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Test: Sandberg Electra M4 RB, E-Bass

(ID: 77933)

Hinsichtlich der Form werden dementsprechend keine großen Experimente gemacht. Generell orientiert sich der Korpus des Sandberg Electra M4 RB an einer klassischen P-Bass Form, wobei die Hörner des oberen und unteren Cutaway gedrungener erscheinen. Farblich umhüllt den Korpus dabei ein Farbkleid aus Redburst Highgloss, der durch seine inneren Werte als Solid Body aus Linde mit diesem relativ weichen Holz für einen warmen Grundcharakter im Sound sorgen sollte.

Doch ebenfalls der mittig auf dem Korpus positionierte MM-Style Humbucker ist selbstverständlich maßgeblich für den charakteristischen Klang des Electra M4 verantwortlich, der unweigerlich mit der Marke MusicMan in Verbindung gebracht wird, was indirekt über die Modellbezeichnung verdeutlicht wird. Aufgrund der blanken Enden der Polstifte sticht der Humbucker auf der dunklen Front neben dem formschönen Pickguard regelrecht ins Auge.

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Eher zurückhaltend geben sich die massive Brücke und die drei Potis der aktiven Zweiband-Elektronik zur Regelung von Lautstärke, Höhen und Bass, die sich allesamt durch die schwarze Färbung ziemlich unterordnen. Als altbewährtes Gimmick lässt sich die Elektronik durch Ziehen des Volume-Potis auf passiv schalten, was neben der klanglichen Option ebenso die Möglichkeit eröffnet, bei leerer Batterie dennoch weiterspielen zu können. In diesem Zusammenhang sei das Batteriefach auf der Rückseite des Korpus zu erwähnen, durch das sich die 9-Volt-Blockbatterie über ein Clip-System im Handumdrehen wechseln lässt. Somit muss in diesem Bereich nur noch auf die beiden Gurtpins und den Eingang für das Instrumentenkabel hingewiesen werden, die sich am Korpusrand befinden.

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Sandberg Electra M4 RB Korpus

— Sandberg Electra M4 RB Korpus —

Weiter geht es mit dem sechsfach verschraubten Ahorn-Hals, auf dem die vier Saiten mit einer Mensur von 34″ über ein 22-bündiges Palisander-Griffbrett schwingen. Dabei dienen kleine punktuelle Bundmarkierungen am oberen Rand des Griffbretts der Orientierung. Größere Dot- oder Block-Inlays auf dem Griffbrett sucht man allerdings vergeblich. Um in das neue Preissegment vorzudringen, wird eben gespart, wo man nur kann.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Muckeopa

    Hier wird es doch einmal interessant für mich, einmal einen Sandberg anzuspielen. Natürlich kenne ich auch die deutlich teureren Modelle, doch gab das mein Geldbeutel bisher nicht so wirklich her.

    • Profilbild
      a.dasic AHU

      @Muckeopa Dann nichts wie los in den nächsten Musikladen deines Vertrauens! :)
      Schön zu hören, wenn das neue Konzept gleich auf Interesse stößt.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    „… die eher dröge Optik …“
    Was? Ich finde, der Bass sieht mal richtig scharf aus, würde ich sofort auf die Bühne schleppen.

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