Der EQ und die Elektronik im Einzelnen
Yamaha spendiert dem TRBX 500er Modell zwei der hauseigenen H5 Alnico Dual Coil Pickups. Deren Innenleben und Positionierung am Body korrespondiert gut abgestimmt mit der Elektronik. Im Aktiv-Modus lassen sich moderne Hi-Fi-Sounds schultern, im Passiv-Modus vermag die Kombination aus Pickup und Klangregelung einen holzigen, erdigen Ton wiederzugeben.
Eine High-Mass Die-Cast Bridge leitet die Saitenschwingung zum Korpus und bietet die üblichen Justierungsmöglichkeiten in Sachen Saitenlage und Saitenführung. Im Prospekt findet sich der Hinweis auf die 18 mm Saitenabstand beim Fünfsaitermodell. Dies soll speziell bei Fingerspieltechniken für optimale Bespielbarkeit sorgen. Ich kann das mit der Bespielbarkeit bestätigen, gerade beim Slappen kommt man bequem an alle Saiten ran, der gewünschte Ton muss nicht erst „hart erarbeitet“ werden.

— TRBX rückseitig, saubere Verdrahtung —
Der Body des Yamaha TRBX 505 TWH ist aus massivem Mahagoni gefertigt, das für einen satten Grundsound einsteht. In Kombination mit dem aus fünf Teilen gefertigten Hals bringt der Bass ein gesundes Sustain hervor. Der Hals besteht aus massivem Ahorn und Mahagoni, das Griffbrett ist aus Palisander gefertigt und stellt mit einer 34″ Mensur 24 voll bespielbare Bünde zur Verfügung. Die Griffbrett-Inlays sind mal etwas anders zwischen H- und E-Saite platziert. Dem Bass schmeichelt diese kleine Designfeinheit.
Aktiv/Passiv Switch bei gleichbleibender Lautstärke ist jetzt aber noch nicht so neu. Mein Sandberg macht das seit Jahren und einige andere Hersteller haben das auch schon geschafft.