Die Navigation erfolgt über drei Hauptwege.
- Da sind zunächst die DISP-Taster. Sie leuchten im aktiven Zustand rot, ansonsten grün. Damit kommt man sofort in alle wichtigen Sektionen: Kanal-Einstellungen, Kanal-EQ, Kanal-Gate, Kanal-Compressor, Kanal-Aux/Matrix Sends. Auf der anderen Seite: Setup-Patchbay, Setup-System, Group-DCA, Group-Mute, Scene-Memory, Talkback, Monitor und USB Memory-Recorder. Und darüberhinaus gibt es noch acht vom Benutzer zuweisbare Display-Ansichten. Diese können sich dann auch in einem Untermenü eines der angesprochenen Abschnitte befinden.
- In jeder dieser Hauptansichten gibt es dann über die acht Funktionstasten unterhalb des Bildschirms bis zu acht Unteransichten oder Funktionen.
- Innerhalb eines Bildschirms navigiert man dann mit den Steuertasten zu einzelnen Parametern und verstellt mit dem großen Jog-Wheel deren Werte.
Hervorzuheben ist hier der USB Memory Recorder. Er dient in erster Linie als Einspieler, man kann aber auch den Stereo-Mix, Aux-Mix oder Matrix-Mix mitschneiden. Praktischerweise gibt es hier einen Speed-Test, mit dem man abschätzen kann, ob das gewählte Medium eine Aufnahme „aushält“. Es werden jedoch keine Festplatten oder Card-Reader unterstützt, aufgenommen wird nur in 16 Bit, 44,1 kHz PCM.
Gutes pult generell. An der etwas umständlichen Bedienung merkt man aber das Alter.
Keine Scribble Strips über den Fadern
Die iPad App ist ein Witz (nicht mal Kanäle benennen geht damit)
Gut dafür kann über Reac direkt am Rechner Multitrackrecording gemacht werden. Allerdings ist die Frage ob der Treiber für zukünftige Rechnergenerationen weiter entwickelt wird (nachdem das neue M5000 auf andere Recordingtechnik setzt fürchte ich eher nicht)
demnächst konmt das neue M5000 von Roland raus und da sicher kleinere Ableger kommen werden.
Wer jetzt ei größeres Pult braucht aber auf recording verzichten kann ist imho mit dem Allen & Heath besser bedient (und recording ist nachrüstbar)
Ich finde den Preis einfach zu hoch. Selbst, wenn man nicht auf Behringer steht, bekommt man in der gleichen Preisklasse des Roland-Pultes mit dem MIDAS M32 spürbar mehr geboten. Die digitalen Stageboxen sind auch günstiger und man hat von Haus aus bereits eine große Anzahl an analogen Ein- und Ausgängen. Auch im Studio mach das M32 eine gute Figur. Roland sollte dringend über den Preis nachdenken.