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Test: Numark Orbit, Wireless MIDI-Controller

(ID: 58642)

Bevor es losgeht: ein Besuch auf der Website

Wie schon erwähnt, gibt es auch einiges an Software zum Download über die offizielle Website von Numark. Bevor wir die aber bekommen, muss noch der Orbit registriert werden. Dass dann dabei auch Fragen über meine DJ-Tätigkeit, nach meinem Geburtsdatum oder nach dem Händler gestellt werden, wo ich den Orbit gekauft habe, ist zwar lästig und steht in keinem notwendigen Zusammenhang mit der Registrierung, wird aber unter dem gerade aktuellen Stichwort „amerikanische Datensammelwut“ verbucht.

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Immerhin geht der Download des Editors und der speziell für den Orbit geschaffenen DJ-Software (für Windows 7 und 8 sowie den Mac) dann schnell über die Bühne; der Editor ist knapp zehn, die DJ-Software etwa 20 MB groß.

Ebenfalls auf der Website erhältlich sind noch einige Mappings für Traktor Pro. Mappings für andere Programme fehlt leider (noch) – die muss man sich mit dem Editor selber basteln. Oder darauf hoffen, dass andere das schon gemacht haben und in den einschlägigen Foren verbreiten. Und schließlich liefert Numark auch einige Tutorial-Videos, die den Einstieg erleichtern.

Eingeschaltet

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Die Stromversorgung des Orbit erfolgt über einen Lithium-Ionen-Akku, der ungefähr acht Stunden durchhält. Danach muss der Controller per USB wieder aufgeladen werden, kann aber natürlich auch so lange über ein USB Kabel am Leben gehalten werden (was dann aber natürlich uncool ist, weil es den Nutzer am Platz fesselt). Das mitgelieferte Kabel ist da mit 80 Zentimetern Länge arg unterdimensioniert, etwas mehr hätte es schon sein dürfen. Der Stand der Ladung lässt sich übrigens auf Knopfdruck anzeigen; so muss niemand fürchten, dass dem Orbit plötzlich die Lichter ausgehen.

Die Inbetriebnahme gestaltet sich simpel, die Installation von jedweden exotischen Extra-Treibern entfällt. Als erstes installiert man die heruntergeladene Software (DJ Software oder den Editor) oder startet eine eigene über MIDI steuerbare Software.

Der Stick für die Rechner-Verbindung.

Der Stick für die Rechner-Verbindung

Anschließend stöpseln wir den mitgelieferten WiFI-USB-Stick an den Rechner und schalten den Orbit das erste Mal ein, was der mit einem wahren Feuerwerk an blinkenden Lichtern quittiert: Sämtliche Pads leuchten in den verschiedensten Farben (deren 12 stehen zur Wahl), außerdem jagt ein Lauflicht einmal rund um das Jogwheel, das von 16 LEDs am Stück kreisförmig umgeben ist. Mit dem Einschalten des Geräts wird dann auch der Stick angesprochen, dessen benötigter Treiber von Windows automatisch installiert wird. Beim Erststart des Systems müssen USB-Empfänger und Orbit noch gekoppelt werden, das Prozedere ist da übrigens ähnlich wie beim Anschluss von drahtlosen Game-Controllern an die Wii, PS3 oder Xbox 360 … um noch einmal den Gaming-Vergleich zu bemühen – also extrem simpel.

Der Orbit bringt Farbe ins Studio.

Der Orbit bringt Farbe ins Studio

Derart neugierig gemacht, wird es höchste Zeit für erste Gehversuche mit der beiliegenden Software. Herr Kapellmeister: Bitte.

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