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Test: Steady State Fate Entity Ultra-Kick, Eurorack Drum-Modul

Variantenreiche Massage für die Magengrube

27. Mai 2022
steady state fate ultra kick test

Steady State Fate Entity Ultra-Kick, Eurorack Drum-Modul

Heute testen wir für euch das Steady State Fate Entity Ultra-Kick, ein Drum-Modul für das beliebte Eurorack Modularsystem. Steady State Fate schreiben auf ihrer Homepage, dass sie eine Leidenschaft für die Realisierung einzigartiger und leistungsstarker Produkte entwickelt und sich dabei der Herstellung innovativer elektronischer Musikgeräte verschrieben haben. Sie wollen leistungsstarke Tools für Sounddesigner und Musiker sowie den Gelegenheitsexperimentierer entwickeln. Sie schließen ihre Präsentation mit dem Satz: „Alle SSF Eurorack-Module verwenden hochwertige Komponenten, um ein zuverlässiges und langlebiges Produkt zu gewährleisten.“ Wir wollen natürlich herausfinden, ob diese vielversprechenden Ansagen auch auf das Ultra-Kick zutreffen und sind damit bei der Frage angelangt:

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Was ist das Steady State Fate Entity Ultra-Kick?

In erster Linie ist das Steady State Fate Entity Ultra-Kick ein Eurorack Modul zur Erzeugung von Bassdrum-Sounds. Es ist die konsequente Weiterentwicklung des auch bei uns getesteten SSF Entity Bass Drum Synthesizer (BDS).

Andrew Morelli, der geistige Vater hinter diesem Modul, hat nach der Einstellung des Vorgängers mit viel Enthusiasmus daran gearbeitet, einen würdigen Nachfolger zu präsentieren. Dabei flossen seine eigenen kreativen Ideen, viele Nutzervorschläge, diverse Wunschlisten und selbst konstruktive Kritiken in das nun präsentierte Ultra-Kick mit ein.

SSF Entity Ultra-Kick Herstellerbild Frontplatte Seitenansicht

Aus der Single-Core-Architektur des BDS wurde nun im Ultra-Kick ein Dual-Core-Resonator-Design, bei dem der eine Kern für die Frequenzanteile zuständig ist und der zweite Kern den Charakter prägt, wobei ein Kern den anderen Kern auch modulieren kann. Dies mündet schließlich in einem benutzerfreundlicherem Sounddesign-Erlebnis und einer wesentlich vielseitigeren Klangpalette, die von Bassdrums aller Couleur, perkussiven Klängen, Effektsounds bis hin zu tonal spielbaren Bässen und einfachen Synthesizerklängen reicht.

Die enorme Feature-Liste wird durch eine Effekt- und Dynamic-Sektion mit Distortion, Side-Chain und Kompressor abgerundet. Ganze neun Trigger- und CV-Eingänge und drei Ausgänge sorgen für eine umfangreiche und dynamschie Einbindung des SSF Entity Ultra-Kick in das beliebte Eurorack-System.

Das Steady State Fate Entity Ultra-Kick wird ausgepackt

Aus der weißen Pappverpackung mit SSF Ultra-Kick Entity-Logos holen wir die heute üblichen Beigaben, wie das Ribbon-Kabel für den Stromanschluss und ein vierteiliges Schraubenset. Unter dem in Bubblefolie gut geschütztem SSF Entity Ultra-Kick-Modul finden wir noch einen hübschen Steady State Fate Sticker. Hatte ich schon erwähnt, dass ich solche liebevollen Beigaben einfach liebe?

SSF Entity Ultra-Kick Herstellerbild Ausgepackt Verpackungsinhalt

Eine Bedienungsanleitung lag dem SSF Ultra-Kick nicht bei, die gibt es aber auf der Hersteller-Website zum Modul umweltfreundlich als Download. Die Anleitung ist sehr gut und ausführlich geschrieben. Sie enthält auf acht eng beschriebenen Seiten eine klassische Einleitung zum Modul, die Beschreibung der Funktionen des SSF Ultra-Kick und ganz wichtig, die Calibration Procedure, falls sich das Modul mal etwas seltsam verhält.

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SSF Entity Ultra-Kick Userbild Seitenansicht flach

Für die mobilen Modularisten gleich am Anfang die gute Nachricht: Das SSF Ultra-Kick ist mit 23 mm ultraflach und damit voll Skiff-tauglich. Das 14 Teileinheiten breite Modul saugt am Eurorack-Stromanschluss ordentliche 110 mA aus beiden 12 V Leitungen, die 5 V Leitung wird dabei nicht beansprucht.

SSF Entity Ultra-Kick Userbild Rückseite

Werfen wir noch einen kurzen Blick auf die Rückseite des hübschen Krachmachers. Diese zeigt neben einer Menge von SMD-Bauteilen, ganz oben als einzige Erhöhung den nicht verpolungssicher angelegten Eurorack Stromanschluss.

SSF Entity Ultra-Kick Userbild nicht verpolungssicherer Eurorackanschluß

Rundgang über die Frontplatte

Mittlerweile ist das SSF Ultra-Kick in meinem Testcase angekommen, natürlich gut gesichert und mit Washern gegen Rackrash geschützt. Als Antreiber habe ich mich bei diesem Test für den ebenfalls von mir hier getesteten Robaux SWT16+ Triggersequencer entschieden.

SSF Entity Ultra-Kick Userbild Setup ungepatcht aus

Begeben wir uns also wie immer in meinen Tests auf einen kleinen Rundgang über die Frontplatte des Probanden. Dabei erkläre ich alle Bedienelemente und deren Funktionen. Falls es dabei Besonderheiten gibt, werden diese an dieser Stelle auch gleich erwähnt. Wer bei diesem Rundgang also gut aufpasst, spart sich später das Lesen der Bedienungsanleitung.

SSF Entity Ultra-Kick Handbuch Frontplatte und Beschriiftung

Los geht es mit dem optischen Dreh- und Angelpunkt des SSF Ultra-Kick: Ich nenne ihn einfach mal liebevoll das „Golden Eye“. Anzeige und Funktionalität zugleich, zeigt es am Trigger-Eingang eingehende Trigger-Signale mit einer roten LED an und ist gleichzeitig als Trigger-Button für die manuelle Auslösung, quasi das Vorhören der Sounds zuständig. Einfach draufdrücken und es macht: RUMMS!

Userbild Golden Eye

Opa, darf ich da mal draufdrücken? Ja, aber nicht wieder so doll … beim letzten Mal hat es mir fast die Dritten in den Hals gedrückt!

Über dem Golden Eye finden wir den Regler PITCH DECAY, welcher in Zusammenspiel mit dem links daneben sitzenden Regler DEPTH, dem darunter befindlichen Regler FREQUENCY und dem einen Stockwerk tiefer angesiedelten Regler RESONATE den ersten Resonatorkern bildet. Hier wird vereinfacht gesagt, durch DEPTH und PITCH DECAY eine exponentielle Hüllkurve mit festem Attack erzeugt, wobei DEPTH die Modulationstiefe und PITCH DECAY, wie es der Name schon sagt, die Ausklingzeit regelt. Mit dem Regler FREQUENCY wird die Tonhöhe eingestellt und mit RESONATE der angeregte Resonatorkern in die Eigenschwingung getrieben. Wichtig ist hierbei zu verstehen, dass mit FREQUENCY nur eine Basistonhöhe eingestellt wird, welche sich dann aber in Abhängigkeit der Reglerstellungen der Hüllkurve von der Ausgangstonhöhe unterscheiden kann.

SSF Entity Ultra-Kick Handbuch Resonate

Rechts leicht unter dem Regler RESONATE finden wir ein kleines Loch, durch welches wir von außen die im Handbuch ausführlich beschriebene Calibration Procedure durchführen können.

SSF Entity Ultra-Kick Userbild Loch für Calibration Prozedure

Rechts oben finden wir dann den Regler RIPPLE. Dieser bildet sozusagen die Brücke von ersten zum zweiten Resonatorkern. In der Einstellung von links nach rechts werden auf dem durchgelassenen Signal die Impulstransienten verstärkt und damit Clicks und Accents zugeführt, bis das Gemisch in harsche Wavedistortion-Artefakte oder FM-Effekte kippt.

Der darunter angesiedelte Regler CHARACTER steuert den zweiten Resonatorkern und bietet eine bessere Kontrolle über Impulstransienten und den gesamten Charakter des angeregten Signals. Die erzielbaren Effekte reichen von subtilen Variationen, allgemeiner Tiefpassfilterung bis hin zu Unisono-Effekten. Der zweite Resonator wird dabei vom Ausgang des ersten Resonatorkerns angeregt und durch die selben Funktionen moduliert. Das Verhalten der Resonanz unterscheidet sich jedoch vom Hauptkern, ist deutlich gedämpfter und wird durch die Einstellung des Reglers RESONATE nicht beeinflusst.

SSF Entity Ultra-Kick Handbuch Punch

Der mittig liegende Regler PUNCH steuert einen zwischen beide Kerne geschalteten Soft Clipper / Saturator, der neben subtiler Wärme auch für extrem hohe Verzerrung im Signal sorgen kann.
Der rechts daneben liegende Regler GAIN DIST pegelt den Ausgang des Kompressors. Man nutzt diesen Regler feindosiert, um den Signalpegel zu erhöhen, wenn man dem Klang insgesamt eine größere Präsenz verleihen möchte. Achtung! Höhere Pegel führen dann wieder zu Verzerrungen, da der Kompressor-VCA und auch der nachfolgende Limiter übersteuert werden, aber auch das kann ja durchaus ein Stilmittel sein. Das unter GAIN DIST liegende Stummelpoti DYNAMICS ist für den Kompressor der Wet/Dry-Regler, regelt also von Bypass in der Linksstellung bis volle Kompressorkanne am Rechtsanschlag.

Rechts neben dem DYNAMICS-Stummelpoti finden wir noch das Stummelpoti BASS DRIVE, ein VC-Sidechain-Filter, mit dem man ganz vereinfacht gesagt verlorengegangene Bassanteile wieder hinzufügen kann.

SSF Entity Ultra-Kick Handbuch Bassdrive

Und damit sind wir schon bei den Ein- und Ausgangsbuchsen ganz unten auf der Frontplatte des Steady State Fate Entity Ultra-Kick angelangt. Die Eingänge von links nach rechts, zweite Reihe von unten: TRIG hatten wir schon erwähnt, dient zum Antriggern des ersten Resonatorkerns per externem Triggersignal, das Golden Eye zeigt den Trigger dann auch optisch an.

Daneben finden wir DECAY, welcher das PITCH DECAY der Hüllkurve steuert und über ein Stummelpoti DECAY CV mit einem Abschwächer versehen ist. Weiter nach rechts folgt mit CHAR und nachgeschaltetem Abschwächer die dynamische Steuerung des Charakterkerns und mit BASS, die dynamische Steuerung des Parameters BASS DRIVE. Rechts daneben dann der CV-Eingang SDCHN, welcher einen Side-Chain-Eingang für klassische Kompressoraufgaben bietet. Ganz rechts finden wir dann noch die CV-Steuer-Eingangsbuchse für den Parameter GAIN DIST.

SSF Entity Ultra-Kick Userbild Ein und Ausgänge

Die untere Reihe beginnt dann links mit der CV-Eingangsbuchse RESON für die Steuerung des Parameters RESONATE. Rechts daneben dann der über 1 V/OCT-Eingang für die über fünf Oktaven trackende Steuerung der Tonhöhe. Und auch der oben beschriebene Parameter PUNCH bekam eine eigene CV-Eingangsbuchse für seine dynamische Steuerung. Damit sind alle Funktionen mit Ausnahme von DEPTH und RIPPLE dynamisch per CV steuerbar.

Zum Schluss folgen noch die drei Ausgangsbuchsen: ENV gibt die im ersten Resonatorkern erzeugte Hüllkurve für weitere Verwendungen im System an dieser Buchse aus. Mit dem Ausgang DUCK lassen sich die aus dem Radio bekannten DUCKING-Effekte durch Verpatchen der dort invertiert ausgegebenen ENV erzielen. Der ganz rechte Ausgang OUT dürfte jedem Leser klar sein: Rumms!

SSF Entity Ultra-Kick Userbild Ausgangsbuchsen

Diesen Abschnitt habe ich jetzt ganz bewusst absolut einfach gehalten, damit das Thema nicht zu einem technischen Kollaps in den Gehirnen unserer Leser führt. Wer sich für diese ganzen technischen Hintergründe interessiert, findet diese und auch die Abhängigkeiten der Regler untereinander sehr gut beschrieben in der Anleitung zum SSF Entity Ultra-Kick. Praktisch gesehen, muss man diesen technischen Hintergrund auch gar nicht verstehen, denn man wird ganz intuitiv an den Reglern seine Sweetspots finden und dabei schnell zum Ziel kommen.

Die Bedienung des Ultra-Kick

Das SSF Ultra-Kick präsentiert sich gleich frisch aus der Schachtel als sehr edel. Zu diesem wertigen Eindruck tragen natürlich der goldene Triggerbutton und die dezenten goldenen Beschriftungen einen enormen Teil bei. Aber Achtung! Die goldenen Beschriftungen sind nicht nur Hingucker, sondern auch zielführend, zeigen sie doch mit kleinen Pfeilen Abhängigkeiten im Signalfluss oder auch die Ein- und Ausgänge an. Die damit sehr übersichtliche Bedienoberfläche lässt sich durch gute Platzwahl und unterschiedliche Potiknopfgrößen auch ergonomisch gut bedienen. Gut und edel gelöst würde ich sagen: Gefällt mir!

SSF Entity Ultra-Kick Userbild Setup mit SWT16plus Robaux

Voll des Lobes fortfahrend erwähne ich, dass alle Bedienelemente und Buchsen fest mit der schwarz eloxierten Frontplatte verschraubt sind. Die Potis haben im gut aufgelösten Regelweg einen leichten Widerstand, aber laufen trotzdem butterweich. Die rutschfesten Mutable Instruments-typischen Potikappen verwöhnen die Finger auch bei längeren Sessions. Die vier Stummelpotis fallen in diesem Punkt zwar leicht ab, lassen sich aber durch den clever gewählten Abstand trotzdem ergonomisch gut bedienen.

Userbild Test MordaxData Auslöseverhalten

SSF Entity Ultra-Kick Userbild Test MordaxData Auslöseverhalten

Da es auch immer wieder im Nachgang angefragt wird: Zwischen Ein- und Ausgang gibt es praktisch keine Latenz und auch andere Eurorack-Sequencer lösen die Trigger im SSF Ultra-Kick mit ihren Signalen sauber aus. Alles getestet: Tippi-Toppi und auf den Punkt!

Was geht mit dem Ultra-Kick an Sounds?

Da sich viele der Regler im Regelweg gegenseitig beeinflussen und sich damit quasi je nach Reglerstellung bei dem anderen Regler andere Sweetspots aufmachen, kann ich nur empfehlen, die Sounddesign-Sessions aufzunehmen und die soeben erstellte Super-Lieblings-Edel-Bassdrum für die Ewigkeit zu konservieren. Es könnte tatsächlich schwer werden, diese durch die Abhängigkeiten in der Klangerzeugung wieder genau so zu reproduzieren.

Userbild Setup mit SWT16plus Robaux und Doepfermodulen

Sehr großen Spaß hat es mir gemacht, Ultra-Kick durch diverse VCOs im Audiobereich zu modulieren. Wenn man dazu dann noch per Sequencer Control Voltage und/ oder Triggersignale auf die vielen Inputs gibt und die ausgegebenen Hüllkurven wieder in das Ultra-Kick einspeist, dann wird der kleine Krachmacher zur großen Loop-Schleuder mit stellenweise richtig bösem Output. Mit clever gewählten Einstellungen kann man dem Modul dann auch zu jedem Trigger einen anderen Sound entlocken. Das knarrzt und rummst, dass es eine wahre Freude ist.

Userbild Setup mit SWT16plus Robaux und Doepfermodulenund Punk

Der in Eurorack-Userkreisen sehr beliebte Ben aka Divkid hat in diesem von SSF gesponserten Video das SSF Ultra-Kick sehr gut beschrieben und zeigt die enorme Palette an Möglichkeiten, die doch deutlich über das bloße Erstellen von Bassdrums hinausgehen.

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Mehr Informationen

Vergleich mit anderen Drummodulen

Was bleibt noch zu sagen? Ach ja, der Preis. Da werden sicher einige Kaufwillige jetzt die Nase rümpfen, aber schaut man sich einmal im Eurorack-Kosmos nach gleichwertigen Klopfgeistern um, wird man schnell erkennen, dass man für diese Spezialisten ständig in der gleichen Preisspanne zwischen 250 und 540 Euro landet.

Rahmenbild Eurorackmodule Userbild für Vergleich

Nach meiner Erfahrung und den angebotenen Möglichkeiten sehe ich das SSF Entity Ultra-Kick zwischen dem Drum-Chamelion Hexinverter Mutant Machine und dem ALM Tyso-Daiko oder auch dem Vermona twinCussion angesiedelt. Die Mutant Machine ist deutlich teurer und verschlingt ordentlich Platz im Case, hat aber ungefähr die gleiche Idee hinter der Klangerzeugung mit zwei Soundbestandteilen, die am Ende einen Sound bilden. Das Vermona twinCussion und auch das ALM Tyso-Daiko kann für sich gesehen zwar zwei Sounds gleichzeitig liefern, aber die richtig guten Sounds kommen auch erst durch Kombination und Modulation der beiden Engines zustande.

In unserer Aufstellung der besten Drummodule fürs Eurorack könnt ihr euch davon auch gern selbst ein Bild machen und weitergehende Vergleiche anstellen. Wenn man sich das dann vor Augen hält und die Möglichkeiten erkennt, die das SSF Entitiy Ultra-Kick doch bietet, empfinde ich den Preis als durchaus fair.

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Fazit

Rumms! Ich würde sagen, das Upgrade ist gelungen. Andrew Morelli hat seinem neuen Baby eine rundum gelungene Frischekur verpasst, die in einer größeren Soundausbeute und einer gelungeneren Bedienung gipfelt. Wer das SSF Entity BDS mag, wird das Steady State Fate Entitiy Ultra-Kick einfach lieben. Ein hoher Spaßfaktor, wertige Verarbeitung und tolle Möglichkeiten für die Einbindung in ein bereits bestehendes Eurorack-Setup runden die enorme Feature-Liste des hübschen Krachmachers ab. Wer also ein ganz spezielles Massagegerät für die Magengruben seiner Zuhörer benötigt, kann hier bedenkenlos zugreifen, zumal für die gebotenen Möglichkeiten auch der Preis stimmt.

Plus

  • hoher Spaßfaktor
  • leichte Bedienung
  • große Soundpalette
  • kurze Einarbeitung
  • wertige Verarbeitung

Preis

  • 388,- Euro
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Forum
    • Profilbild
      Sensimood

      @Anthony Rother Yep, die Modbase ist King in Sachen punch, mal schauen ob die SSF rankommt. Die Beschreibung hört sich vielversprechend an.

    • Profilbild
      Dirk E. aka Xsample RED

      @Anthony Rother Ja Anthony, die Modbase ist sicher eine tolle Bassdrum-Waffe, aber die habe ich leider nicht im Gerätepark. Für meinen Vergleich habe ich Module genommen, die ich selbst getestet habe oder besitze.

      • Profilbild
        Anthony Rother AHU

        @Dirk E. aka Xsample Danke für den Hinweis :-)
        Mein Kommentar soll keine Kritik sein :-) sonder eine Ergänzung da die Jomox ModBase bei den bekannten Modular YouTubern leider nicht oft zu sehen ist. :-)

    • Profilbild
      Anjin Sun

      @Anthony Rother Hier würde ich mich gerne anschließen und die Jomox MBase 11 empfehlen! Muss es nicht unbedingt EURack sein so wird für 221€ der ultimative BassDrumGenerator geboten. (+ analoger Triggereingang)

    • Profilbild
      Dirk E. aka Xsample RED

      @[P]-HEAD (S.Bernhardt) Hey .. gönn mir doch auch mal ein tolles Modul als Test, Du hattest doch dafür das coole STRYMON STARLAB :) Gruß Dirk

  1. Profilbild
    t.goldschmitz RED

    Hallo Dirk!

    „Sehr großen Spaß hat es mir gemacht, Ultra-Kick durch diverse VCOs im Audiobereich zu modulieren. “
     
    Kann man da eventuell Klangbeispiele von hören? Das interessiert mich schion sehr… :)

    • Profilbild
      Dirk E. aka Xsample RED

      @t.goldschmitz Hi Thilo,
      ich habe mal schnell in meinen Aufnahmen gewühlt und diese Session gefunden. Wenn ich mich noch recht erinnere, hatte ich da den Ausgang eines Behringer 1004 in den Resonate Input des SSF UK gepatcht und war per Hand auf der Suche nach einem schönen Sweetspot .. http://www.....VCOmod.wav .. und zeigt auch schön, dass das Modul nicht nur eine reine Bassdrum-Schleuder ist. :)
      Gruß Dirk

  2. Profilbild
    Garfield Modular AHU

    Hallo Dirk,

    Herzlichen Dank für dein interessanten Artikel. Ich habe leider immer noch kein SSF Modul, dein Artikel gibt mir aber ein großen Appetit nach einen (vielleicht diesen) Modul von SSF!

    Ich hoffe in den Herbst endlich mal Schneidersladen besuchen zu können, dann hoffe ich auch diesen Modul testen zu können.

    Super Leistung hier und ich freue mich auf mehrere Artikeln von dir! :-) Viele Grüße, Garfield.

    • Profilbild
      Dirk E. aka Xsample RED

      @Garfield Modular Danke fürs Lob! :) Selber vor Ort antesten ist natürlich der beste Weg, denn so ein Test ist bei aller Objektivität auch immer ein Stück weit eigener Geschmack: Was ich gut finde, müssen andere Menschen noch lange nicht toll finden und andersherum. :)

  3. Profilbild
    tfys

    Tolles Teil! Ich habe meine Ultra-kick seit ein paar Wochen und habe sehr viel Spaß damit…. DiesernTest war mit Kauf-entscheidend. Danke dafür!

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