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Test: MOTU UltraLite mk5, USB-Audiointerface

Kompakte Extraklasse

14. Mai 2021
MOTU UltraLite mk5

MOTU UltraLite mk5

MOTUs kompaktes Vorzeige-Interface UltraLite geht in die fünfte Runde. Vier Jahre nach dem Release des Vorgängers kommt das MOTU UltraLite mk5 nicht nur optisch überarbeitet daher, sondern auch mit einigen technischen Neuerungen. Seit das UltraLite vor 15 Jahren erstmals auf den Markt kam – damals noch FireWire only – wird es mit seinem stabilen Gehäuse, den vielfältigen Anschlussoptionen und seinem herausragenden Klang sowohl im Studio als auch Stand-Alone auf der Bühne gern genutzt. „Rundherum ein gelungenes Gerät, das auch hohe Ansprüche zufriedenstellt.“ – urteilte unser Autor „Onkel Sigi“ 2017 bei seinem Test zum Vorgängermodell mk4. Kann das MOTU UltraLite mk5 da noch einen drauf setzen?

MOTU UltraLite mk5 Front

MOTU UltraLite mk5 Front

Das MOTU UltraLite mk5 ausgepackt: Das alles ist mit dabei

In dem komfortabel großen Karton steckt – neben dem Interface selber, das gut gesichert in einem Berg von passgenauem Schaumstoff thront – auch eine rund 60-seitige gedruckte Anleitung in englischer Sprache. Was ja im Zeitalter von „Such dir halt das passende PDF-Manual im Netz“ durchaus mal eine Erwähnung wert ist. Freunde von digitalen Handbüchern finden das mk5-Manual zum Runterladen dann aber auf der Produktseite des Herstellers. Ebenfalls mit dabei sind zwei USB-Kabel (USB-C auf USB-A sowie USB-C auf USB-C). Auch das ist durchaus lobenswert, ich erinnere mich, dass ich das Fehlen von USB-C-Kabeln in der Vergangenheit schon des Öfteren kritisiert hatte. Leider ist deren Länge von einem Meter dann doch etwas knapp bemessen – nicht jeder hat seinen PC/Mac direkt neben sich auf dem Pult stehen. Das Netzteil (Marke kleiner Klotz) kommt mit gleich vier austauschbaren Steckern, sogar Australien, China, Papua-Neuguinea und Tadschikistan (Typ I) sind da abgedeckt, so dass man mit dem UltraLite mk5 getrost auch mal auf Welttournee gehen kann. Und schließlich findet sich auch noch eine Karte im DIN-A-5-Format, die mich auffordert, die benötigte Software zu installieren und mein MOTU UltraLite mk5 zu registrieren. Und mir dafür zur Belohnung die Lite-Fassung der DAW „Performer“ verspricht. Ok, Deal! Nicht mehr mit dabei ist leider das Rack Mount Kit, um das UltraLite in ein 19er Rack einzubauen – das kostet jetzt extra.

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MOTU UltraLite mk5

Das Rack-Mount-Kit gibt es jetzt nur noch optional

MOTU UltraLite mk5 TechSpecs

Vorab die wichtigsten Zahlen und Daten des MOTU UltraLite mk5 im Schnelldurchlauf: Das UltraLite mk5 ist ein 24 Bit / 192 kHz USB Audio Interface (USB C-Anschluss) mit 18 Eingängen (2 XLR/Kombo mit -20 dB Pad-Schaltung und +48V Phantompower, 6 Line IN, max. 8 ADAT (umschaltbar auf TOS) und ein Stereo S/PDIF) und 22 Ausgängen (10 Line OUT, max. 8 ADAT  plus Stereo S/PDIF, USB und Stereo Headphone) sowie einem Onboard-DSP (32-data path mit 64-bit data processing) für individuelle Mixes. Für die passenden Wandlungen sorgt die überarbeitete ESS Sabre32 Ultra DAC Technologie mit dem Sabre ES9026PRO DAC. Die Round-Trip-Latenz (RTL) gibt der Hersteller mit 2,4 ms über USB (bei 96 kHz und einem Host-Puffer von 32 Samples) an und liegt damit meinen Testerfahrungen nach nicht verkehrt. Hier einige weitere Zahlen, dazu die Vergleichswerte des Vorgängers.

UltraLite mk4                                                         UltraLite mk5

XLR

Impedance Load         3k ohm                                 2,8k ohm

Dynamic Range          112 dB                                   115 dB

THD+N                      – 104 dB                                 – 113 dB

EIN                             – 128 dB                                 – 129 dB

 

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Line IN

Dynamic Range          110 dB                                120 dB

THD+N                      – 102 dB                              – 113 dB

Max Level In              + 24 dBu                           + 24 dBu

 

TRS/Guitar In

Dynamic Range          101 dB                               115 dB

THD+N                      – 94 dB                              – 109 dB

 

Line OUT

Dynamic Range          117 dB                             124 dB

THD+N                      – 101 dB                           – 113 dB

 

Phones

Dynamic Range          112 dB                              118 dB

THD+N                      – 94 dB                            – 110 dB

Da sehen wir schon: Die fünfte Ausgabe des UltraLite hat mehr Power und rauscht weniger. Ob man das dann auch hört, checke ich natürlich gleich auch noch. Als Systemvoraussetzung gibt MOTU MacOS 10.13 (oder höher), Windows 10 und iOS 9 (oder höher) an.

MOTU UltraLite mk5

Die Software ist schnell installiert

Installation der Software

Das Wichtigste für die Mac-User gleich vorweg: Das UltraLite mk5 ist laut MOTU voll kompatibel zu M1 und macOS Big Sur („The new UltraLite-mk5 is fully compatible with M1-powered Macs and macOS Big Sur.“). Dass die Liste der da (noch) nicht kompatiblen MOTU-Geräte und Software noch immer lang ist, steht auf einem anderen Blatt. Dazu gehört leider auch (ebenfalls noch) die hier kostenlos mitgelieferte Software „Digital Performer Lite“; Big Sur/M1-Nutzer, die mangels anderer DAW darauf spekulieren, damit nach dem Erwerb der UltraLite mk5 gleich loslegen zu können, müssen sich also noch gedulden.

Das schlanke Softwarepaket, bestehend aus Treiberpack und CueMix 5-Software, ist schnell heruntergeladen und installiert (zwar ungefragt auf die C-Partition, aber ok, das war bei MOTU schon immer so). CueMix 5 gestartet, das UltraLite mk5 über den USB-C-Port mit meinem Test-Windows-10-PC verbunden, fertig. CueMix teilt mir dann auch gleich mit, dass ein Firmware-Update für mich bereit liegt; zwei Mausklicks später ist auch das problemlos aufgespielt. Nach der Registrierung der Hardware folgt noch der ebenso unkomplizierte Download der Performer Lite DAW inklusive UVI Workstation 3 und MOTU Instruments Lite plus dreier Samplepakete (1,7 GB Lucidsamples, ein 1,2 GB großes Loopmaster-Paket, das es aber nur gegen eine Registrierung gibt sowie 2,2 GB von Big Fish Audio). Ein rundes, umfassendes Zugabenpaket also.

MOTU UltraLite mk5

Heavy Metal – „lite“ sieht anders aus

Das MOTU UltraLite mk5 angeschaut: Die „Lite-Lüge“

Das mit dem „Lite“ sollte man nicht wörtlich nehmen; mit einer Größe von 22 x 17,5 4,5 cm gehört dieses Audio-Interface eher zur „Extrem-Kompaktklasse“, und auch sein Gewicht von gut 1,3 kg – an dem das massive Rundum-Stahlgehäuse einen nicht unerheblichen Anteil hat – ist von „lite“ (zum Glück) ein ganzes Stück entfernt. Allerdings ergibt der Begriff „UltraLite“ wieder Sinn, wenn man die anderen MOTU-Interfaces wie z.B. das 828 Mk III, das 16A AVB oder das 8 PRE USB kennt – allesamt 19 Zoll-Rackgeräte. Dagegen ist das UltraLite mk5 dann tatsächlich ein eleganter „Zwerg“.

MOTU hat ein wenig an der äußeren Form des UltraLite gearbeitet: Die Ecken und Kanten des Gehäuses sind weggefallen, stattdessen umgibt ein abgerundeter Ring die Front, an deren Seiten auch die Bohrungen für die speziellen, optionalen Rackohren (dem Half Rack Mounting Kit, 16,50 Euro) untergebracht sind; damit lässt sich das 9,5 Zoll Gehäuse dann auch in einem 19 Zoll-Rack unterbringen. Für Besitzer zweier UltraLite mk5 gibt es das „Half Rack Coupler Kit (29,95 $)“ zum Einbau von zwei Interfaces nebeneinander ins Rack. Durch die leicht geänderte Formgebung, die in Richtung M4 geht, wirkt das UltraLite jetzt etwas schlanker.

Neu ist auch das Display: Statt des bisherigen blauen LCD-Displays hat das UltraLite jetzt ein hochauflösendes OLED-Display bekommen, das sich mit seiner Weiß/Schwarz-Darstellung zudem eleganter in das sonstige Gehäusedesign einfügt.

MOTU UltraLite mk5

Abgerundete Kanten und ein neues Display bestimmen das Design

Das MOTU UltraLite mk5 angeschaut: Ein- und Ausgänge

An der generellen Bestückung des UltraLite mk5 hat sich gegenüber dem Vorgänger nichts geändert; lediglich die USB-B-Buchse wurde gegen eine zeitgemäßere USB-C-Buchse getauscht. So finden wir auf der Frontseite die beiden (verriegelbaren, danke dafür) XLR-Kombobuchsen, die sowohl Mikrofone als auch Instrumente und Hi-Z-Signale (Gitarre & Co) verarbeiten; +48V und eine -20 dB Absenkung (Pad) können einzeln geschaltet werden. Die dazugehörigen Gainregler (Endlos-Push-Encoder mit weiteren Funktionen) befinden sich nicht direkt daneben; zwischen ihnen und den Buchsen wurde der Kopfhöreranschluss (6,3 mm Buchse) samt Gainregler untergebracht. Letzterer ist gleichzeitig auch für die Regelung der Main Outs zuständig; umgeschaltet wird durch einen Druck auf den Push Encoder, wobei das Display dann anzeigt, was jeweils gerade geregelt wird. Das ist jetzt – wie schon erwähnt – ein hochauflösendes OLED-Display in Weiß/Schwarz, auf dem die Pegelanzeigen, Device-Settings, Reglereinstellungen usw. gut sichtbar angezeigt werden.

MOTU UltraLite mk5

Mehr Anschlüsse pro Quadratzentimeter geht kaum

Auf der Rückseite des UltraLite mk5 finden sich (unverändert) auf engstem Raum die sechs Ein- und die 10 Ausgänge (Klinke – die Eingänge akzeptieren sowohl balanced als auch unbalanced, die Outputs sind, wie beim Vorgänger auch schon,  DC-coupled), der optische ADAT I/O (umschaltbar auf TOS), erfreulicherweise auch ein MIDI I/O im herkömmlichen DIN-Format, der S/PDIF I/O (RCA) und die USB-Buchse – jetzt im C-Format zur Verbindung mit dem Rechner, die auch 16 MIDI-Kanäle liefert. Die Stromanschluss für das externe 15V-Netzteil macht die Buchsenfülle komplett. Und der Powerbutton? Der ist – etwas versteckt – im Pushencoder für Kopfhörer- und Main-Out-Volume untergebracht: Längere Zeit gedrückt und das UItraLite mk5 schaltet sich ab. Was wesentlich praktikabler ist, als blind auf der Rückseite herumzufingern.

Die Zahl der möglichen Ein- und Ausgänge ist – wie gehabt – abhängig von den Samplingfrequenzen:

  • 18 Eingänge / 22 Ausgänge (40 insgesamt) bei 1x Abtastraten (44,1 und 48 kHz)
  • 14 Eingänge / 18 Ausgänge (32 insgesamt) bei 2x Abtastraten (88,2 und 96 kHz)
  • 8 Eingänge / 12 Ausgänge (20 insgesamt) bei 4x Abtastraten (176,4 und 192 kHz)

Und da es früher beim mk3 (laut Foreneinträgen) immer wieder mal Probleme mit den Buchsen gegeben haben soll, die zu lose saßen und ausgetauscht werden mussten: Hier sitzt alles bombenfest, die Verarbeitungsqualität – auch des gesamten Gehäuses – ist tadellos.

Zwei Gedanken meinerseits noch zu den Ein- und Ausgängen: Zum einen würde ich mir bei einem Interface dieser Größenordnung vielleicht doch noch zwei XLR-Buchsen mehr wünschen; vor allem auf der Bühne oder im Proberaum – wo dann eventuell auch Bass und Gitarre die beiden Eingänge im Hi-Z-Modus belegen möchten – könnte es da etwas knapp werden. In dem Fall könnte dann zwar auch ein mehrkanaliger Mikrofon-PreAmp mit ADAT-Ausgang Abhilfe schaffen, der mit dem mk5 verbunden wird, aber den hat ja nun nicht jeder parat. Zum anderen: Ist die Kopfhörer-Buchse bestückt, wird es ein wenig eng um den Regler; dann muss man schon mit „spitzen Fingern“ daran werkeln. Aber gut, in beiden Fällen müsste – wollte man das ändern – das Gehäuse größer ausfallen, was wiederum zu Lasten der Kompaktheit (und auch des Preises) ginge. Wie gesagt: Nur zwei Gedanken, die nicht als Minuspunkte verstanden werden sollten und auch nichts an der Qualität des UltraLite mk5 an sich ändern.

MOTU UltraLite mk5

Auf der Startseite des CueMix 5 hat man alles Wichtige im Blick

CueMix 5: Die Schaltzentrale

Wurde die Steuersoftware des Vorgängers noch direkt im Standard-Browser geöffnet, so hat MOTU der Version fünf eine neue, eigenständige Schaltzentrale namens „CueMix 5“ spendiert. Gerüchten zufolge soll es die Browsersteuerung aber auch beim mk5 später noch zusätzlich geben – mal sehen, ob da was dran ist; immerhin wird in den Einstellungen des Interfaces im Display ja auch eine IP-Adresse angezeigt, zudem gibt es beim CueMix-Start eine Schaltfläche „IP Connect“ (die dort angezeigte IP unterscheidet sich allerdings von der im Gerätedisplay), das könnten Hinweise sein; funktioniert hat die testweise Kontaktaufnahme auf diesem Weg bisher aber noch nicht. Aber die muss man nicht vermissen: Im Gegensatz zu den sonst üblichen kleinen Interface-Panels ist CueMix 5 eine extrem umfangreiche und aufwendig gestaltete Software, die bis ins letzte Detail geht und die tatsächlich keine Wünsche offen lässt und unter Windows, Mac und iOS läuft. Das UltraLite wird beim Start der Software automatisch erkannt, inklusive Seriennummer und Firmware Version.

Auf der Startseite („Home“) habe ich alles Wichtige auf einen Blick. Hier kann ich +48V und Pad einzeln zu den beiden Mikrofonkanälen zuschalten, Main- und Phones-Volume regeln sowie per Mausklick das Input Monitoring steuern, indem ich die Signale der beiden Mic/Line/Inst – Kanäle und die der sechs Line-Ins in jedweder Kombination auf die Main Outs und/oder den Kopfhörerausgang legen kann.

MOTU UltraLite mk5

Hier geht es an die Einstellungen. Die Audio Streams gibt es nur bei Windows.

Auf der Device-Seite dann die üblichen Einstellungen zu Sample Rate, Clock Source und Buffer Size. Für Podcaster und Streamer interessant ist die Festlegung der Loopback Source sowie (nur unter Windows) das Schalten von Audio Streams; so kann man das Signal vom PC mit den Live-Signalen mischen und zum Rechner zurückschicken, um sie dort aufzuzeichnen oder eben direkt live ins Netz zu streamen.

MOTU UltraLite mk5

Die Input-Seite des CueMix

Die Seite „Input“ kümmert sich um die analogen und digitalen Eingänge, die jeweils paarweise zu einem Stereokanal verschaltet werden können. Jeden der analogen Eingänge kann ich bis +20 dB aufziehen, dazu gibt’s die Möglichkeit der Phasenumkehr und des Umschaltens des optischen Eingangs von ADAT auf TOS, zudem kann ich jeden Eingangskanal entweder Pre- oder Post FX zum USB Host schicken. FX? Richtig – jedem analogen Eingangskanal kann ich separat EQ und Kompressor zuschalten, für den Mic/Line/Ins-Channel gibt es zusätzlich noch ein Gate. Weniger gelungen finde ich, dass es da weder Presets noch die Möglichkeit gibt, die Effekte auf Knopfdruck zu resetten. Interessant bei den „Outputs“: Dort kann ich auch die analogen Ausgänge 3-10 in allen denkbaren Kombinationen auf die Main Outs schicken sowie (sofern das optische Format auf TOS steht) auch alle nur möglichen Monitor-Mixes an den optischen Ausgang senden.

MOTU UltraLite mk5

Sämtliche analogen Ausgangs-Pärchen haben einen eigenen Mix

Sämtliche analogen Ausgangs-Pärchen haben im CueMix 5 – genau wie der Kopfhörermix – eine eigene Seite und damit auch einen separaten Mix (also „Main 1-2 Mix“, Line 3-4 Mix“ usw.); so kann ich mir, befeuert vom Onboard DSP, bis zu sechs verschiedene Mixes bauen (1-2 bis 9-10 und Kopfhörer) und auf die einzelnen Ausgangspärchen legen. Die betreffenden Mixerseiten sind stets gleich aufgebaut und unterscheiden sich nur in der Farbgebung der Faderknobs und der Pan-Regler; so sehe ich direkt, auf welcher Seite im CueMix ich mich gerade befinde. Jeder der 18 Eingangskanäle besitzt einen großformatigen Fader samt Pegelanzeige (mit Peak-Hold und Clip-Indicator, umschaltbar auf Pre-Fader oder Post-Fader), Solo/Mute-Button (wobei sich die Solo-Buttons dann auch über einen weiteren – den „Clear-Solo-Button“ – alle auf einmal abschalten lassen, gefällt mir), Panning plus die schon erwähnten separat zuschaltbaren Effekte (EQ, Kompressor, Gate); klickt man letztere an, öffnet sich ein Extra-Effektfenster, bei dem man dann aber trotzdem noch die Regler im Kleinformat im Blick hat, sehr durchdacht. In die Abteilung „durchdacht“ fällt auch, dass – habe ich in einem der sechs Mixes irgendwo einen Solo-Button betätigt – das auch in der Seitenübersicht am linken Rand des CueMix 5 vermerkt wird. Da der Platz dann mit 18 Kanälen (plus der jeweilige Main Mix plus Reverb, also eigentlich 20 Kanalzüge) auf einer Seite doch arg eng werden würde, hat sich MOTU entschlossen, uns hier scrollen zu lassen; auf einem Monitor im Normalformat sind maximal 11 Kanalzüge auf einmal zu sehen, aber das ist ok.

MOTU UltraLite mk5

Gate und Kompressor

Die Erstellung der einzelnen Mixes ist dafür dann auch extrem leicht zu bewerkstelligen: Einfach die gewünschten Fader aufziehen, Effekte nach Geschmack hinzugeben, fertig. So lassen sich dann auch schnell mal A-B Vergleiche basteln. Oder A-B-C-D-E-F – Vergleiche. Oder verschiedene Beschallungen für unterschiedliche Räume. Oder, oder, oder…

MOTU UltraLite mk5

Reverb: Ich bastele mir einen Raum

Eben schrieb ich kurz was von „Reverb“ – richtig, das MOTU UltraLite mk5 bietet auch einen zentralen Reverb-Effekt an. Der liefert aber (wie schon Gate/EQ/Compressor) keine fertigen Presets mit, hier muss ich mir aus Room Size, Pre-Delay, Damping, Decay und Width meinen eigenen Raum bauen. Im Reverb Mix Tab kann ich dann die einzelnen Kanäle/Signale über die Fader der Kanalzüge anteilig auf den Reverb-Effekt routen und den daraus resultierenden Stereo Output in die anderen Mixbusse einbauen. Was jetzt komplizierter klingt, als es wirklich ist. Allerdings kann das  Reverb – anders als die drei anderen Effekte – nur über den Loopback-Mix und nicht direkt in die Aufnahme geschickt werden.

Ganz wichtig: Sämtliche Settings und Einstellungen lassen sich im CueMix 5 speichern und schnell wieder aufrufen; so ist man für alle Eventualitäten gut gewappnet und muss nicht jedes Mal wieder neu schrauben.

MOTU UltraLite mk5

Das mk5 kann auch mit einem iPad gesteuert werden

Steuerung ohne CueMix 5 und Arbeiten am mk5

Einige wenige, rudimentäre Zugriffe sind auch direkt am UltraLite mk5 möglich. Dazu gehören das Volume für Kopfhörer und Main Out sowie der Gain für die beiden Mikro/Line/Ins-Eingänge. Die beiden Encoder dafür fungieren auch gleichzeitig als Navigationstasten für die Geräteeinstellungen, die auf diesem Weg recht schnell und einfach zu erreichen sind. Sämtliche Änderungen und Einstellungen sind im OLED-Display gut sicht- und ablesbar. Wechsle ich zum Beispiel durch Druck auf den Push-Encoder zur Einstellung des Kopfhörer-Volumes, so erscheint dann auch prompt über der Pegelanzeige des Main-Channels ein Kopfhörer-Symbol auf dem Display. Aufgrund des limitierten Platzangebotes des Displays werden hier allerdings nur die Pegel für Mikrofon, Line IN, Main (wahlweise Kopfhörer) und Line OUT angezeigt, plus daneben noch die wichtigsten Angaben zu den Einstellungen; mehr geht einfach nicht. Das bedeutet, dass man zwar zwischendurch auch mal eben ohne die Software mit dem UltraLite mk5 arbeiten kann, man aber für jedes Projekt, das über simples Recording oder Abhören hinaus geht, dann doch den CueMix 5 bemühen muss.   Der aber – wie schon geschrieben – auch unter iOS läuft, so dass man nicht unbedingt jedes Mal auch seinen Rechner anschmeißen muss. Was ja zum Beispiel gerade auf der Bühne oder im Proberaum von Vorteil ist.

Beim Vorgänger mk4 schaltete das Display übrigens auf eine große Pegelanzeige um, wenn man den Gain-Regler für die Mikrofoneingänge betätigte; dieses Feature ist beim mk5 weggefallen.

MOTU UltraLite mk5

Einsatz im Proberaum

Und wie klingt das MOTU UltraLite mk5 denn nun?

Vorab: Ich selber nutze schon längere Zeit das MOTU M4; unter anderem, weil ich ein Fan des klaren, druckvollen MOTU-Sounds bin. Da das M4 – wie das UltraLite mk5 auch – die ESS Sabre32 DAC -Technologie nutzt, war ich natürlich im Vorfeld gespannt, ob sich die beiden klanglich ähneln und wie sich der Einsatz des neuen  ES9026PRO DAC auswirkt, der für den gegenüber dem Vorgänger erweiterten Dynamikumfang sorgt. Stellen wir die beiden MOTUs also mal in einem kleinen Vergleichstest gegenüber. Die Aufnahmesituation: Ein Rode Broadcaster direkt an das MOTU M4 – ein Setting, das ich auf oft für meine Radiobeiträge und Podcasts nutze –  bzw. an das UltraLite mk5, von dort aus in den Windows PC, wo das Signal mit Soundforge aufgezeichnet wurde.

Starten wir mit dem kleineren MOTU M4:

Klingt sehr präzise und klar, sauber aufgelöst, ohne zu beschönigen. Aber geht das noch besser? Hören wir mal in das MOTU UltraLite mk5 rein:

Tatsächlich hört sich das (zumindest in meinen Ohren) zum einen noch eine Spur transparenter an, zum anderen hat es aber auch ein klein wenig mehr Bauch im unteren Bereich. Dadurch klingt die Aufnahme noch etwas runder und ausgewogener; rauscharm sind sie beide.

Der Kopfhörerverstärker liefert auch bei meinem AKG K 501 mit seinen 120 Ohm noch ausreichend Druck und klingt dabei ebenfalls schön transparent und nüchtern, ohne den leisesten Anflug eines Rauschens. Und das, obwohl ich den Regler schon etwas weiter aufdrehen musste. Wer noch hochohmigere Kopfhörer am UltraLite mk5 nutzt, hat es dann eventuell mit einem kleinen Druckabfall zu tun – das ist aber nur eine Vermutung, ich konnte es mangels geeignetem Kopfhörer nicht ausprobieren.

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Fazit

Umfassende Anschlussmöglichkeiten, die kaum Wünsche offen lassen, ein exquisiter, transparent-druckvoller und rauscharmer Klang, gegenüber dem Vorgänger eine noch einmal verbesserte Technik, mit einer Software, die selbst komplexe Setups erlaubt und zum Kinderspiel macht. Ganz abgesehen davon, dass ich das alles auch noch über mein iPad kontrollieren kann und der interne DSP – trotz interner Effekte und umfangreicher multipler Mixe – für Latenzen in Bodennähe sorgt. Und das alles in einem für diese Fülle sehr kompakten und auch hochstabilen Gehäuse und zu einem sehr fairen Preis.  Wer also zu Hause einen größeren Gerätepark zu versorgen hat, im Proberaum einen Mitschnitt der Band fahren will oder auf der Bühne eine zuverlässige Schaltzentrale braucht, der sollte sich das MOTU UltraLite mk5 unbedingt einmal näher anschauen.

Plus

  • großartiger Klang
  • vielfältige Mix-Optionen
  • relativ kompaktes und sehr stabiles Gehäuse
  • Unmengen von Anschlussmöglichkeiten
  • Steuerung auch über iOS-Geräte
  • sehr übersichtliche, leistungsstarke CueMix 5 - Software
  • DSP-Effekte
  • Loopback-Funktion
  • inklusive Performer Lite und Sample-Libraries
  • USB-C Anschluss

Preis

  • 748,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Axiom62

    Danke für den Artikel! Ich habe ein M2 im Einsatz und überlege, ob ich auf das MK5 aufrüste. Eine für mich wichtige Info fehlt im Artikel leider: Ist der Kopfhörerausgang stark genug für meinen DT 880 Pro mit 250 Ohm? Am M2 ist er grenzwertig leise. Der Max-Pegel des Mk5 ist auf dem Papier allerdings höher…
    Vielleicht hat da ja jemand Erfahrungen?

    • Profilbild
      DK

      @Axiom62 Ich kann bestätigen das die Leistung mehr als ausreichend ist. Habe das MK5 mit einem DT 770 Pro 250 Ohm jetzt gerade im Test und Einsatz. Da ich ausschließlich elektronische Musik produziere war es für mich äußerst wichtig genug power auf die Ohren zu bekommen. Und ja es genügt definitiv. Allerdings musste ich im „CueMix5“ die Phones-Mix Lautstärke manuell ein wenig nachregeln da es in der Grundeinstellung im Mixer und max. Level am Interface schon zu leise gewesen wäre.

    • Profilbild
      dasvars

      @Axiom62 Hey,

      habe genau diese Kombi. Bei den bisherigen Antworten klingt es, als wäre es absolut ausreichend. Nuja, also viel Luft nach oben darfst du tatsächlich nicht erwarten. Hin und wieder ist der Lautstärkeregler schon am Anschlag. Ich höre jetzt nicht immer übertrieben laut, aber es darf ja schon auch mal n bisschen was gehen dürfen ;) Zumindest möchte man sich nicht unbedingt vom Interface dabei einschränken lassen. Ich komme aber ganz gut klar damit.

  2. Profilbild
    Tommy

    Hallo, funktioniert das Teil wirklich unter Windows 10?
    Motu und Windows waren ja nie wirklich gute Freunde, sound und treiberprobleme.

    Da ich auch mit dem neuen M1 Mac arbeite wäre dies die perfekte Lösung mein altes Steinberg UR44 in Rente zu schicken.

    Also kann ich hier problemlos unter Windows 10 und M1 Bigsur arbeiten ?

    Ich wollte mir ja eigentlich das Apollo twin x holen für den Mac, auch wegen der 2 dsp Chips, so müsste ich halt zur satellite greifen wenn ich mir die motu kaufe, was meint ihr ??

    • Profilbild
      defrigge AHU

      @Tommy Ich habe seit Jahren keine Windows Treiberprobleme mit meinem MOTU-Interfaces (828ES und UltraLite4).

      Von UAD gibt’s zur Zeit nur die sogenannten „Heritage Edition“ Geräte mit extremen Aufpreisen. Das heißt, Du bezahlst bereits für ein kleines Apollo Solo 200€ mehr als noch vor einigen Monaten (für größere Karten noch heftigere Aufpreise) und wirst mit einer (für Einsteiger sinnvollen) Erstausstattung an Plugins im Paket zwangsbeglückt, die Du Dir nicht aussuchen kannst.
      Diese Maßnahme hat UAD anscheinend ergriffen, nachdem ein Brand in Fernost die Chipversorgung für UAD Interfaces massiv verknappt hat. Jetzt verkaufen sie weniger Interfaces zu Apothekerpreisen mit Softwarepaket zur Besänftigung. Für Kunden, die schon länger dabei sind und reichhaltig mit ihren Plugins versorgt sind, wird das schnell zur kompletten Verarschung, weil UAD ersatzweise für schon gekaufte Plugins keine freie Auswahl erlaubt und man dann schnell auf ihrer Reste-Rampe von Vorgaben landen kann: mit Plugins, die man nicht will und die einem rein garnichts bringen. Dann hat man einen fetten Aufpreis für die Hardware ohne jegliche sinnvolle Kompensation bezahlt.
      Mit UAD-Käufen würde ich daher solange warten, bis sich ihre ohnehin nicht kleinen Hardware-Preise wieder einigermaßen auf früheres Niveau normalisiert haben, oder falls möglich einen gebrauchten Satellite zur MOTU zukaufen.

      • Profilbild
        Tommy

        @defrigge Danke für deine Antwort, die Problematik mit dem Brand und der Verknappung war mir bewusst.
        UAD selbst bietet aber, wenn man die plugins schon besitzt, einen Tausch aus der Liste an.
        Auch wenn man schon plugins von der Liste besitzt sind die Mitarbeiter von UAD sehr nett und bieten auch hier dementsprechende Lösungen an.

        Ich selbst besitze für Windows schon die octo pcie mit über 40 plugins.

        • Profilbild
          defrigge AHU

          @Tommy Ich besitze nicht alle Plugins aus der erweiterten Liste, aber alle für mich brauchbaren. Mit dem Rest (Plugins wie Presicion Limiter oder Oxford EQ) kann nicht das geringste anfangen.
          Die UAD Mitarbeiter waren kein bisschen kompromissbereit und haben mir gesagt, dass ich NIX jenseits der Liste bekomme, solange ich nicht jedes (!) Plugin aus der besch…eidenen Liste bereits habe. Ich kriege also als langjähriger, gut zahlender Kunde (Apollo X4, zwei Apollo Solo, eine Octo-Card und ein Quad Satellite), nach Kauf eines Großteil ihrer Plugins im Lauf der Jahre, NULL Kulanz von UAD: sie speisen mich mit für mich total nutzlosem Zeug zur Kompensation für den Mehrpreis ab.

          Das war für mich eine so ernüchternde UAD-Entscheidung, dass sie mich damit als Kunden weitgehend verloren haben. Ich werde nun weder den bereits geplanten Kauf einer Apollo X8 durchführen, noch künftig irgendwelche UAD Hardware oder neue Plugins kaufen, die ich zwar gut finde, aber nicht dringend brauche. Mir hätte ein einzelnes Plugin meiner Wahl statt drei nutzlosen aus der Liste gereicht, aber nicht mal zu diesem Kompromiss waren sie bereit. Von UAD gibt’s für mich ab sofort nur noch das Allernötigste (da ich einmal im System bin), aber keinerlei Käufe über diesen schmalen Rahmen hinaus mehr.

        • Profilbild
          defrigge AHU

          @Tommy P.S. Mit meinen MOTU-Interfaces bin ich extrem zufrieden: exzellente Soundqualität und unschlagbar große Anschluss-Vielfalt bei einem super Preis-Leistungsverhältnis.

  3. Profilbild
    Dalai Galama

    Vielen Dank für diesen Test. Für mich als (auch) Linux-User sind die MOTU-Interfaces sehr interessant, da sie zum Einen class compliant sind und zum Anderen oft die Konfiguration über den Browser bieten. Dieses hier also leider noch nicht, was schade ist. Aber beim aufgerufenen Preis kann man sich auch direkt das Ultralite AVB holen.

  4. Profilbild
    Wilson

    Hatte das MK5 ca. 1 Woche im Einsatz dann ging es wieder zurück.

    Grund: Cue5 ist sehr limitiert. Die Routing-Matrix des MK4 wurde nicht übernommen. Die Computer USB Channels sind fix. Einfache routings wie z.B Comp USB Channel 3-4 auf Output 1-2 sind nicht möglich.
    Keine genaue Channel Meter Anzeige und auch nicht möglich die Lautstärke manuell per Keyboard einzugeben.
    Kein Mono, Dim oder Talkback.
    Die DSP Effekte sind sehr mittelmässig und gehen auch nicht auf die Outputs.
    Es ist nicht möglich Cue5 per Midi zu steuern und somit ist man an den doch sehr kleinen Lautstärke Regler des MK5 gebunden und muss das Interface auch immer in Griffnähe haben. Für die Kopfhörer Lautstärke gibt es keinen eigenen Regler also nur über drücken/umschalten des Main Volume Reglers möglich.

    Zudem hatte ich permanent Knackser beim editieren in der DAW und auch bei simpler Musik wiedergabe mit JRiver. Der neuste Treiber war installiert und auch die neuste Firmware war drauf. Dies liegt nicht an irgendwelchen Einstellungen meines Rechners sondern an dem halbfertigen Treiber von Motu.
    Keine Probleme mit meinem RME Fireface und auch die Latenz war nicht besser wie bei dem jetzt schon ca. 15 jahre altem FF400.

    Für mich war das MK5 eine ziemliche Entäuschung und rate zu anderen Alternativen wie z.B RME. Höchstens 3 von 5 Sterne.

    • Profilbild
      bluebell AHU

      @Wilson Da ich nicht viele Eingangskanäle gleichzeitig brauche, frage ich mich immer wieder, ob ich nicht mit einem einfachen 2in/4out-Interface und einem davorgeschalteten Mixer (z.B. für Direct Monitoring) nicht mindestens genausogut bedient wäre wie mit einem komplizierten Interface mit interner Routing-Matrix.

      Da gibt’s dann nur die Limitierungen, die der Mixer hat (Routing, Subgruppen etc.), und es braucht keine Software zur Bedienung. Dafür halt Platz.

      • Profilbild
        Wilson

        @bluebell Viele Wege füren zum Ziel und das Meiste hat wiederum Vor- und Nachteile :)

        Kompliziert sind die Interfaces in der Regel eigentlich nicht und du kannst die Routings auch schnell per Presets switchen (jedenfalls mit der TotalMix Software von RME).
        Das arbeiten mit einem Analog Mixer ist auch eine andere Herangehensweise vom Feeling her und je nach Mixer kannst du das Signal schon mal vorbearbeiten mit EQ/Compressor/Limiter und ev. färben/sättigen. Ich mache das dann lieber in der Post-Production für mehr Spielraum im Nachhinein.
        Und wie du schon geschrieben hast, ein Mixer braucht halt wieder mehr Platz und für eine einigermassen gute Audioqualität musst du auch mind. ein paar Hundert springen lassen plus noch ein vernünftiges 2in/2out oder 4/4 und schon bist du wieder im einem ähnlichen Preissegment wie das Motu oder ein RME.
        Ich denke für ein kleines Homestudio mit ev. einigen zukünftigen neuen Komponenten wäre das Motu MK5 eigentlich super von den Anschlüssen her aber die Software macht leider keinen Spass, daher lieber etwas drauflegen und dir ein RME UCX holen. Ziemlich identisch von den Anschlüssen her aber einiges mehr routing Möglichkeiten, allgemein mehr features, gute Preamps und die besten Audio interface Treiber überhaupt. Für mich persönlich ist das momentan die beste Homestudio Lösung.

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          bluebell AHU

          @Wilson Ich hab vergessen, meine Motivation zu erwähnen: Ich nutze Linux, und aus dieser Sicht sind die meisten größeren Interfaces umso unbrauchbarer, je komplizierter sie intern sind, weil sie dann meist nur mit Software zu konfigurieren sind, die es nicht für Linux gibt.

          Das MOTU UltraLite AVB ist ein Lichtblick, weil der interne Mixer u.a. per Webbrowser konfigurierbar ist.

          Mixer sind diesbezüglich auch gut, weil alles direkt am Gerät einstellbar ist.

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        AMAZONA Archiv

        @bluebell Muss man sich überlegen. Mit einem iPad dran hast du einen Mixer mit EQ, Comp/Gate und Reverb. Du kannst dir noch Bodentreter für Delay oder sonstwas in die CUE-Mixe basteln und wenn du noch I/Os (DC-Coupled) frei hast sogar dein Eurorack damit ansteuern. Alles sehr kompakt und mit Total Recall. Kann schon was…

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          AMAZONA Archiv

          Ups, hatte die Kommentare oben zu den Limitierungen der CUE5-Software nicht gelesen. Beim Routing scheint RME immer noch ungeschlagen, beim Klang……….

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      janschneider

      @Depaoli felix Hat meist nichts mit Preispolitik zu tun, sondern mit Wechselkursen, und ob Verbraucherpreise mit oder ohne Mehrwertsteuer ausgezeichnet werden.

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    Michael Bereckis

    Ich habe ein RME UCX (alte Version), dass leider auf dem Eingang 1 defekt ist.

    Nun stelle ich mir die Frage, ob ich es reparieren lasse oder durch das getestete Motu ersetze.

    Sind beide klanglich vergleichbar?

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