Sehr verbindungsfreudig
Die Stageboxen beherbergen die AD/DA-Wandler, es gibt sie in verschiedenen Ausführungen. Unter den Stageboxen kann man wählen zwischen 8In/8Out, 16In/8Out oder 8In/16Out und 24In/16Out. Die Stagebox S4000S-3208 ist als Modularsystem aufgebaut und besitzt zwölf Einschübe, in denen eins von vier Modulen eingesetzt werden kann: 4 analoge Eingänge, 4 analoge Ausgänge, 4 digitale Eingänge oder 4 digitale Ausgänge samt Word-Clock (beide AES/EBU).
Das M-480 bietet dabei die Kontrolle über bis zu 48 Eingangskanäle, 16 Auxwege und 8 Matrixen. Von Haus aus verfügt das M-480 über acht XR-1 Preamps und über acht analoge Ausgänge im XLR-Format. Diese sind über die digitale Patchbay, das Herzstück des M-480, frei routbar.
Patchbay auf dem M-480 Display
Die Patchbay in der Remote-Software
Gutes pult generell. An der etwas umständlichen Bedienung merkt man aber das Alter.
Keine Scribble Strips über den Fadern
Die iPad App ist ein Witz (nicht mal Kanäle benennen geht damit)
Gut dafür kann über Reac direkt am Rechner Multitrackrecording gemacht werden. Allerdings ist die Frage ob der Treiber für zukünftige Rechnergenerationen weiter entwickelt wird (nachdem das neue M5000 auf andere Recordingtechnik setzt fürchte ich eher nicht)
demnächst konmt das neue M5000 von Roland raus und da sicher kleinere Ableger kommen werden.
Wer jetzt ei größeres Pult braucht aber auf recording verzichten kann ist imho mit dem Allen & Heath besser bedient (und recording ist nachrüstbar)
Ich finde den Preis einfach zu hoch. Selbst, wenn man nicht auf Behringer steht, bekommt man in der gleichen Preisklasse des Roland-Pultes mit dem MIDAS M32 spürbar mehr geboten. Die digitalen Stageboxen sind auch günstiger und man hat von Haus aus bereits eine große Anzahl an analogen Ein- und Ausgängen. Auch im Studio mach das M32 eine gute Figur. Roland sollte dringend über den Preis nachdenken.