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Test: Korg Pa3X LE, Entertainer Keyboard

Spart Korg am richtigen Ende?

25. Oktober 2014

Die Pa3X-Reihe aus dem Hause Korg gehört schon lange zu den absoluten Top-Modellen des Entertainer Bereichs. Jetzt bringen die Japaner eine etwas abgespeckte Version mit der Bezeichnung Pa3X LE auf den Markt und möchten damit im oberen mittleren Preisbereich Fuß fassen. Wo Korg den Rotstift angesetzt hat und ob das Entertainer-Keyboard auch mit neuen Funktionen aufwartet, haben wir uns genau angeschaut. Das Korg Pa3X LE im Test.

Korg Pa3X LE

Korg Pa3X LE

Info

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Bisher hatte der Hersteller Korg Arranger- und Entertainer-Keyboards wie das Pa300, Pa600 und Pa900 im Programm, die den Preisbereich von 800,- Euro bis 1.800,- Euro abgedeckt haben. Danach kam eine große preisliche Kluft bis zu einem Preis von rund 3.300,- Euro, bei dem die Top-Modelle Pa3X und Pa3X Musikant angesiedelt sind. Dazwischen gab es aber nicht nur bei Korg keine Alternative, sondern auch die anderen Hersteller behandeln diesen Preisbereich recht stiefmütterlich. Nun bringt Korg also das Pa3X LE auf den Markt, das genau in der preislichen Kluft zwischen den Einsteiger- und Top-Modellen positioniert wird und mit rund 2.500,- Euro zu Buche schlägt.

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Aufbau und Aussehen

Zentraler Blickpunkt des Pa3X LE ist wie gewohnt der rund 15,5 x 9,0 cm große TFT-Touchscreen. Die Auflösung von 800 x 480 Pixel sorgt dafür, dass alle wichtigen Informationen in ausreichender Größe dargestellt werden. Dazu ist alles scharf und gut ablesbar. Das Display reagiert sehr gut auf Fingerdrücke, obwohl die verwöhnten iPad-Hände etwas mehr Kraftaufwand benötigen als beim Tablet. Die Anordnung der Bedienelemente des Pa3X LE folgt dem bekannten Korg-Prinzip. Alle für den Live-Betrieb wichtigen Funktionen liegen auf den Tastern direkt oberhalb der Tastatur, während die globalen Funktionen weiter oben zu finden sind.

Alles da, alles scharf und übersichtlich.

Alles da, alles scharf und übersichtlich

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profile Photo
    Atarikid AHU

    Ich hab da mal ne Frage. Bei dieser Gerätekategorie handelt es sich doch praktisch um eine Workstation mit umfangreicheren Sequenzerfunktionen und fehlender Sound-Editierbarkeit, oder?
    Gibt es denn Geräte die beide Welten verbinden? Ich fände eine Workstation mit Styles echt prima. Eigene Styles als Alternative zum „normalen“ Sequenzing. Bieten moderne Roland oder Korg Synthesizer-Workstations ähnliche Features?

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      AMAZONA Archiv

      @Atarikid Ich könnte mich irren, aber bietet der Roland Jupiter-80 nicht so etwas ähnliches!?

    • Profile Photo
      k.rausch AHU 31

      @Atarikid Mit KARMA im Kronos geht schon eine Menge in dieser Richtung. Es klingt weniger nach Begleitautomatik, eher individuell. Ist so eine Mischung aus monophonem und polyphonem Arpeggiator, Bassline Maschine, Guitar Riff und Strummer. Man muss sich allerdings ganz gut reinarbeiten, denn es kann auch Murks rauskommen, wenn es fehltbedient oder missverstanden wird. Dazu die Drum Machine des Kronos. Die Korgies selber grenzen sich mit der Kronos Konzeption absichtlich von den Portables ab. Also ich benutze KARMA durchaus als dieses Zwischending und es klingt eben nie nach Portable Keyboard, sondern eher als Mixtur aus Band, Step Sequencer, Arpeggiator, Strummer usw. In meinem Lepleja Soundtrack kann man sich das ja direkt auch anhören, wie ich damit umgehe. Da sich das sehr gut individualisieren lässt, klingt das auch ziemlich eigen und eben nicht nach Konfektion wie bei den Portables.

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      Markus Galla RED

      @Atarikid Ich glaube, dass die Sounds komplett editierbar sind. Jedenfalls ist das beim PA500 so gewesen. Ich glaube nicht, dass Korg das aufgibt. Es gab für das PA500 sogar ein Triton Set, welches gut funktionierte, weil die Samples enthalten waren und die Parameter der Klangerzeugung größtenteils identisch.

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      siebenhirter

      @Atarikid Nach Durchsicht des Manuals handelt es sich dabei technisch um ein Pa900 ohne integrierten Lautsprechern, aber mit erweiterter Tastatur.

      Plus: Wie gewohnt (seit Triton) gibt es einen vollwertigen Soundeditor und einen voll ausgestatteten Sampler.

      Minus: Wer ein Vorgängermodell besitzt und vorwiegend mit dem Styleplayer spielt, wird allerdings den Chord-Recognition-Mode Fingered3 vermissen und den Fill-Mode.

      Mit dem Fill-Mode war pro STS und Performance einstellbar, zu welcher Variationen die Fill-Ins überleiten sollten.

      Mit Fingered-3 mußte ein Akkord mindest mit drei Noten gespielt werden, damit er als Akkord erkannt wurde, ein- und zweistimmiges Spielen war damit im Lower-Bereich möglich, ohne die Automatik neu zu triggern.

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      zuchero

      @vssmnn Kommt das 50 Hertz Brummen welches in den Klangbeispielen zu hören ist aus dem Korg oder aus der Aufnahmekette des Testers?

  2. Mehr anzeigen
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