Die Anschlüsse befinden sich gänzlich auf der Rückseite und sind in jedem Aufstellwinkel gut zu erreichen: zwei Eingänge als XLR-Combobuchsen, einen Thru-, einen Out sowie einen 3,5 mm Stereoklinken-Eingang.
Der Lautsprecher selbst ist ein 6,5-Zoll großer Koaxtyp, der von einer doch recht starken Verstärkereinheit mit 150 Watt befeuert wird. Über einen Hauptlautstärkeregler wird die Gesamtlautstärke des persönlichen Mixes geregelt, ein separates Endlos-Drehrad ist für alle anderen Einstellarbeiten zuständig.
Die Besonderheit: Stativmontage
Ein kleiner Monitor ist ja jetzt nicht unbedingt etwas weltbewegendes, aber der Voicesolo FX 150 lässt sich ohne jedes Zubehörteil an fast jedem handelsüblichen Mikrofonstativ ohne große Gesichtszug-Entgleisung anbringen: ansetzen, einhängen, fertig! Das geht so dermaßen einfach und hält dann auch richtig gut, dass es einen Praktiker schon sehr zufrieden nicken lässt.
Hi Sigi,
schöner Test.
TC scheint dazu gelernt zu haben, ich hatte mir vor Jahren mal vier VoiceSolo VSM200XT bestellt und wieder zurück geschickt, das klang schon arg nach Küchenradio.
Grüße
Armin
Die Befestigungsmöglichkeiten sind wirklich interessant. Und das hält auf Dauer?
Ich persönlich halte von dem Prinzip des Wedges mit der Möglichkeit, sich selbst lauter zu machen, nicht sonderlich viel. Schraubt der Sänger an seinem VoiceSolo und provoziert die Feedback-Orgie, schaut ja niemand zu ihm und sagt, „Oh, der hat aber seinen VoiceSolo jetzt zu laut gedreht!“, sondern zum Tontechniker. Ist dieser nicht vorhanden, weil die Band sich selbst mischen muss, ist das auch wieder ungünstig, weil innerhalb kürzester Zeit jeder Musiker den Volume-Regler gefunden hat.
„More me“ macht m. E. nur beim In Ear Monitoring Sinn. Da kann es dem Techniker auch egal sein, ob der Musiker sich sein Gehör zerschießt (und den Mitmusikern auch, denn die betrifft ja nicht, was derjenige gerade auf seinen In Ears hört).