ist 1990.

      Musikalische Grüße

      Onkel Sigi

  2. Profilbild
    TobyB RED

    Hallo Sigi,

    hier gehts ja nicht um Geschichte :-) Da ich Ende Juli 1989 über Ungarn Österreich rübergemacht habe, sticht einem das ins Auge ;-)

    Gudde

  3. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Hallo Onkel Sigi,
    schöner Bericht übder die KME SD3, ich besitze seit ca. 5 Jahren eine SD5 in der Kombination mit 4 VL12 als Top´s. Ich kann nur sagen ich bin mehr als zufrieden, da ich durch die verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten viele verschiedene Eventgrößen und Anforderungen abdecken kann. Der Sound vom kleinen System (2x VL12 + 1 x VSS15) bis hin zum großen Sysrem ( 4x VL12 + 2x VB15 + 2x VSS15) ist einfach unglaublich – das Zeug spielt einfach und passt komplett in einen Kombi.
    Die fehlenden Rollen sind für mich kein Negativpunkt, hierzu gibt es ´ne Sackkarre oder ein Rollbrett, einziges Manko ist der Kaltgerätestecker-Anschluß, hier fehlt der Speakon-Anschluß.
    Ich kann die VERSO-Serie von KME nur uneingeschränkt weiterempfehlen, für den Preis findet man so schnell nichts vergleichbares.
    Gruß low

    • Profilbild
      STRomzAeHLEr

      Hi,

      was hat SpeakOn mit Stromversorgung (Stichwort Kaltgeräteanschluss) zu tun? Du meinst wahrscheinlich PowerCon. Funktioniert ähnlich, sieht auch ähnlich aus, ist aber dennoch ein anderer Stecker.

      Grüße

      • Profilbild
        Onkel Sigi RED

        @STRomzAeHLEr ?

        Hi STRomzAeHLEr,

        was soll denn nicht stimmen?
        Die Lautsprecheranschlüsse zu und an den Satelliten sind Speakon-Buchsen, keine PowerCon. Ich kenne den Unterschied wohl.
        Da die Satelliten aber passive Typen sind, würden hier PowerCons wenig Sinn machen…..

        Musikalische Grüße

        Onkel Sigi

  4. Profilbild
    weekender

    Ich wollte nur sagen, dass das auch 2020 noch ein tolles System ist. Habe das gerade gebraucht gekauft, hatte völlig überzogene Erwartungen und wurde dennoch positiv überrascht. Unheimlich klarer Klang und sehr ausgewogen zwischen Bass, Mitten und Höhen. Bin mir vom Wohnzimmer KEF LS50 und ein Klipsch Subwoofer gewöhnt. Endlich tönt es auch so klar und ausgewogen im Partyraum. Hatte zwei Yamaha DBR15 zum Vergleich danebenstehen. Da lagen Welten dazwischen!

    Für Räume bis so 150 m2 und bis zu 80-100 Leuten eine tolle Sache. Und es gibt die immer mal wieder zum Schnäppchenpreis gebraucht.

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