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Test: Steinberg Cubase 7.5, Digitale Audio Workstation

(ID: 70400)

Praxis

Im Alltag gibt es nichts zu meckern! Cubase läuft stabil schon in der 7.5.0-Version. Ich habe den Eindruck, dass die initialen Releases immer stabiler werden. Generell bei der von mir eingesetzten Software, aber eben auch bei der aus dem Hause Steinberg: Sehr schön.

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Die TrackVersions hätte ich bereits vor 5 Jahren brauchen können. Besonders interessant scheint die Option, auch von Akkord-Spuren und Tempo-Spuren verschiedene Versionen erstellen zu können, um so verschiedene harmonische Strukturen abwägen zu können bzw. – und hier habe ich besonders die Film- und Medienkomponisten im Blick – verschiedene Timing-Kontexte herstellen zu können.

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ReRecord ist auch eine nette Idee: Merkt man mitten im Recording: „Das war nichts“, erlaubt diese Funktion, gleich wieder von vorne zu beginnen und nicht erst die „Stop-Zurück-Record-Neu“-Orgie zu starten, ein netter „Time-Saver“.

Magneto 2: Phönix aus der Asche?

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Fazit

Zugegeben: Ich war sehr, sehr skeptisch. Schon wieder ein Update, und schon wieder lässt man sich den ½-Schritt bezahlen. Ich bin mit einer gewissen Zurückhaltung an den Test gegangen, muss aber – zumindest größtenteils – klein beigeben. Klanglich geht das neue Material voll in Ordnung. Die neuen Funktionen sind kein Quantensprung (speziell das Timingproblem könnte man für Filmkomponisten deutlich eleganter lösen), aber solide und für mehr als nur die oft zitierten „5%“ der Cubase Nutzer nützlich – Cheapau!

Das Construktion-Kit ist nicht mein Ding, aber LoopMash FX macht recht gute Laune und das neue Hall Plug-in kann sich sehen – pardon HÖREN – lassen. Trotzdem empfinde ich eine gewisse Verstimmung, dass Steinberg die „kleinen“ Updates nun auch wie „große“ behandelt: Zahltag. Aber sind wir mal ehrlich: Alleine REVelation ist 50 Euro locker wert. GrooveAgent SE 4 auch, also das wäre dann Jammern auf sehr „hohem Niveau“.

Plus

  • REVelation
  • LoopMash FX
  • GrooveAgent SE 4
  • TrackVersions
  • Update günstig und angemessen
  • viele kleine Features nachgereicht
  • ReRecord

Minus

  • Steuerung durch LoopMash FX via Keyboard noch fehlerhaft
  • Update kostenpflichtig (prinzipielle Frage)

Preis

  • Cubase 7.5 Vollversion: 599,- Euro (UVP) / 485,- Euro (Straßenpreis)
  • Update von Cubase 7: 49,99 Euro (UVP) / 49,- Euro (Straßenpreis)
  • Update von Cubase Artist 7: 49,99 Euro (UVP) / 49,- Euro (Straßenpreis)
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Pfau_thomas

    Cubase 7.5.
    Ich finde es hat sich da einiges getan .Vor allem die Mutlimenbrane ein und ausgänge pro Ein und Ausgang kann man sogar noch Effekte zuweisen unter Samplitude geht das leider nicht so.
    Die neuen Halion SE Instrumente sind gut geworden aber bitte die Samlpes darin in zukunft ohne Effekte aufnehmen denn die Effekte können ja danach selbst deffiniert werden.
    Meiner Meinung dieses Upgrade zu Cu 7.5 lohnt sich.Ja
    die Programmierer müssen bezahlt werden

    • Profilbild
      Florian Scholz RED

      @Pfau_thomas Hallo Thomas,

      Danke für Deinen Kommentar! Logo müssen die Programmieren bezahlt werden! Habe ich ja auch geschrieben, dass der Preis – im Prinzip – iO geht!
      Was meinst Du mit „Multimembrane“?
      Halion Sonic SE klingt toll ja, aber die Effekte gehören dazu! Es sind Effekte, die aus den Patches stammen. Nicht von mir hinzugefügte, daher werden die bleiben!

      Gruß
      Florian

  2. Profilbild
    thomas79

    vielen Dank für deinen Testbericht.
    Bin seit Cubase VST dabei und recht begeistert vom neuen Update…sicherlich…es hätte nicht unbedingt etwas kosten müssen, aber wert ist es das allemal :)

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