Nun sind die Instrumente dran
So, nun kommen wir zum abschließenden dritten Teil unseres Workshops. Komprimierung von verschiedenen Instrumenten steht diesmal auf dem Programm. Hier zunächst die Links zu unseren bisherigen Teilen:
Wie bisher setze ich dafür den Fairchild 660, den Teletronix LA-2A, den Universal Audio 1176 und den dbx 160 als Emulationen von Universal Audio ein. Natürlich bieten auch andere Software-Hersteller digitale Nachfahren der klassischen Vorbilder, vorneweg der Pionier Waves. Aber auch Softtube (auch für Native Instruments), IK Multimedia und andere haben die eine oder andere Variation im Programm. Wer sich grundsätzlich mit den verschiedenen Kompressionsverfahren vertraut machen möchte und Logic-User ist, kann das auch mit dem Compressor in der DAW machen, seit Version 10 auch hübsch illustriert.
Drums
Beginnen möchte ich mit einem Drumbeat. Hier zunächst die unbearbeitete Spur.
Drums, Original
Das Ganze ist zwar recht rockig, knallt aber einfach nicht genug, speziell die Kickdrum klingt etwas pappig. Ein fetterer Sound wird also gesucht, der Fairchild soll sich zuerst daran versuchen. Für das Stereosignal ist eigentlich das Modell 670 zuständig, da wir aber bisher mit dem 660 gearbeitet haben, belassen wir es dabei und schalten ihn auf stereo.
Fett heisst Röhre, also wird das Input Gain schon mal ordentlich aufgemacht. Threshold stelle ich so ein, dass ich eine Komprimierung von ca. 5 dB erreiche.
Ganz wichtig ist die Interaktion zwischen dem kleinen Pegelsteller D.C.Threshold, der für das Knee und Ratio zuständig ist und dem eigentlichen Threshold-Poti.
Meine Einstellungen macht die Snare schön dick, auch die Kick klingt nun runder, allerdings hat sie nun etwas Tiefe und Attack verloren.
Drums – Fairchild 660
Mit verschiedenen Attack/Release-Presets und dem Mixregler versuche ich dagegen zu steuern, bin aber nicht ganz zufrieden. Erst der Einsatz des Sidechain Filters, mit dem ich die tiefen Frequenzen unbearbeitet durch lasse, führt zu einem guten Resultat.
Drums – Fairchild 660, File 2
Damit bin ich zufrieden, der Beat klingt so, wie ich es mir vorstelle. Durch die Interaktion der verschiedenen Parameter hat es ein wenig Zeit in Anspruch genommen, was ich aber gern in Kauf nehme, wenn das Ergebnis stimmt.
Weiter geht es mit Opto-Kompressor, dem Teletronix LA-2A. Durch sein eher langsam ansprechendes Kompressionsverfahren ist er nicht unbedingt für perkussive Signale prädestiniert. Mal hören, wie er sich so schlägt. Der LA-2A ist blitzschnell eingestellt, mit Peak Reduktion den gewünschten Wert gewählt und mit Gain den Pegel wieder angepasst, fertig.
Drums – Teletronix LA-2A
Das Ergebnis ist nicht ganz so, wie ich es gerne hätte. Die Snare kommt ziemlich nach vorn, die Kick gewinnt zwar im Klang, rückt aber zu weit in den Hintergrund. Also unternehme ich einen zweiten Versuch. Viel Regelmöglichkeiten bleiben mir nun nicht mehr, also probiere ich mit Emphasis die Bässe etwas weniger und die Höhen mehr zu komprimieren. Die Gain-Reduktion wird nun weniger, ich stelle sie bei ca. 3 dB ein, Pegel wieder nach gezogen, et voilà …
Drums – Teletronix LA-2A, File 2
Das klingt schon besser, aber der Teletronix ist tatsächlich nicht erste Wahl, wenn es um Drums geht. Durch die übersichtliche Parametrisierung geht allerdings nicht allzu viel Zeit beim Ausprobieren verloren.
Weiter geht es mit dem UA 1176, der FET-Kompressor. Hier sind zwar mehr Parameter gegeben, die Einstellung gelingt aber trotzdem recht schnell. Als Ratio wähle ich 8:1, mit Input lasse ich eine recht große Gain Reduktion von 10 dB zu. Attack wähle ich recht lang, Release eher kurz. Nun noch den Ausgangspegel bestimmt und das File ist fertig.
Drums – UA 1176
Das klingt schon recht fett, aber der 1176 kann ja noch in den sagenumwobenen All-Button-Mode gebracht werden, das will ich doch noch hören.
Hui, hier lässt sich der Beat ganz wunderbar verbiegen, erst noch etwas moderater
Drums – UA 1176, All-Button-Mode
dann die volle Dröhnung.
Drums – UA 1176, All-Button-Mode, File 2
Weniger geläufig ist, dass es auch den No-Button-Mode gibt. Hier wird ohne Komprimierung mit Input das Signal nach Belieben angereichert.
Drums – UA 1176, No-Button-Mode
Es macht unheimlich Spaß, hier zu experimentieren, der Universal Audio 1176 macht bei Drums einen tollen Job. Der Beat ist ordentlich fett zu kriegen, aber auch ziemlich abgedrehte Klangspielereien sind mit ihm möglich.
Deutlich braver arbeitet da unser letzter Kandidat, der dbx 160.
Auch hier geht die Einstellung mit den drei vorhandenen Reglern blitzschnell. Schon bei einer geringen Ratio von 1,5:1 lässt sich das Signal schön formen, Kick und Snare treten deutlich hervor.
Drums – dbx 160
Mit zunehmender Ratio wird der Effekt verstärkt. Etwas Vorsicht ist mit Threshold geboten, sonst wird der Beat schnell komplett platt gemacht. Hier ein Beispiel mit Ratio 4:1 und einer Gain-Reduktion von ca. 10 dB.
Drums – dbx 160, File 2
All zu vielseitig ist der dbx hier nicht, aber die Masteraufgabe den Beat fett zu kriegen schafft er schnell und problemlos.
Bass
Als nächstes Soundbeispiel nehmen wir uns den Bass vor. Um ordentliche Dynamiksprünge zu haben, wähle ich eine Slapbass-Figur. Los geht es zunächst mit dem unbearbeiteten File.
Slapbass – Original
Dann darf sich wieder der Fairchild 660 versuchen. Ich will eine Gain-Reduktion der Spitzen von ca. 5 dB erreichen, was mir aber trotz viel rumprobieren nicht so recht gelingen will. Der Grund dafür ist, dass selbst bei der schnellsten Attack-Zeiten die Slaps durchkommen und die Kompression erst danach einsetzt.
Slapbass – Fairchild 660
Deutlich zu sehen ist das in der Wellenform-Darstellung. Oben das Original, unten die vom Fairchild bearbeitete Spur.
Ich entschließe mich zu einem zweiten Versuch mit einem weniger extremen Fingerbass.
Fingerbass, Original
Hier kann sich der Fairchild deutlich besser schlagen, der Bass wird schön komprimiert, wird dadurch lauter und bekommt noch eine ordentliche Portion knurrige Röhrensättigung mit auf den Weg.
Beim Bass ist der Einsatz des Fairchild 660 stark Programm abhängig, hier ist Ausprobieren angesagt.
Fingerbass – Fairchild 660
Nun wollen wir doch mal hören, wie unser Opto-Kompressor, der ja nicht der Schnellste ist, mit dem Slapbass zurecht kommt. Hier gelingt mir auf Anhieb ein gutes Ergebnis, die gewünschte Reduktion wird gewählt, Emphasis stelle ich in die Mitte, damit die Höhen etwas stärker komprimiert werden. Das ging schnell und schmerzlos.
Slapbass – Teletronix LA-2A
Erstaunlich, dass der LA-2A in der Disziplin, für die er eigentlich nicht prädestiniert ist, schnelle Pegelspitzen abzufangen, ein so gutes Ergebnis liefert. Wieder einmal ein Beispiel dafür, dass es sich lohnen kann, den vermeintlich vorgegebenen Workflow zu verlassen und zu experimentieren.
Auch der Teletronix bekommt jetzt unser zweites Bassbeispiel vorgesetzt und auch hier schlägt er sich tapfer. Der Klang bleibt weitgehend unbeeinflusst und die Spur drückt etwas mehr nach vorn.
Nun ist der Universal Audio 1176 dran. Auch hier geht die Soundfindung blitzschnell. Ich wähle die Ratio 8:1 und bringe Attack auf den schnellsten Wert. Die Gain-Reduktion lasse ich hier sogar bis ca. 7 dB arbeiten.
Slapbass – UA 1176
Der Sound wird richtig mächtig, die Slaps werden zwar im Pegel reduziert, sind aber immer noch deutlich und prägnant vorhanden. Das gefällt mir.
Nicht ganz so gut kommt der 1176 mit dem Fingerbass zurecht. Trotz minimaler Ratio von 4:1, weniger Gain-Reduktion und langsamerem Attack wird die Spur etwas zu leblos und dröhnend.
Fingerbass, UA 1176
Zu guter Letzt ist nun wieder der dbx 160 an der Reihe. Die Einstellung geht schnell, aber auch der dbx ist nicht die Idealbesetzung für den Slapbass. Wird der Threshold zu scharf eingestellt, macht er alles platt, dezent eingestellt bleibt er fast wirkungslos, wie unser Soundbeispiel zeigt.
Slapbass – dbx 160
Beim zweiten Basslauf erzeugt der dbx 160 zunächst den entgegengesetzten Effekt zur Kompression, die Anschläge werden betont, die Ausschwingphase wird zurück genommen. Hier kommt das stark zum Tragen.
Fingerbass, dbx 160
Durch sehr vorsichtigen Umgang mit Threshold lässt sich so eine Spur erzeugen, der sich mehr Dynamik einhauchen lässt.
Fingerbass, dbx 160, File 2
Hier die grafische Ansicht der drei Beispiele, unbearbeitet, stark bearbeitet, dezent bearbeitet.
Dieses Beispiel zeigt deutlich, wieso der 160er seit Ewigkeiten gern live für Bass hergenommen wird. Die Spur kriegt mehr Attack, der Sound wird knalliger und setzt sich damit besser durch.
Violine
Ein Beispiel wollen wir uns noch vornehmen. Da Gitarre schon im ersten Teil des Workshops Berücksichtigung fand, wähle ich nun noch ein Instrument mit langsamer Einschwingphase, die Violine. Hier das Original:
Violine – Original
Den Fairchild stelle ich recht dezent ein. Input Gain auf -20 dB, es soll hier nicht zuviel Röhrensound implementiert werden. Den Attack stelle ich auf den längsten Wert. 800 ms bei programmabhängiger Release. Sidechain kommt auf 500 Hz, darunter ist sowieso nicht viel, muss also auch nicht bearbeitet werden. Der D.C. Threshold steht auf Rechtsanschlag und ich will eine Gain-Reduktion von ca. 5 dB erreichen.
Violine – Fairchild 660
Das Ergebnis gerät recht überzeugend, die Geige wird etwas direkter, ohne ihren natürlichen Charakter zu verlieren.
Also gleich auf zum nächsten Versuch, der Teletronix LA-2A ist wieder an der Reihe. Das Schöne an dem Opto-Kompressor ist, dass er so blitzschnell eingestellt ist. Die Emphasis rücke ich ganz nach links, um vorwiegend die höheren Frequenzen zu komprimieren. Die Gain-Reduktion stelle ich wieder auf 5 dB ein und los geht’s
Violine – Teletronix LA-2A
Allein, so richtig glücklich macht mich hier meine Arbeit nicht. Irgendwie sägt die Violine nun zu arg und das Vibrato geht verloren, wie man gut am letzten Ton des ersten Taktes hören kann.
Also mache ich noch einen weiteren Versuch mit Emphasis in der Neutralposition.
Violine – Teletronix LA-2A, File 2
Hierdurch wird das gesamte File bei gleicher Gain-Reduktion noch mehr komprimiert und klingt nun ziemlich künstlich. Eigentlich sollte der LA-2A der perfekte Partner für Strings sein, bei diesem Beispiel gefällt er mir jedoch nicht.
Ob das der UA 1176 besser macht? Die Ratio wähle ich mit 4:1 moderat, die Gain-Reduktion bleibt bei 5 dB.
Violine – UA 1176
Das File wird ziemlich stark komprimiert und verliert dadurch etwas die Lebendigkeit, bleibt aber trotzdem natürlicher als unser LA-2A Ergebnis. Um das Instrument in einem lauten Kontext durchsetzungsfähig zu machen, geht das soweit klar, für eine luftige Folkproduktion würde ich den 1176 so nicht einsetzen. Geige ist nun aber auch wirklich nicht sein Spezialgebiet, dafür hat er sich hier ganz ordentlich geschlagen.
Bleibt noch zum Abschluss wieder unser dbx 160. Die Compression wird bei knapp über 3:1 eingestellt, Threshold und Output sind auch innerhalb Sekunden justiert.
Violine – dbx 160
Das Ergebnis ist ein zwar stark komprimiertes File, das aber trotzdem seine Natürlichkeit und erstaunlicherweise auch seine Dynamik behält. Damit kann der dbx für mich hier einen Überraschungserfolg verbuchen.
Das war er nun, unser dreiteiliger Workshop zum Thema Kompression. Ich hoffe, dass ich einige interessante Beispiele aufzeigen und auch neue Anregungen schaffen konnte.
Auch für mich gab es in der Arbeit einige Überraschungen, gerade in diesem Teil reagierten einige Fallbeispiele im positiven wie auch im negativen Sinn nicht so, wie von mir erwartet. Mein abschließender Tipp also: Interessiert bleiben, gern auch mal das nicht Naheliegende ausprobieren. Viel Spaß dabei.
Danke, Armin, für die vielen Beispiele und damit auch Variationen. Nun müsste jeder mit seiner Gerätschaft selber herausfinden, wie er vorgehen möchte. Besonders hat mir gefallen, dass viele abschreckende Beispiele dabei sind. Überkompression ist nach meinem Ermessen eine zeitgenössische ‚Krankeit‘.
Vielleicht noch ein kleiner Tipp fürs Heimstudio: bevor man sich an die Einzelspuren macht, kann es eventuell hilfreich sein, einen geeigneten Summen- bzw. Masterkompressor einzusetzen. Auch ein geeigneter Summenkompressor reagiert auf die Instrumente unterschiedlich. Dann lässt sich immer noch pro Spur feinjustieren, falls es gewünscht ist. Dieses Vorgehen kann dabei helfen, bei sensiblem Material eine Überkompression zu vermeiden.
@MidiDino Hallo Helge,
es kann sicher hilfreich sein, den Einsatz eines Summenkompressors zu simulieren, im Endmix sollte er aber wieder verschwinden, das greift sonst dem Mastering vor und erschwert es ggf.
Hatte ich übrigens erwähnt, dass Workshops zum Thema „Mastering“ in der Mache sind?
Grüße
Armin
@Armin Bauer Auf einen Workshop „Mastering“ wäre ich sehr gespannt.
Ich glaube, in vielen Heimstudios geht es in Zeiten digitaler Produktionen viel einfacher zu, als es im Rahmen von CD-Herstellungen noch geschah.
Die Summenbearbeitung und das ehemaliger Premastering fallen gleichsam zusammen.
Natürlich wäre eine Summenkompression vor einer Masteringkompression zu viel.
Viele Instrumente kommen ja ohnehin aus Modulen, ob aus Synthesizern, Samplern oder Modulspezialisten, sie sind längst vorbearbeitet und zudem noch vom User ‚programmiert‘. In diesen Fällen ist auf den Einzelspuren ohnehin wenig zu machen, primär eine Rauschentferntung ;-)
@MidiDino Deine Kommentare lesen sich so, als ob du nie wirklich mit Kompression gearbeitet hast, bzw nicht weißt, was damit überhaupt erzielt werden kann/will/soll…
@jaxson Dann hast Du vermutlich die Kommentare nicht verstanden …
@MidiDino Erst mal mal was ist ein Premaster für dich? ich höre bei den Jungen Leuten oft Premaster aber da wird der Endmix gemeint der zum Mastering geht..da ich aber noch aus der alten Schule stamme ist für mich ein Premaster das Produkt welches vom Masteringlabor in die Presse geht. Zweitens gerade mehr Kisten und Boxen und Module man verwendet um so wichtiger wird es doch diese Signale Einzeln in Ihrem Frequenzgang heraus zu arbeiten das sich gewisse Frequencen nicht gegenseit im Weg stehen oder sich gar Auslöschen..und gerade wer mit Kisten arbeitet sollte wissen wie einzelne Geräte sich im Ausgang verhalten… man stelle mal einen Microkorg gegen einen Q oder gar Evolver ;-)
@Ashatur Zur konkreten Frage der eventuell gegenseitigen Auslöschungen von Frequenzen im Mix: durch eine angemessene Instrumentierung und der Staffellung (horizontal als auch in der Tiefe) wären Auslöschungen vermeidbar. Für keine dieser Aufgaben benötige ich einen Kompressor. Und es sind spätestens Aufgaben im Mix.
Im Diskussionstext hatte ich ‚Premastering‘ eingebracht, weil Armin zuvor von ‚Mastering‘ gespochen hatte. Früher einmal fiel die separate Summenbearbeitung unter ‚Premastering‘. Wer den Schritt selber im Homestudio bewältigt, nicht separat nach außen gibt, kann auch schlicht von einer Summenbearbeitung sprechen.
@MidiDino Hi MidiDino und Ashatur,
„Mastering“ ist immer noch der rein technische Vorgang im Preßwerk zur Erstellung des Glasmasters.
Da uns das aber nichts angeht, hat sich schon immer für den Vorgang, der rechtens „Premastering“ ist, der Begriff „Mastering“ durchgesetzt.
Ich find es natürlich schön, wenn hier rege diskutiert wird, wir könnten das aber auch auf Erscheinen des Mastering-Workshops aufheben, da wird es sicher genug Diskussionsmaterial geben.
@MidiDino Ja da hast du recht.:-) Ich war heute Mittag noch im La La Modus und hab das ganze hier im falschen Kontext gelesen sorry ;-)
Komprimieren tue ich auf fast jeder Spur,
auch gelegentlich mehrfach in der Kette, oder parallel.
Wichtig dabei ist, zu wissen wieviel Gain-Reduction man fahren kann,
ohne das es zu sehr verwurstet wird.
Nach ein paar Recherchen hab ich festgestellt, dass man maximal 10 -12 db
Gain-Reduction machen kann, je nach Signal.
Hilfreich dabei sind Augen (Analyser) und Ohren.
Schön ist auch wenn ein Comp eine Dry/Wet Funktion hat,
damit man „New-York-Compression“ machen kann.
(also unkomprimiertes Signal mit komprimiertem Signal mischen)
Übrigens tut ein guter Comp mehr als nur „drücken“,
sondern wirkt sich auch auf das Klangbild, z.B. die Obertöne aus.
Sowas kennt man aber nur von Hardware-Kompressoren.
Software-Comps können sowas meines Wissens nach nicht.