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Test: XLN Audio Addictive Trigger, Drum Vault, Drum Replacer Software

Kick the Trigger

23. April 2017

Die schwedische Software-Schmiede XLN Audio hat sich stabil auf dem Markt eingegroovt. In eine nicht ganz so überbesetzte Kerbe schlägt nun der neue Streich des Herstellers: XLN Audio Addictive Trigger samt Drum Vault.

Trig-Page

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Wer im Drum Sample Bereich noch nichts von Addictive Drums gehört hat, sollte sich ruhigen Gewissens mal informieren. Hier hat sich XLN Audio zu Recht bewiesen und bietet eine kreative, flexible Lösung an, die dazu sogar noch gut klingt. Auch wenn gute Schlagzeugaufnahmen heutzutage nicht mehr von High-End Studios mit akustisch extrem ausgeklügelten Aufnahmeräumen abhängig sind, bieten einem solche Systeme durchaus kreative Motivation und Spaß bei der Arbeit. Sei es im Kontext einer Vorproduktion oder tatsächlich auf dem Weg zum Endprodukt.

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In diesem Sektor bietet XLN Audio Addictive Trigger samt dem Drum Vault Trig Pak nun einen weiteren Baustein. Wir haben das Gesamtpaket mal etwas näher unter die Lupe genommen.

Was bietet uns die neue Software von XLN Audio?

XLN Audio Addictive Trigger ist eine „Drum Replacement Application“. Klingt im Englischen hochkompliziert, übersetzt heißt es nichts anderes als einen gegebenen oder bereits aufgenommenen Schlagzeug-Sound durch einen anderen zu ersetzten. Das Ganze kennt man im Grunde von E-Drums. Hier werden Drum-Samples (Aufnahmen) wie beispielsweise Snare, Kick oder auch Becken einem Medium zugewiesen und somit in Aktion gebracht. Das passiert in der Regel über ein Trigger Pad und ein Sound Modul, Outboard oder auch Rechner-basierend.

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Eine andere Möglichkeit hat sich in der Vergangenheit auch bewiesen, vor allem im Metal Genre. Hier werden Trigger-Mikros auf die einzelnen Segmente eines Drum-Sets angebracht, um neben dem Originalsound Impulse aufzunehmen, die dann später auch durch ein gewünschtes Audiosample ausgetauscht werden können.

Bei der Frage, was so was bringt, scheiden sich mal wieder die Geister. Das eine Lager behauptet: Nehmt das Schlagzeug doch gleich „richtig“ auf, klingt authentisch und man hat in der Postproduktion weniger Arbeit. Die anderen sagen: Somit sind wir flexibler und haben mehr Auswahl, den besten Sound zu bekommen, dazu auch noch die Möglichkeit, eventuelle Fehler auszubügeln. Beides richtig. Der Rest endet meist in endlosen philosophischen Diskussionen.

Kommen wir aber endlich zu XLN Audio Addictive Trigger. Diese Anwendung ist nicht ganz neu, es gibt in ähnlicher Art und Weise bereits diverse Produkte, dennoch war es abzusehen, ich sage mal, fast schon zu erwarten, dass XLN Audio mit so einer Lösung auf den Markt kommt.

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      Coin AHU

      @JohnDrum Hallo John, wie klingt das, wenn man eigene Samples rein läd ?
      Gibts da irgendwo ne Demo ?
      (egal ob SD3 oder XLN)

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