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Test: Presonus StudioLive RM32AI, Digitalpult

(ID: 117356)

Das ist konsequent als Ein-Fenster-Lösung angelegt und in verschiedenen Grautönen mit einigen dezenten Farbtupfern recht augenschonend aufgebaut.

Universal Control AI

Universal Control AI

 

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Im oberen Drittel sind die Zuordnungen und Bearbeitungen des ausgewählten Kanals untergebracht. Einzustellen sind hier der Eingang, Analog, Firewire oder Netzwerk, Gain, das hier mit Preamp benannt ist, Phantomspeisung und Phase. Dann lässt sich das Signal auf den Main- und/oder den Mono-Out zuweisen.

Es folgt ein Gate und der Kompressor, der auch noch einen separaten Limiter enthält. Der parametrische EQ besteht aus vier Bändern plus einem durchstimmbaren HPF, die alle einzeln ab- und zuzuschalten sind. Im EQ ist ein Analyser integriert, der Spektral- oder RTA-Ansicht bietet.

Hinter den Tastern A und B verbirgt sich die Möglichkeit, zwei Presets zu laden und umzuschalten.

Den unteren Teil des Mixers nehmen die Kanalzüge ein. Ganz oben wird die gewählte EQ-Kurve angezeigt, darunter sitzen die Schaltflächen für Solo und Mute. Es folgt der Panoramaregler, darunter sind wir beim Lautstärke-Fader angekommen. Rechts neben dem Kanalfader werden Kompression und Gate angezeigt.

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Ganz unten sitzt eine kleine fünfstellige Meterbar, die auch dem Scrollen durch die Kanäle dient.

Machen wir rechts außen weiter. Hier befinden sich die Masterfader für Main- und Mono-Ausgang. Über ein kleines Auswahldreieck kommt man hier noch in einen Bereich, der Zugang zu Talkback, Mute-Szenen, Stummschaltung der Effekte und Tap Buttons für Delay verschafft.

Neben den Masterfadern sitzt ein Auswahlmenü für Main, die vier Effekte und die 16 Mixe. Die jeweils angewählte Funktion erscheint links davon wieder als Kanalzug, der weitere Einstellungen zulässt. Alle Ausgänge sind mit Kompressor, parametrischen EQ und grafischem EQ ausgestattet.

Die vier internen Effekte besitzen die gleichen Bearbeitungsfunktionen wie die Eingangskanäle. FX A und FX B sind fix als Reverb eingestellt. Hier kann aus neun Charakteristiken gewählt werden. FX C und FX D stellen Delays zur Verfügung, wählbar sind Mono-, Filter-, Stereo- und Pingpong-Delay.

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Forum
  1. Profilbild
    LeFix

    Hallo,
    zwei kleine Anmerkungen.
    1. Die AVB Karte ist im Lieferumfang enthalten, ggf. muss ein Firmware Update durchgeführt werden, um AVB zu aktivieren.
    2. Das Output Delay lässt sich manuell einstellen, der Smaart Wizard wird dafür nicht zwangsläufig benötigt.

    • Profilbild
      Armin Bauer RED

      @LeFix Hallo LeFix,

      wenn ein Test nicht ganz so optimal ausfällt, wird von meiner Seite aus natürlich vor VÖ der Vertrieb kontaktiert.
      Zu 1.) Ich habe nur die Info erhalten, dass eine AVB-Karte erhältlich ist, dass die serienmässig installierte Karte dafür frei geschaltet werden kann wurde mir nicht mitgeteilt.
      Zu 2.) Obwohl ich seit 20 Jahren mit Digitalpulten arbeite konnte ich diese Funktion, wie auch einige andere, auch mit Zuhilfenahme des Manuals nicht finden. Der Vertrieb hat mir hier mit meiner Einschätzung Recht gegeben, dass die manuelle Einstellung ganz nett wäre. Wenn die das schon nicht wissen, du darfst mir gerne verraten, wie es geht.

      • Profilbild
        LeFix

        @Armin Bauer Hallo Armin,
        war mir natürlich schon klar, dass eine entsprechende Recherche dem Artikel vorausgegangen war. Lese die Berichte hier wirklich gerne.
        Sehr schade und bemerkenswert, dass der Vertrieb die eigenen Produkte nicht kennt.
        Das Output Delay lässt sich einstellen, indem man einen Aux Weg (13-16) auswählt und dann den Flexfader selektiert.
        Im linken Bereich des Fat-Channel erscheint dann das Feld zur manuellen Einstellung des Delay.

        Bzgl. der mitgelieferten AVB Karte des RM32Ai poste ich mal den Link zur SL32Ai AVB Karte bzw. Stageboxfunktionalität aus SL32Ai und RM32Ai.
        http://www.....ve_AVB.pdf
        Dort ist beschrieben, dass per Firmwareupdate AVB AVB aktviert wird.

        Beste Grüße
        Felix

  2. Profilbild
    stonehill

    Hallo,
    der Bewertung dieses Produktes muss ich widersprechen. Ich bin sicher dass ihr irrt, ähnlich der Ursprungsbewertung des JD_XA. Soundmäßig absolute Spitze. Schlägt locker jedes Behringer (Höhen nicht „crisp“genug) A&H (zu „gutmütig“) Yamaha 01v (zu fummelig) (Alle Geräte waren oder sind noch in meinem Besitz) Mackie: Lüfter! aber jetzt kommt der Hammer: Dafür verkaufe ich jetzt das RME UFX. OK, die Effekt-Abteilung ist noch ein bißchen schwach, doch das Teil ist kein Blendwerk, sondern musikalisch! Ich bin sicher, dass es in Kürze den Orden des „Best Buy“ tragen wird.
    Ein Stern? Lächerlich.

    • Profilbild
      Chris76

      @stonehill genau so ist es!!!
      Das Teil ist klanglich Top und spielt auf Augenhöhe von RME und MOTU. Lediglich die Eingangsimpedanz der Preamps von nur 1kOhm ist etwas wenig. Hier muss man eben bei der Anpassung der Mikrofone ein wenig aufpassen. Und…jetzt gibt es die neue Version, das RML32AI.

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