Vintage/Moderne Sounds für die Bühne
Inhaltsverzeichnis
Die beiden Keyboards Korg SV-2S und SV-2 sind direkte Nachfolger des sehr erfolgreichen Korg SV-1. Knapp 10 Jahre hat Korg sich für den Nachfolger Zeit gelassen und diese sind mittlerweile selbst seit einiger Zeit erhältlich. Dabei hat Korg stark auf dem Vorgänger aufgebaut und so gleichen sich die beiden Geräte von außen nahezu wie ein Ei dem anderen. Die Veränderungen sind eher unter der Haube vorgenommen worden. Wir wollen mal sehen, was das alles beinhaltet.
Die beiden Versionen SV-2 und SV-2S sind bis auf die eingebauten Lautsprecher der S-Version (steht für Speaker) identisch. Auf Grund der neueren Variante mit eingebauten Speaker haben wir den Test nochmals überarbeitet:
Konzept des Korg Stagepianos SV-2
Wer das grundsätzliche Konzept des Korg SV-2S kennenlernen möchte, sollte sich unbedingt diesen ausführlichen Testbericht von K.P. Rausch zu Gemüte führen. Alle positiven Aussagen darin kann ich nur voll bestätigen, mit Ausnahme des Gewichts. Denn erstens ist das Korg SV-2S mit eingebauten Lautsprechern nun 21,5 kg schwer und zweitens finde ich bei diesem Formfaktor auch 17,5 kg des SV-1 nicht gerade leicht zu transportieren.
Von der Tastatur bin ich ebenso begeistert und konnte während der Testphase meine Finger nicht vom Korg SV-2S lassen! Dabei finde ich, dass das Spielgefühl der RH3-Tastatur (das steht für Real Weighted Hammer-Action) mehr in Richtung Piano geht als Rhodes. Oder ich habe in meinem Leben nur schlecht eingestellte Rhodes gespielt.
Die typische starke Rückfederung eines Rhodes kann ich bei der Tastatur des Korg SV-2S nicht beobachten. Die nach oben hin leichter werdende Gewichtung ist der eines Flügels nachempfunden und macht sich beim Spiel positiv bemerkbar. In den oberen Lagen läuft es einfach flotter und unten hat man richtig Pfund für satte Akkorde.
Neue Features des Korg SV-2S
Betrachtet man das Bedienfeld, fällt sofort auf, dass eigentlich nichts auffällt. Erst auf den zweiten Blick entdeckt man, dass bei den „Amp-Simulationen“ nun aussagekräftige Bezeichnungen genutzt wurden, die die eigentlich simulierten Amp-Modelle direkt beschreiben. Anstatt Amp1, Amp2 etc. lauten die Bezeichnungen nun: Clean, Twin, Tweed, AC 30, Boutique und Organ.
Das Gleiche gilt für die Modulations-Sektion, hier deuten nun Namen wie Small-Phaser darauf hin, welchem Original die Effekte nachempfunden wurden.
Meine Meinung zu den Amp-Modellen ist da zwiegespalten. In der Anleitung wird vollmundig von einer tatsächlichen Simulation gesprochen, die auch die Impedanzen der Speaker-Modelle auf analoger Basis nachbilden. Aber vom Höreindruck her kann man wirklich nicht von Amp-Simulationen sprechen. Der Klang wird hauptsächlich und eindeutig von der Triode in einer Starved-Plate-Schaltung bestimmt. Danach kommt ein wie auch immer gearteter EQ und das war es dann auch schon. Mag sein, dass die Impedanzen mit Gyrator-Schaltungen simuliert werden, klingen tut es am Ende nach einem EQ. Das soll nicht heißen, dass das Ganze schlecht klingt. Im Gegenteil, ich finde gerade die Starved-Plate-Triode kann das Korg SV-2S so richtig rotzen lassen und mit dem Boutique-Modell geht es sogar in Richtung Hi-Gain.
Mir kommt das also sehr entgegen. Was ich jedoch unglücklich finde, ist die Entscheidung, den Post-Amp-EQ nur in der Software anzubieten. Da der „greifbare“ EQ vor der Triode liegt, kann man die Höhen z. T. nur unbefriedigend zähmen. Und manche Amp-Modelle sind auf Stufe 10 über 6 dB lauter als das Quellsignal oder derselbe Amp auf Stufe 1. Da wird sich der FOH freuen. Nachregeln kann man das am Gerät nur mit dem Master-Volume, das aber eben nicht speicherbar ist. Eine Einstellung der Amp-Lautstärke und des Post-EQ kann nur in der Software vorgenommen werden.
Speicherplatz für Favoriten
Apropos speichern. Das Korg SV-2S hat nun satte 64 Favoriten, die man über das Frontpanel aufrufen kann. Gut so, denn die 8 beim SV-1 fand ich mehr als mager. Was ich mir definitiv gewünscht hätte bei den Werks-Sounds: Verstellt man diese und wechselt auf einen anderen Werks-Sound, bleiben die Einstellungen nicht erhalten. Diese sollten zumindest bis zum Ausschalten gespeichert bleiben. Das würde im Session-Kontext meiner Meinung nach mehr Sinn ergeben – ist aber eher Geschmacksache und dafür gibt es ja auch die Favoriten.
Das versehentliche Ausschalten wurde vorher durch einen massiven Kippschalter aus Metall verhindert, nun hat hier ein Soft-Button Einzug gehalten. Dieser fährt das Korg SV-2S aber erst nach 3-sekündigem Halten herunter. Das bringt mich dann auch zu einem meinem persönlichen Low-Lights oder Anti-Highlights. Denn obwohl die Haptik der Schalter angenehm ist, ist die Reaktionsgeschwindigkeit ein bisschen zu langsam. Beim Spielen flink den Phaser einschalten geht zwar, man muss aber ein Dutzend Millisekunden zu lang auf dem Schalter verweilen, wenn es nach meinem Geschmack geht.
Bedienelemente des Korg SV-2S
Das ist aber nicht so schlimm, wirklich irritierend ist die Haptik ganzen Push-Encoder, wie K.P: Rausch auch bereits anmerkte. Das zweite Problem mit den Encodern betrifft die Parameter-Darstellung. Die Encoder haben zwar einen vorbildlich zu nennenden LED-Kranz, der zeigt aber einen veränderten Parameter erst nach fünf Klicks an. Das liegt daran, dass der LED-Kranz keine Zwischenhelligkeiten darstellt. Problematisch finde ich das vor allem bei so diffizil einzustellenden Effekten wie Hall, wo ein Klick schon zu viel sein kann.
Der Sound Editor
Der Sound Editor für das SV-2S läuft unter Windows und macOS. Als Systemvoraussetzungen gibt Korg macOS 10.12.6 (High Sierra) bzw. Windows 7 an. Obwohl der Editor übersichtlich aufgebaut ist, hat Korg hierfür extra ein Video erstellt:
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Einer der wichtigsten Änderungen gegenüber dem SV-1 dürfte die Möglichkeit sein, nun 3 Zonen für Spilt/Layer zu nutzen. Das macht in der Praxis einen gehörigen Unterschied, denn jetzt kann unten ein Bass gespielt werden, oben aber immer noch ein aus zwei Layern zusammengesetztes Piano mit Mechanik-Geräuschen und Pipapo.
Der Korg SV-2 Editor ermöglicht auf komfortable Weise, eigene Sounds mit bis zu drei Layern zu erstellen. Alle Parameter sind editierbar, mit Ausnahme des Master-Volumes. Sehr erfreulich für SV-1-Besitzer: Alle im SV-1 vorhandenen Instrumente sind in unter der Legacy-Kategorie auch im Korg SV-2 enthalten.
Detailreiche Klänge
Das Korg SV-2S beinhaltet aber nun wesentlich ausgefeiltere Klänge und die beinhalten nun auch Key-off- und Saiten- bzw. Bodenresonanzgeräusche. Mein Favorit ist das Italian Grand, das wohl einem Fazioli entstammt (eine wunderbare Übersicht über die verschiedenen Flügel und deren digitalen Pendants von Martin Anderson findet man hier).
Gerade bei den E-Piano-Sounds und dem Clavinet-Sounds machen die Key-off-Geräusche eine gehörige Portion Authentizität aus. Das Gleiche gilt für die Flügel-Klänge, obwohl ich nach einiger Zeit die „Unterbodengeräusche“ der Flügel als störend empfunden habe, da sie einfach nur wie ein tiefes Rumpeln rüberkommen, recht statisch sind und irgendwie bei jedem Flügel gleich klingen. Zum Glück gibt es von jedem Flügel eine Version ohne diese Geräusche, die immer mit dem Zusatz No Res gekennzeichnet ist. Eine Jazz- und eine Classic-Version gibt es aber nur mit den Resonanzen, denn diese gehören fest zu einem Layer.
Insgesamt hat die Library mächtig zugelegt. Gab es unter den akustischen und elektrischen Pianos vorher eine Auswahl von 18 Klängen, so sind diese nun in der akustischen Sektion in vier Kategorien eingeteilt und es sind alleine in der Sparte Grand satte 33 verschiedene Klänge enthalten. Allerdings sind hier auch Layer, die nur die Mechanikgeräusche enthalten oder Mono-Layer der einzelnen Flügel. Alles in allem finden sich 58 Klänge in der Kategorie! Eine Auflistung aller Klänge findet man hier.
Hier einige Klangbeispiele:
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Vor allem in den „atypischen“ Kategorien wie Streicher oder Kontrabass hat das Korg SV-2 mächtig zugelegt. Sicherlich ersetzen die Klänge keine Orchester-Library, aber wie man im Beispiel hört, dürften die Streicher auf der Bühne und im Studio eine gute Figur machen.
Eine tolle Übersicht über die Sounds des Korg Stagepianos hat Andreas Gundlach im folgenden Video erstellt:
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Das „S“ in SV-2S
Der hier getestete Korg SV-2S bietet zwei integrierte Lautsprecher (ist also genau genommen die Version Korg SV-2S 88), die, wie die Röhrenschaltung, auch von K-Array entwickelt wurden.
Sie entwickeln eine ordentliche Lautstärke für daheim und gefallen mir am besten mit den E-Piano-Sounds. Die Flügel und andere Klänge werden nicht mehr so nuanciert dargestellt, das hört man, wenn man den gleichen Klang auf Studiomonitoren hört.
Live-Performance mit dem Korg SV-2S
So ein Test im heimischen Studio ist ja ganz nett, aber heißt es nicht Stagepiano? Obwohl das ordentliche Gewicht und vor allem die Abmessung zunächst etwas abschrecken mögen, ist das Korg SV-2S in einer von Korg angebotenen Tragetasche, die separat erhältlich ist (Korg SV-1 Bag (149,- Euro), aber auch die Tasche für das D-1 (99,- Euro) passt), eigentlich ganz gut zu schultern. Im wahrsten Sinne, denn der Schultergurt befindet sich genau in der ausbalancierten Mitte und macht das Tragen erträglich.
Korg bietet für das SV-2S zwei unterschiedliche Keyboardständer an. Beide waren nicht im Lieferumfang enthalten, können also von mir nicht beurteilt werden. Zum einen gibt es den Korg SV1 Stand für 99,- Euro, zum anderen den deutlich teureren und exklusiveren Korg ST-WL Wood zum Preis von 230,- Euro. Grundsätzlich lässt sich das Korg SV-S2 aber auf allen ebenen Flächen oder Gestellen gut aufstellen.
Eine herbe Enttäuschung war der mitgelieferte Notenhalter, der diesen Namen eigentlich nicht verdient hat. Erstens ist er aus wirklich sehr leichtem Kunststoff und sitzt nicht fest in der schmalen Arretierung; beim beherzten Zugreifen auf die Noten kann der schon mal rausrutschen.
Und zweitens ist er viel zu niedrig, um einzelne Blätter oder normale Hefte knickfrei zu halten – man kann die Noten einfach nicht lesen. Und dann gibt es keine Krampe o. ä., die verhindert, dass die Noten einfach nach unten vom Halter segeln. Erstaunlicherweise ist der Ständer, der beim wesentlich günstigeren Korg D1 Stage-Piano mitgeliefert wird, aus Metall, hoch genug und hat eine Krampe. Auch die Arretierung sitzt hier fest. Für mich unverständlich.
Auf der Bühne und bei der Session gelten immer andere Gesetze als im Studio. Und so ist mir auch erst „in der Hitze des Gefechts“ aufgefallen, dass die Favoritentasten des Korg SV-2 für meinen Geschmack zu niedrig über der Tastatur hängen. Bei manchen Läufen und vor allem raumgreifender Voicings, die sich schwarzer Tasten in diesem Bereich bedienen, passiert es allzu leicht, aus Versehen einen anderen Favoriten zu selektieren. Das ist mir mehr als einmal passiert und kann ganz schön verwirrend sein, da man den Druckvorgang manchmal gar nicht mitbekommt.
Klangtechnisch gibt sich das Korg SV-2 auf der Bühne keine Blöße. Die Sounds setzen sich gut durch im Bandgefüge und durch die Amp-Simulation kann man für das Solo immer eine Schippe drauflegen, um auch gut artikuliert rüberzukommen. Aber auch richtig Psychedelisches gibt es zu erkunden, aktiviert man zwei Modulationseffekte, einen dicken Hall und haut ordentlich die „Boutique“-Verzerrung rein – da kann der Gitarrist schon mal in Deckung gehen. Die einzige Schwäche konnte ich in der Wah-Simulation ausmachen, sie klingt irgendwie dünn und ausgemergelt und nimmt viel Druck aus dem Gesamtklang.
Das Korg SV-2S auf YouTube
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Fand das Konzept des Korg SV immer schon klasse und seitdem die Kronos-A-pianos drin sind gilt dies auch für Flügelsounds. Aber für den Transport ist es durch seine Form und Gewicht sehr unhandlich. Auch wäre eine glatte Oberfläche nicht nur optisch (Geschmacksfrage) besser. Man könnte halt was drauf stellen. So ist es ein Viscount Legend 70s geworden. Beim Thema Epianos sogar vielleicht noch ein Tick authentischer, wenn gleich in der Bedienung etwas fummliger.
@gutomi Naja, die Form finde ich schon sehr schön aber eben auch sehr unpraktisch. Kein vernünftiger Notenständer und keine Möglichkeit mal eben ein anderes kleines Keyboard oben drauf zu stellen.
Nachdem ich das SV2 im Laden antesten konnte,
kann ich aber sagen, dass mit die Tastatur und die Klänge sehr gut gefallen haben.
@gutomi Ich habe mir daher alternativ die Vox Continental (Korg) besorgt.
Gerade die Piano und E-Piano Sounds gefallen mir da sehr und der Preis wurde die letzten Monate massiv gesenkt. Die Tastatur ist halt eher auf das Orgelspiel ausgelegt, was mir allerdings auch entgegenkommt.
Danke für das Mini-Update.
Bei den Soundbeispielen fehlen mir haufenweise Standard-EPiano-Sounds (Rhodes, Wurly, Clavi). Mit dem einen eher ausgefallen Rhodes-Beispiel und seiner freakigen Overdrive/Univibe Effektkette oder dem einen Auto-Wah-Clavi kann ich nicht annähernd genug anfangen, um die EP-Qualität beurteilen zu können.
Der Form- und Gewichtsfaktor macht deutlich, das das Ding nur als Hobby-Wohnzimmer-Möbel gedacht ist und die Designer auch nicht einen einzigen halbwegs vernünftigen Gedanken an Transportabilität und Usability verschwendet haben.
@defrigge Der Gedanke dahinter war: Standardbeispiele gibt es zuhauf und besser auf der Herstellerseite:
https://www.korg.com/de/products/synthesizers/sv_2/…
Oben unter „Links“ und „Herstellerseite Korg“ zu finden.
Hier sollte ganz bewusst die „Freak-Seite“ des SV-2 präsentiert werden.
@t.goldschmitz Hab jetzt erst durch Tammys Hinweis gesehen, dass der Artikel mehr Beispiele enthält, als darunter (wo ich immer nachsehe) gelistet sind. Externer Inhalt (Soundcloud) war bei mir im Browser nicht aktiviert.
Danke euch beiden, alles gut!
Allerdings finde ich die Rhodes- und Wurly Qualität (Suitcase etc.) ziemlich schlecht: das Zeug würde ich so nicht benutzen wollen.
@defrigge Nur dass es klar ist: es sind die Korg-EP-Sounds, die ich nicht so umwerfend finde: am Artikel finde ich alles prima! :-)
Aus meinem Kronos kriege ich definitiv bessere EP Sounds: sowohl aus der EP Engine als auch aus Sample Libraries (wie denen von Busch).
@defrigge 👍 🧡
@defrigge Mitten im Artikel sind doch einige Audiobeispiele. Die tauchen unten im Player aber nicht auf. Scroll mal durch, ansonsten finde ich das Video von Andreas Gundlach hilfreich
PS das ganz frische Crumar seventeen könnte von Sound, Optik, Gewicht und Praktikabilität sowie Preis richtig gut sein. Der Direktzugriff ist leider eingeschränkt.
Moin zusammen,
Danke für den tollen Artikel, aber da ist jetzt nichts darunter was ein Nord Stage 2 von der Stange stossen könnte.
Ceers,
‘Cuda
Ich habe mir das SV-2 u.a. aufgrund des Tests gekauft. Nach knapp einem Jahr des Spielens kann ich kurz Folgendes festhalten:
– Die Tastatur ist gut, allerdings machen einige Tasten minimale Geräusche (ich meine nicht den Anschlagsgeräusch-Layer bei den Sounds). Das mindert aber nicht das Spielgefühl.
– Die Sounds sind nach wie vor gut. Ich vergleiche auch regelmäßig mit anderen Geräten und VSTs. Dabei liegt mein Schwerpunkt allerdings auf Vintage-EPianos. Momentan würde ich einzig die Crumar Stagepianos als besser ansehen vom Sound her, allerdings stimmt hier die Verarbeitung.
– auf die Lautsprecher würde ich bei einem fiktiven Neukauf aufgrund des Preises verzichten. Die machen zwar einen guten Job, aber da kann man besseren Sound bei höherer Lautstärke mit externen Lösungen erzielen.