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Test: Roland V-Mixer M-480, Digitalkonsole

(ID: 100709)

Was beim M-480 sehr angenehm ist, es gibt auf der Bedienoberfläche wenig Doppelbelegungen, ein Knopf – eine Funktion. Das ist für den, manchmal hektischen, Live-Betrieb geeignet und hervorzuheben.

Die komplette Fülle aller Features kann nicht Bestandteil eines Tests sein, weswegen ich hier gerne nur auf die alltagsrelevanten Eigenschaften des M-480 eingehen möchte.

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Eine gute Komplettübersicht bietet die interaktive Beschreibung der Roland-Seite.

Alle Kanäle des M-480 verfügen über HighPass, vier voll-parametrische EQs und einen Kompressor beziehungsweise Limiter. Die vierzig Eingangskanäle haben dazu noch ein Gate, das auch als Expander oder Ducker arbeitet. Es gibt insgesamt zwölf grafische EQs, die man den Aux-Kanälen, den Matrix-Kanälen oder dem Master Kanal zuweisen kann. Dieser arbeitet wahlweise als 31-Band grafischer EQ oder als 8-Band voll-parametrischer EQ.

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das RE-201 Space-Echo PlugIn - leider ohne numerischen Werte

RE-201 Space-Echo Plug-in – leider ohne numerischen Werte

Zudem gibt es sechs interne und acht externe Effektwege. Als interne Effekte stehen 22 verschiedene Effekttypen zur Verfügung. Hier gibt es von einem passablen Hall bis zu grafisch gestalteten Roland Klassikern wie dem RE-201 Space Echo zum Beispiel alle Effekte, die man für eine Live/Recording-Session braucht. Die Qualität geht dabei von gut bis sehr gut, einige Beispiele gibt es im Audio-Teil zu hören.

CE-1 Chorus im M-480

CE-1 Chorus im M-480

Natürlich kommen die meisten Effekte nicht an native Plug-in Spezialisten heran, aber gerade in Live-Situationen kommt es nicht auf die beste Studioqualität an, sondern einfach darauf, dass ein Effekt funktioniert. Und das tun sie alle. Externe Effektgeräte können über die analogen Ein- und Ausgänge eingeschleift werden (die dann nicht mehr als Ein- oder Ausspielwege genutzt werden können).

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    tenderboy

    Gutes pult generell. An der etwas umständlichen Bedienung merkt man aber das Alter.

    Keine Scribble Strips über den Fadern
    Die iPad App ist ein Witz (nicht mal Kanäle benennen geht damit)

    Gut dafür kann über Reac direkt am Rechner Multitrackrecording gemacht werden. Allerdings ist die Frage ob der Treiber für zukünftige Rechnergenerationen weiter entwickelt wird (nachdem das neue M5000 auf andere Recordingtechnik setzt fürchte ich eher nicht)

    demnächst konmt das neue M5000 von Roland raus und da sicher kleinere Ableger kommen werden.

    Wer jetzt ei größeres Pult braucht aber auf recording verzichten kann ist imho mit dem Allen & Heath besser bedient (und recording ist nachrüstbar)

  2. Profilbild
    Markus Galla RED

    Ich finde den Preis einfach zu hoch. Selbst, wenn man nicht auf Behringer steht, bekommt man in der gleichen Preisklasse des Roland-Pultes mit dem MIDAS M32 spürbar mehr geboten. Die digitalen Stageboxen sind auch günstiger und man hat von Haus aus bereits eine große Anzahl an analogen Ein- und Ausgängen. Auch im Studio mach das M32 eine gute Figur. Roland sollte dringend über den Preis nachdenken.

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