Wie stimmt man ein Klavier?
Vorwort der Redaktion zu
Wie stimmt man ein Klavier oder einen Flügel
Martin Andersson hat für uns eine fünfteilige Serie zu Klavieren und Flügeln verfasst, die sich vor allem an Einsteiger richtet und bis zur Kaufberatung, Wissenswertes rund ums Piano vermittelt.
Hier kurz aufgelistet, alle 7 Teile:
- Alles über Geschichte und Aufbau von Klavieren und Flügeln
- Flügel oder Klavier, wie groß sind die klanglichen Unterschiede?
- Kauft man ein Klavier am besten neu oder gebraucht?
- Marktübersicht: Die besten und bekanntesten Klavierbauer
- Die teuersten Konzertflügel und digitalen Klavier-Klone
- Klavier üben, ohne die Nachbarn zu nerven
- Wie stimmt man ein Klavier
Wir übergeben nun an Martin Andersson und wünschen viel Spaß beim Lesen, Hören und selber Spielen
Ihre AMAZONA.de-Redaktion
Inhaltsverzeichnis
Nach längerer Pause geht die Piano Lounge in die zweite Runde: unsere Artikelreihe über Klaviere und Flügel. Heute geht es um ein vielleicht banales, aber nicht minder komplexes Thema: die Stimmung von Klavieren, dabei gelobe ich, auf alle möglichen Wortspiele, die sich beinahe von alleine aufdrängen, zu verzichten.
Klavier Stimmung nach Gehör
Eine Klavierstimmerin, die ausschließlich nach Gehör arbeitet, beginnt mit einer großen Stimmgabel und vergleicht diese mit dem a unterschiedlicher Oktaven. Dabei achtet sie auf die Schwebungen, von deren Häufigkeit pro Sekunde sie auf die exakte Tonhöhe der Saite schließen kann. Danach wird das eingestrichene a (in Midi-Sprache das A4) exakt gestimmt, je nach Kundenwunsch auf 440 bis 444 Hertz. In der klassischen Musik stimmt man seit mehreren Jahrzehnten meistens etwas höher als der international festgelegte Kammerton von 440 Hz, was vor allem mit den Streichern zusammenhängt, deren Instrumente dadurch etwas heller und strahlender klingen. Heute spielen die meisten Orchester auf 442 bis 444 Hz, was wiederum Konsequenzen für den Instrumentenbau mit sich bringt: Professionelle Blasinstrumente sind für einen bestimmten Kammerton bemessen. Natürlich lassen sie sich durch Verschiebung des Mundstückes stimmen, doch liegt ihr klangliches Optimum in einem engen Bereich. Dies ist für Pianisten, je nachdem mit wem sie zusammenspielen, relevant.
Im Jazz-, Rock- und Popbereich bleibt man indes meistens den 440 Hz treu oder stimmt bewusst tiefer, z. B. auf 432 Hz. Dazu sollte man wissen, dass eine Klavierstimmung aufwendiger und komplizierter wird, je weiter sich die neue von der alten Stimmung entfernt. Wer sein 440er Klavier mal kurz auf 432 Hz runterstimmen möchte, müsste mit mindestens zwei Sitzungen rechnen, damit die Stimmung stabil hält. Am besten und schonendsten für das Instrument ist eine Stimmung, die sich an der aktuellen Stimmhöhe orientiert.


Ist erstmal die gewünschte Tonhöhe festgelegt, wird über den Quintenzirkel eine Referenzoktave gestimmt, wobei mit speziellen Keilen jeweils zwei der drei Saiten jeder Taste abgedämpft werden. Bei drei Saiten pro Taste sind das schon immerhin 36 Saiten. Wichtig sind dabei minimale Schwebungen, die man im Fachjargon auch Temperatur nennt. Unsere gleichmäßige Stimmung weicht in Nuancen von der „reinen Stimmung“ ab. Als Beispiel können wir kurz die reine Quinte betrachten, deren Schwingungsverhältnis laut Pythagoras bei 3/2 (=1,5) liegt. In der gleichmäßig-temperierten Stimmung ist die Quinte aber als die zwölfte Wurzel von 2 hoch 7 definiert (2^(7/12)), was genähert 1.498307 ergibt. Diese minimale Differenz zur reinen Quinte ist notwendig, damit alle Tonarten gleichermaßen gut gespielt werden können. Eine reine Stimmung würde nur für eine bestimmte Tonart und deren nächstverwandten sauber klingen, während andere Tonarten nicht mehr spielbar wären.
Die Kunst des Klavierstimmens liegt unter anderem darin, die Temperatur musikalisch sinnvoll festzulegen. Danach wird diese Stimmung in Oktavschritten auf die gesamte Klaviatur übertragen. Wobei dies auch nur die halbe Wahrheit ist, weil wir bei Flügeln und Klavieren mit einem weiteren, interessanten Phänomen konfrontiert werden:
Inharmonizität
In idealen, mathematisch perfekten Saiten schwingen die Obertöne in ganzzahligen Vielfachen der Grundfrequenz. Doch was genau sind „ideale“ Saiten? Eigentlich wären diese eindimensional, das heißt, sie hätten nur eine Länge aber keine Dicke. Nur dann würden sich die Obertöne nach diesen Regeln verhalten. Bei langen und dünnen Saiten kommen wir dem Ideal auch ziemlich nahe, sobald die Saiten aber umwickelt sind, wird die Dicke relevant und die Obertöne verhalten sich etwas eigenwillig mit einem Multiplikationsfaktor leicht über den ganzzahligen Vielfachen. Da wir in der Musik aber nicht nur auf die Grundtöne, sondern je nach Tonlage eher auf die Obertöne achten, würde eine perfekt gestimmte Basssaite auf dem Klavier aufgrund der leicht höheren Obertöne inharmonisch klingen.
Letzten Endes geht es um das Verhältnis zwischen Länge und Dicke einer Saite. Große Flügel und Klaviere mit möglichst langen, aber dünnen Basssaiten sind da klar im Vorteil gegenüber Kleinklavieren mit dicken und eher kurzen Basssaiten, die teilweise in sich schon unsauber klingen und praktisch unstimmbar sind. Im Diskant tritt das gleiche Phänomen auf, da die immer kürzeren Saiten bei gleicher Dicke ein ungünstiges Längen-zu-Dicken-Verhältnis aufweisen.
Bei der Stimmung stehen wir somit vor einem Dilemma: Sauber gestimmte Grundtöne passen nicht zu den Obertönen und umgekehrt. Oft orientiert man sich bei der Stimmung eher an den Obertönen, was bedeutet, dass tiefe Töne etwas zu tief und ganz hohe etwas zu hoch gestimmt werden (damit letztere zu den Obertönen anderer hoher Töne passen). Im Fachjargon nennt man dies Streckung oder Spreizung, im Englischen Stretched Tuning.
Werkzeuge zum Klavierstimmen
Stimmschlüssel für Klaviere heißen allgemein Stimmhammer, weil man sie früher auch dazu nutzte, die Stimmnägel direkt ins Holz zu schlagen. Die Saiten eines Klaviers oder Flügels sind nämlich direkt um Metallnägel gewickelt, die in einem schichtverleimten Holzblock festsitzen, auch Stimmstock genannt. Der Stimmhammer ist ein Vier- oder Achtkantschlüssel mit langem Griff. Letzterer ist notwendig, um einerseits fein genug arbeiten zu können und um das Drehmoment für die Saitenspannung zu erzeugen, die pro Saite ungefähr 100 kg entsprechen. Insgesamt ziehen Kräfte von 15 bis 30 Tonnen am Gusseisenrahmen eines Klaviers, was diesen auch leicht verzieht. Sprich: Die gestimmten Saiten stehen miteinander in Wechselwirkung, so dass beim Stimmen einzelne Töne nachgestimmt werden müssen. Die Reihenfolge, wie die über 200 Saiten gestimmt werden, ist relevant. Weiteres wichtiges Utensil sind die bereits erwähnten Stimmkeile und ein Filzband, um Saiten zu dämpfen.
Stimmgeräte und Apps
Ein normales Stimmgerät hilft beim Klavier nur begrenzt, unter anderem, weil die Inharmonizität nicht berücksichtigt wird. Für Klaviere werden aber auch spezialisierte Apps angeboten, die die passende Stimmspreizung anhand der angegebenen Bauart und Größe berechnen. Sie werden teilweise auch von professionellen Stimmern zur Kontrolle eingesetzt.
Kann man ein Klavier selbst stimmen?
Die Gretchenfrage: Sag, wie hälst Du’s mit der Stimmung? Wenn ich für mich selbst sprechen soll: Trotz 40 Jahren Spielerfahrung auf dem Klavier, davon knapp die Hälfte auf professionellem Niveau, trotz eines geschulten Gehörs, trotz eines grossen technischen Interesses (und eines passablen entsprechenden Verständnisses) und trotz eines gewissen Kenntnisstandes bezüglich Akustik und Schwingungsverhältnissen kommt es für mich nicht in Frage, meinen Flügel selbst zu stimmen.
Nebst den oben erwähnten Schwierigkeiten und Herausforderungen, braucht es das passende Fingerspitzengefühl im Umgang mit dem Stimmhammer. Eine Lernphase, die ich meinem Instrument lieber nicht antun möchte. Ideal wäre ein altes Übungsinstrument, an dem ich mich intonatorisch austoben könnte. Denn es mag ja sein, dass „Übung den Meister“ macht, aber in diesem konkreten Fall kann zuviel Übung dem Instrument schaden, unter anderem deshalb, da mit jedem Stimmvorgang die Saiten etwas gedehnt werden und sich dadurch ihre atomare Struktur verändert. Unsachgemäße Stimmung schadet langfristig dem Instrument.
Ein befreundeter Berufsmusiker stimmt seit ein paar Jahren seinen Flügel selbst. Laut eigenen Angaben dauerte dies beim ersten Mal etwa acht Stunden, trotz geschultem Gehör und Verständnis des Klavierbaus. Mittlerweile brauche er etwa drei Stunden. Seiner Meinung nach lohne sich das eigene Stimmen nur bei älteren Instrumenten, die sich schneller verstimmen. Sehr stimmstabile Instrumente würde auch er professionell stimmen lassen, zumal dies nicht allzu oft notwendig ist.
Ein Kompromiss wäre, das Klavier regelmäßig stimmen zu lassen, aber einzelne Töne bei Bedarf selbst nachzustimmen. Doch auch dies erfordert eine gewisse Einarbeitung und das passende Werkzeug.
Klavier-Stimmung: alles eine Frage des Klimas
Luftfeuchtigkeit und Temperatur beeinflussen die Stimmung, wovon jeder Gitarrist ein Lied singen kann. Wenn man nicht bereits nach kurzer Zeit nachstimmen möchte, tut man gut daran, den Zeitpunkt einer Klavierstimmung sorgfältig zu planen. Normalerweise stimmt man ein Klavier ein- bis zweimal pro Jahr, jeweils zu Beginn einer längeren Zeit konstanter Luftfeuchtigkeit, will heißen zu Beginn und Ende der Heizperiode. Bei kontrollierter Luftfeuchtigkeit hält ein Klavier oder Flügel die Stimmung entschieden länger. Nebst handelsüblichen Luftbefeuchtern werden seit ein paar Jahren auch spezielle Klimatisierungssysteme angeboten, die in das Klavier oder in den Flügel eingebaut werden. Diese sind zwar nicht ganz günstig (inklusive Einbau ist mit ca. 700 bis 800 Euro zu rechnen), aber auf lange Sicht eine sinnvolle Investition. Außerdem sollte man nach einem Umzug des Klaviers ein bis zwei Monate warten, bis es sich an das neue Raumklima angepasst hat. Eine Stimmung direkt nach dem Transport würde nicht lange halten. Idealerweise steht ein Klavier an einem Ort mit geringen klimatischen Schwankungen, d. h. weder in direkter Nähe eines Ofens oder Heizkörpers. Außerdem ist direktes Sonnenlicht ebenso zu vermeiden wie kühle Außenwände.
schöner Artikel.
Klavier selbst stimmen? am besten gar nicht
ich hab ein 200 jahre altes upright piano, stimmen vom Klavierladen um die ecke hat 200€ gekostet und klang grausig. Ich hab einen alten Musikprofessor gefunden der es mir nochmal gestimmt hat, hat das 3 fache gekostet und war jeden cent wert. :)
😂 Ich hätte spontan genau die gleiche Antwort geschrieben: am besten gar nicht!
Ich hatte mir mal das entsprechende Werkzeug gekauft und war naiv an‘s Werk gegangen nach dem Motto: so schwer kann das ja nicht sein……
Nach einer halben Stunde habe ich völlig entnervt aufgegeben, es auch nie wieder versucht und einen professionellen Klavierstimmer bestellt.
@RhodesChroma Danke für Deinen Kommentar.
Mir war es wichtig, diese Dinge einmal klarzustellen, weil ich schon einige Leute (z.B. Eltern von Klavierschülern) traf, die der Meinung waren, dass wer eine Gitarre stimmen könne sich auch an ein Klavier wagen könne. („Habe doch ein gutes Stimmgerät!“)
Ich will niemandem die Idee ausreden, das Klavier selbst zu stimmen, aber man sollte schon eine Idee davon haben, worauf man sich da einlässt.
Die ideale Saite ist eindimensional, nicht zweidimensional. Zweidimensional wäre sie ein unendlich dünnes aber endlich breites und langes Band.
@bluebell Ja, da hast Du ganz Recht, danke für den Hinweis. Eigentlich sollte da „eindimensional“ stehen. Da kann man sich den Text auch fünfmal zur Korrektur durchlesen, gewisse Fehler fallen einem einfach nicht auf :-) Ich gebe gleich dem Lektorat Bescheid, um die Stelle zu korrigieren.
Sehr schöner Artikel. Ich konnte vor Jahren mal einem professionellen Klavierstimmer bei der Arbeit zusehen/-hören und habe da schon den nötigen Respekt mitbekommen.
In der Band spielen wir auch 442 Hz – Tuning, weil die Bläser auch noch in anderen Besetzungen auftreten.
Als Besitzer eines Yamaha CP-70 E-Flügels mit seinen relativen kurzen Basssaiten, der eine Zeitlang in einem starken Temeperaturschwankungen ausgesetztem Proberaum stand, musste ich mich mehr oder weniger zwangsläufig mit dem Thema Do-it-yourself-Klavierstimmen beschäftigen. Hiernach kann ich bestätigen, dass es definitiv eine eigene Kunst ist. Nicht nur die physikalischen Eigenschaften machen es einem schwer, sondern auch die erforderliche Temperierung der Stimmung. Andererseits ist es aber auch nicht unmöglich, selbst zu guten Ergebnissen zu kommen. In der Tat sollte man aber am Anfang viel Geduld mitbringen. Ein sehr gutes und hilfreiches Programm, hinter dem zudem ein sehr freundlicher und hilfsbereiter Entwickler steht, ist: Dirk’s Piano Tuner: https://dirksprojects.nl/ Damit bin ich zu deutlich besseren Ergebnissen gekommen als mit dem kostenlose Entropie-Piano-Tuner.
Danke für diesen detaillierten Artikel. Die Problematik mit den (dicken) Basseiten und ihren Obertönen war mir neu und erklärt mir jetzt einiges.
Mich würde noch interessieren, wie die temperierten Quinten praktisch gestimmt werden. Hier müsste ja eine Schwebung durch das nicht-harmonische Verhältnis auftreten. Wird dann die Frequenz der Schwebung (mit Stoppuhr?) ermittelt und so die Grundfrequenz indirekt eingestellt? Und wie wird das für unterschiedliche Stimmungen (temperiert, wohltemperiert, …) gemacht? Gibt es hier bspw. unterschiedliche Referenztabellen für die Schwebung der einzelnen Quinten? Meine Fragen sind vielleicht etwas nerdig, umso mehr würde ich mich aber über eine Antwort freuen. 😎
@NXN - analog X analog Hallo NXN
In der Tat kann man von der Häufigkeit der Schwebungen auf die exakte Stimmung schließen. Für unterschiedliche Stimmungen gibt es entsprechende Tabellen. Normalerweise werden Klaviere gleichmäßig temperiert gestimm, ein erfahrener Stimmer sollte aber auch in der Lage sein, das Klavier anders zu stimmen (z.B. nach Werkmeister).
Schöner Artikel, der es schafft, dieses komplexe Thema des Stimmens einigermaßen für ‚Nichteingeweihte‘ zu erklären. Habe selbst vor >30 Jahren meine Klavierbauerlehre beendet, deswegen kommen Stimmungen immernoch regelmäßig vor.
Nur ein kleiner Fehler ist mir aufgefallen: Das erste Bild „erste grobe Stimmung“ zeigt keine Stimmung, sondern das Zusammenschieben der Saitenwicklungen um die Stimmnägel. Mit dem Stimmhammer wird die Saite etwas gelöst, mit dem anderen Werkzeug (dessen Name mir leider entfallen ist, im Grunde geformt wie ein flacher Schraubendreher mit halbrund eingekerbter Vorderkante) greift man unter die Saitenwicklungen und hebelt, auf einen anderen Stimmnagel gestützt, die Saitenwicklungen zusammen. Festhalten und die Saite wieder hochstimmen.
das sorgt für zusätzliche Torsion von einer Saitenwicklung zur nächsten und hilft mit zu verhindern, dass die Saite sich vom Nagel zieht.
@Malte Krug Danke für diese Klarstellung.
Wunderbarer Artikel. Habe vieles wieder noch ein Stück besser verstanden. Dank.
@ChrisKaa008 Und macht mir klar, dass ich solange ich keinen entsprechenden Raum habe, bei meinem digitalen Piano bleiben werde.
habe mal ein Rhodes gestimmt – das hat mir gereicht….
Hallo Martin,
toller und vor allem interessanter Artikel!!!!
Mir war nicht bewusst, dass es so aufwändig und schwierig ist ein Klavier zu stimmen!
ciao Joe
Hallo Martin,
danke für Deinen Bericht, habe diesen gleich an meine Bekannte weitergeleitet. Sie meinte, daß ich Ihr total verstimmtes, uraltes Klavier locker selber stimmen kann…
@ulrichwie Gern geschehen! Hast Du schon andere, weniger verstimmte Klaviere gestimmt oder wäre dies Dein erstes Instrument?
@ulrichwie Die Frage ist ob sich das dann mal eben auf Kammerton stimmen lässt wenn lange nicht gestimmt wurde!! Ich lasse meinen Flügel 1 mal jährlich vom Profi stimmen , dann passt das !
Wer schon Probleme mit der Gitarre hat sollte den Flügel scheuen🤣🤣🤣
Sehr gute Beschreibung!
Ich habe ein altes Ruud Ibach Klaver von ~1920 im Wohnzimmer stehen.
Es wird nur durch einen guten Klavierstimmen auf Vordermann gebracht
.Als unerfahrener hat man schnell die SAITEN überdreht und sie reißen dann.
Und dies wird wesentlich teuer.
In der Bretagne wohnten wir öfter in einem alten Backsteinhaus mit einem stark verstimmten
Klavier, diese habe ich vorsichtig bei den total verstimmten Saiten gut nachgestimmt…