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Test: XLN Audio Addictive Drums 2, Virtueller Schlagzeuger

(ID: 82962)
Der Edit-Bereich von AD2.

Der Edit-Bereich von AD2

Ebenfalls deutlich erweitert wurden die Bearbeitungsmöglichkeiten der einzelnen Set-Bestandteile. Wieder mit an Bord sind die herkömmlichen Einstellungen Lautstärke, Pitch, Filter und Volume Envelope. Zusätzlich gibt es jetzt für Kick Drum und Snare die Möglichkeit, diese mit Hilfe von Pitch Envelope und des Tone Designers zu bearbeiten. Hiermit lässt sich die Klangcharakteristik der beiden Elemente verändern, so dass hier aus „boomenden“ Kicks eine gedämpfte Variante wird oder Snares schön breit und fett oder eben kurz und knackig klingen können.

Weiter geht’s mit der Effektsektion, die jeder Einzelspur von Addictive Drums 2 zur Verfügung steht. Ein 4-Band-Equalizer, Kompressor und Distortion sind ebenso mit dabei wie die neu hinzugekommene Effekteinheit Tape & Shape. Diese beinhaltet eine Bandsimulation, Transient Shaper mit Attack und Decay sowie einen Saturation Limiter. Ebenfalls neu dazu gekommen ist die Noise-Einheit, mit der unterschiedliches Rauschen hinzugefügt werden kann. Zusätzlich bietet Addictive Drums 2 zwei Mastereffektblöcke namens „Delerb“, eine Kombination aus Delay und Reverb, die per Send angesteuert werden können. Neben klassischen Anwendungen lassen sich hiermit auch schöne Effektsounds kreieren.

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Die Effektsektion

Die Effektsektion

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    MidiDino AHU

    Ich muss gestehen, dass mich bei Drummodulen, die nicht auf Filtering und FX angelegt sind, die jeweilige Software wenig, Midifiles gar nicht interessieren. Im Zentrum stehen für mich die Kits mit ihren Samples. Danke für die Hinweise auf das Fairfax Kit und auf Session Percussion. Vielleicht sollte man bei der Vorstellung solcher Produkte noch stärker auf die Kits eingehen, die mitgeliefert werden und hinzugekauft werden können. Für Käufer könnte das jeweilige Profil interessant sein, falls die Hersteller eines haben. Je besser die Samples und Grundeinstellungen sind, desto weniger Softwarefunktionen werden benötrigt, zumindest von mir …

  2. Profilbild
    MidiDino AHU

    … Ich gebe ein Beispiel: Vor Jahren hatte ich mir eine Software nur wegen eines zusätzlich erwerbbaren Vintage-Kits gekauft: der Info nach stammten die Drums aus den 40er Jahre, klangen überaus voll und satt … einfach fantastisch, um in einem kleinen Ensemble mit Gitarre und Bass nicht unterzugehen. Zudem gehörten zu diesem Kit drei Spielmöglichkeiten: Sticks, Brushes, Mallets, die wie drei vollständige und verschiedene Kits separat zu laden sind.

    Als Software war mit die Basisvariante vollkommen ausreichend. Das Spannende war, für mich dieses spezielle Kit :-)

    Schaut man sich die Herstellerseiten an, kann man den Eindruck erhalten, man wendet sich primär an Nichtmusiker bzw. Anfänger. Ein elendes Gequatsche (Videos). Mit etwas Glück findet man auch einige Soundbeispiele (Soundcloud) …

    Ich kann ja verstehen, dass man sich um Neukunden bemüht, doch mich als Musiker schreckt das ganze Tamtam ungemein ab. Es gibt verdammt viele Softwareumgebungen, nicht nur Drumsoftware, sondern auch Sampler. Wenn man als Hersteller schon eine ‚geschlossene‘ Drumsoftware anbietet, die nur eigene Kits laden kann, dann sollte man vielleicht auch einsehen, das nur diese Kits darüber entscheiden können, ob man als Musiker auch die Software benötigt.

    • Profilbild
      Dahausa

      @MidiDino Da kann ich nur beipflichten! Meiner Meinung nach kommt man je nach Musikstil an einem menschlichen Drummer sowieso nicht vorbei, wenn es gut klingen soll.
      Und dann sind Kits mit einem guten Grundsound wichtiger als Kompressoren, Hall und andere Effekte. Und ob ich jetzt 1.000 oder 10.000 Midifiles habe spielen schlussendlich keine Rolle.
      Aber ist halt wie überall. Wenn nicht mindestens 100 Werk-Presets und 50 eigene Presets gespeichert werden können, kannst die Soft- oder Hardware vergessen ;-)

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