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Test: Native Instruments Reaktor 4

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Aha, da haben wir schon den ersten Schlüsselbegriff der REAKTOR-Welt :

Das ENSEMBLE ist die höchste Verwaltungsebene einer Anwendung in REAKTOR. Es bildet die Hülle, in der die Kombination verschiedener INSTRUMENTE erfasst und bereitgestellt werden. So kann in einem ENSEMBLE schon ein komplettes Groovestudio aus Synthesizer, Stepsequenzer und Groovebox Zuflucht finden.

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Der Begriff INSTRUMENT beschreibt die durch den User gewählte Zusammenstellung von klangbildenden, klangbearbeitenden oder klangsteuernden Strukturen in REAKTOR. Man kann für ein ENSEMBLE auch nur ein INSTRUMENT auswählen, wobei natürlich die Kombination mehrerer INSTRUMENTE erst die Möglichkeiten der Software ausnutzt.

Steigen wir nun hinab in die dritte Unterwelt von REAKTOR. Hier finden wir die MACROS. Hier geht es schon ans Eingemachte. Ein MACRO ist eine vom User bestimmte Verbindung ausgewählter Module zu einer Funktionseinheit. Schaut man sich die MACRO-Listen an, die Native Instruments in REAKTOR 4 anbietet, finden sich hier Bausteine die jedem Synthetiker schon begegnet sind : Amplifier-, Filter-, LFO-, Oscillator-MACROS und andere werden in einer Vielzahl von Varianten als fertig „verdrahtete“ Einheiten zur Erstellung eines INSTRUMENTES zur Verfügung gestellt.

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Die große Variantenvielfalt der angebotenen MACROS verdeutlicht die Leistungsfähigkeit und den kreativen Rahmen den REAKTOR bietet. In REAKTOR 4 steht zum ersten Mal eine umfassende Auswahl klassischer Modul-Synthesizer- MACROS zur Verfügung. Mit Hilfe dieser Bausteine lassen sich schnell und umkompliziert umfangreiche Modul-Synthesizer kreieren, die in Ausstattung und Klang den Klassikern in nichts nachstehen. Bei der Zusammenstellung dieser MACROS wurde bei NI besonderer Wert auf die optimale Parameter-Kompatibilität der MACROS untereinander gelegt. Darüber hinaus verfügt jedes MACRO über einen Manual-Regler zur intuitiven Steuerung durch den User.

Auch MACROS wünschen sich ein Zuhause. Dieses finden sie in den STRUCTURES. Wie die bereits beschriebenen ENSEMBLES sind auch STRUCTURES eine Hülle, in der einzelne Elemente von REAKTOR miteinander kombiniert bzw. verknüpft werden. Die STRUCTURE-Ebene ist die Arbeitsplattform für alle, die REAKTOR zur Kreation von Synthesizern, Effekten und anderen Audiotools benutzen wollen. Hier wird die interne Struktur eines Instruments visualisiert und zur Neugestaltung oder Manipulation bereitgestellt. Virtuelle Signalkabel und Steuersignal-Verknüpfungen werden per Drag-und-Drop gepatched und unmittelbar im Instrument wirksam – d.h. jede Aktion in den STRUCTURES kann unmittelbar bzgl. Ihrer Auswirkungen auf das Instrument hin (hörbar) überprüft werden.

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Kommen wir nun zum kleinsten Baustein von REAKTOR – den MODULEN. Offen gesagt glaube ich, dass hier der Ursprung des Namens für dieses NI Softwarepaket zu finden ist. Ein MODUL ist die kleinste, nicht mehr weiter teilbare Einheit von REAKTOR – quasi das Atom der Software. Da liegt der Name des Programms ganz in der Familie.

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