Von Moog bis Wasp alle FIlter-Klassiker
SSM – Wasp – Korg PS – A-100. Das wäre die Kurzanleitung zum zweiten Teil des Filter-Exkurses, der sich besonderen Filter-Konzepten der Synthesizer-Geschichte widmet. In Teil 3 sehen wir uns dann den Filter des Oberheim Xpanders gesondert an, da er einige Überraschungen bereit hält.
In ihrem historischen Zusammenhang betrachtet und getestet werden dabei die Filtermodule A-105 VCF „SSM 24dB Low Pass“, A-124 VCF5 „Wasp Filter“ und A-127 VCRF „Triple Voltage Controlled Resonance Filter“.
Beginnen wir mit dem WASP Filter, das – wie schon beim A-106-6 VC Xpander Filter in Gegenüberstellung zum Oberheim Xpander – einen interessanten Vergleich zum originalen
EDP WASP
erlaubt. Derselbige Synthesizer ist ohne Zweifel ein äußerst originelles Stück Synthesizer-Geschichte. Schließlich wurde bei wenigen Produkten (mit Ausnahme mancher EMS-Synthesizer) eine derart ungewöhnliche Werbe-Schiene gefahren (man erinnere sich an die eigenartigen WASP Zeichnungen und Grafiken in gelb-schwarzer Farbe), kaum ein Synthesizer der letzten 40 Jahre wurde in ähnlicher Weise „billig“ verarbeitet (hier wäre höchstens noch der BME-700 zu nennen) … und kaum ein Instrument klingt – ungeachtet seines Scherzartikel-Aussehens – derart voluminös und zugleich eigenständig wie der EDP Wasp.
Zu seinen Besonderheiten gehören – neben Folientastatur, Batteriefach, eingebautem Lautsprecher und flotter Kunststoff-Chassis – klangliche Feinheiten, die man bei vielen monophonen Synthesizern (auch noch heute) vergeblich sucht. So können beide Hüllkurven in den Repeat-Modus versetzt und für ungewöhnliche Auto-Repeat Effekte genützt werden, die Trigger-Geschwindigkeiten bis in den Audio-Bereich erlauben (wohlgemerkt für VCF und VCA separat!). Noise ist nicht nur als Audio- sondern auch als Modulationsquelle verfügbar.
Schließlich aber ist es das 12 dB Multi-Mode-Filter, das dem klanglichen Kraftzwerg EDP Wasp zur kleinen Goldgrube werden lässt. Und genau hier setzt das Wasp Filter des Doepfer A-100 Modular Systems an.
A-124 VCF5 Wasp Filter
Diesmal machen wir es kurz und bündig, denn alle schönen Worte münden vielfach in jener Frage, um die es – zumindest auf den ersten Blick – geht: „Klingt das A-124 Wasp Filter wie der originale … Wasp?“ „Nein, tut es nicht“. Das ist jedoch nur ein kurzes Resümee mit dringendem Hinweis, den folgenden Absätzen unbedingt Beachtung zu schenken.
Augenfällig – bzw. ohrenfällig – ist die Tatsache, dass das A-124 Wasp Filter eine deutlich andere Filter Resonanz aufweist als der Wasp. Zumindest als der hier zum Vergleich herangezogene Wasp, um genau zu sein. Bei hoher Resonanz kommen beim A-124 Störgeräusche hinzu, die eher an den Korg MS-20 denn an die englische Wespe erinnern. Die beim Doepfer-Modul sehr eigenwillige (Selbst) Resonanz des Filters ist somit der klanglich markanteste Unterschied zum Original. Doch – wie um hier einen entsprechenden musikalischen Ausgleich zu schaffen – gibt es beim A-124 zwei Pluspunkte gegenüber dem EDP Wasp.
Erstens lassen sich BandPass bzw. Low/HighPass getrennt abgreifen. Zwei Filter-Ausgänge sind grundsätzlich von Vorteil und sehr schön (wenngleich die absolute Krönung natürlich das bereits getestete A-106-6 Xpander Filter mit seinen beachtlichen 8 gleichzeitigen Outputs darstellt). Nun, mit zwei unterschiedlichen Ausgängen kann man die Klangkreationen immerhin bereits im Stereo-Modus weiter verarbeiten.
Zweitens – und dieses Features ist wirklich exzellent – lässt sich beim A-124 Wasp Filter der Filtertyp mittels Poti stufenlos (!) von Low- zu HighPass überblenden.
Solche „simplen“ Performance-Möglichkeiten sind äußerst nützlich. Gerade die feinen Zwischen-Nuancen bzw. klanglichen Veränderungen von LowPass zu HighPass (oder umgekehrt) erzeugen einen ungewöhnlichen und interessanten Klang-Charakter. Einmal am Ziel (LP bzw. HP) angekommen, ist der Sound ohnehin wie erwartet „gut“ und eben so, wie wir ihn von besagter Filterart her kennen. Doch die Zwischenstufen sind noch deutlich spannender! „Bauchiger“ LowPass-Klang mit einem zarten Häubchen an „sämigem“ HighPass-Charakter, das hat was! Genau dieses „manuelle“ Durchfahren ist bis heute auch der ungebrochene Reiz des schon öfters zitierten Oberheim SEM Filters. Eine sehr willkommene Zugabe, dass dies beim A-124 Wasp Filter ebenso möglich ist.
Klanglicher Vergleich
Die folgenden Klangbeispiele stellen A-124 und EDP Wasp gleichzeitig gegenüber. Im ersten Soundfile – LowPass Filter – ist der Unterschied zwischen A-124 und EDP Wasp am deutlichsten gegen Ende hin (lange Filtersweeps) zu hören.
Weiter geht es mit der Betriebsart HighPass.
Im BandPass-Modus sind die klanglichen Unterschiede sehr gut zu hören. Verschiedene Filter-Sweeps beim A-100 bzw. EDP Wasp sollen das Heraushören jeweils eines der beiden Instrumente erleichtern.
Das folgende Beispiel will weniger klangliche Unterschiede, denn eher Klangstärken zu beiden Seiten aufzeigen. Während das Doepfer A-100 System mit dem A-124 Wasp Filter im rechten Kanal extrem Druck macht (und hart „brettert“) bzw. die „schmutzige“ Filter-Resonanz zu Effekt-Zwecken (im Verbund mit einem High-Speed LFO) gekonnt ausspielen kann, sticht der EDP Wasp mit einem sehr eigenen und vielleicht auch „humanen“ Klang im linken Kanal hervor. Der Wasp steuert zudem im Intro etwas „Noise“ und ein paar Auto-Repeat Effekte bei. Beim allerletzten Filtersweep klingen A-100 bzw. EDP Wasp interessanterweise völlig identisch.
Damit kommen wir auch schon zur Kernproblematik beim Klang-Vergleich. Zentrale Merkmale des EDP Wasp sind seine ungewöhnlichen Modulationsquellen und auch der sehr „eigene“ Charakter seiner Oszillatoren. Wie also soll man – mit anderen Oszillatoren und anderen LFOs – tatsächlich den Klang vergleichen können?
Das nächste Klangbeispiel zeigt speziell einige Stärken und besonderen Charaktereigenschaften des EDP Wasp (linker Kanal) auf, wie Noise-Modulation und vor allem Auto-Repeat. Das Doepfer A-124 Wasp Filter zur Rechten wird nur mit einigen wenigen Modulationen bedient.
Als Ausgleich dazu widmen wir uns nun speziell dem Doepfer Filter. Die zuvor erwähnte „unsaubere“ Filter-Resonanz des A-124 ist im folgenden Soundfile gesondert dargestellt. Zwei Filtersweeps – einmal ohne, einmal mit Resonanz – machen den besonderen Charakter der Filter-Resonanz deutlich.
Schließlich das absolute Highlight des A-124 Wasp Filters: Nach einleitendem Filtersweep wird der LowPass-Modus langsam zu HighPass übergeblendet (und wieder zurück). Zwei synchronisierte A-110 VCOs (zeitweise mit etwas Vibrato verziert) sind die alleinige Klangbasis.
Damit sei das A-124 Wasp Filter so weit beleuchtet. Obwohl es klanglich nicht ganz dem originalen EDP Wasp entspricht ist dies aus musikalischer Sicht keineswegs der Weisheit letzter Schluss. Statt dessen ist die Frage nach seinem Ausdruck und seinen Möglichkeiten entscheidend. Zugegeben, die verzerrte Filter-Resonanz mag nicht immer das sein, wonach man sucht. Zugleich entstehen jedoch gerade durch die „besondere“ Resonanz Klangeindrücke, die sich ausgezeichnet für Effekt-Klänge eignen. Als unbestrittenes Highlight sei schließlich das mehrfach erwähnte Überblenden von Low- zu HighPass zu nennen. Allein dieser Möglichkeit wegen ist das A-124 Wasp Filter als „sehr interessant“ einzustufen.
A-105 VCF SSM 24dB Low Pass
Das SSM Filtermodul ist mit einem SSM 2044 Baustein bestückt.
Es bietet – neben der „Standard“ Ausstattung eines LowPass Filters – die besondere Möglichkeit der spannungssteuerbaren Filter-Resonanz. Im Gegensatz zum Wasp-Filter ist die Resonanz auch absolut „sauber“ und eignet sich dadurch hervorragend für jene „Zapps“ und Electronic Drum Sounds, die zwischenzeitlich genau das Richtige für bebende Lautsprecher sind.
Das SSM 2044 Filter ist in der Musikgeschichte nicht ganz unbekannt. Folgende Instrumente wurden mit dem Baustein ausgestattet:
- Korg Mono/Poly, Polysix, Trident
- PPG Wave 2.2/2.3
- Sequential Prophet-5 Rev. 1/2
- Crumar Bit One, Bit 99, Bit 01 (SSM 2044 oder CEM 3328 VCF)
- Siel Opera 6 / Kiwi / DK-600
- EMU SP-1200
- Fairlight CMI II
- u.a.
Mir persönlich gefällt der „bodenständige“, „erdige“ und einfach sehr solide Klang gut. Im folgenden Soundfile ist der nach unten hin „bauchige“ Klang gut zu hören. Zwei A-110 VCOs kommen – nicht synchronisiert – zum Einsatz.
Da es mit den „Worten“ und persönlichen Beschreibungen immer so eine Sache ist, möchte ich noch die offizielle Doepfer-Beschreibung zum A-105 auszugsweise zum Besten geben. „Bodenständig“, „erdig“ und „bauchig“ dürften hier im Terminus „fett“ ihr Ebenbild gefunden haben …
Die Besonderheit des 4-Pol-Tiefpasses SSM2044 ist das patentierte sog. „true open loop design“, das einen besonders „fetten“ Sound erzeugt. Außerdem ist die Resonanz spannungsgesteuert und der Audio-Eingang des Filters ist so empfindlich, dass Übersteuerungen möglich sind. |
Der Klang der Filter-Resonanz (oder Nicht-Resonanz) ist natürlich immer eine gewisse Kernfrage rund um jedes Filter. Das dritte Soundfiles zum A-105 fasst mit 3 Filtersweeps die Klangeindrücke von „Filter ohne Resonanz“, „Filter mit halber Resonanz“ und „Filter mit voller Resonanz“ zusammen.
Das A-105 SSM 24dB Low Pass Filter sei all jenen empfohlen, die ein solides Basis-Werkzeug für „erdigen“ (oder auch: fetten) Sound suchen. Ich persönlich würde mir in diesem Fall zwei Stück des Filters zulegen um – wie so häufig – in „True Stereo“ arbeiten zu können. Oder aber man hält Ausschau nach einem gut klingenden Doppel-Filter, besser noch nach einem
A-127 VCRF Triple Voltage Controlled Resonance Filter
Schon seiner optischen Größe wegen ist dies eindeutig kein gewöhnliches Filter. Das Modul stellt eine dreifache Resonanzfilter-Einheit bestehend aus 3 getrennten BandPass Filtern dar (auf Wunsch kann jedes Filter intern auch auf LowPass umgesteckt werden). Der Resonanz-Regler ist für die Breite des BandPasses zuständig bzw. (im LowPass-Modus) zur Anhebung der entsprechenden Eckfrequenz. Die Eigenresonanz der Filter ist dabei jedoch nicht vorgesehen.
Das Konzept der Triple Resonance Filter dürfte manchen Lesern von Korg PS-3100 bzw. PS-3300 her bekannt sein. Dieses Filter-Design ermöglicht besonders lebendige und vielschichtige Filterklänge bzw. -verläufe. Korgs PS-Resonators wurden schon mehrfach nachgeahmt – sei es von Technosaurus („Triple Resonators“), MAM (Resonator/Filter „RS-3“) und hier beispielsweise von Doepfer.
„Das Resonanzfilter A-127 können Sie insbesondere zur Bildung von Formanten einsetzen. Dabei handelt es sich um besonders feste Frequenzen oder Frequenzspektren eines Instruments, eines Raumes oder einer akustischen Schaltung, die im Gesamtspektrum deutlich hervortreten.
Eine besondere Anwendung der Bildung von Formanten ist die Simulation der menschlichen Sprache, genauer: die Simulation menschlicher Vokallaute.“ (www.doepfer.de) |
Während das A-127 Resonanzfilter somit nach „Des Kaisers neue Kleider“ aussieht, möchte ich auf zwei Besonderheiten hinweisen. Erstens bietet das A-127 – im Gegensatz zum Korg Ps-3100 und anderen Konzepten – einen eigenen Ausgang PRO Filtereinheit. Das ist natürlich hervorragend, wobei wir wieder beim Thema „Stereo“ landen könnten, genauer gesagt bei einem Filter-Design, das – zusammen mit 3 VCAs – die Positionierung jeweils eines Filterklanges rechts, links und mittig erlauben würde.
Das folgende Klangbeispiel ist etwas bescheidener und setzt „nur“ zwei der drei Filter ein. Die Sequenz wurde live aufgenommen, wobei jeder Filter-Strang durch einen separaten VCA geschickt und entsprechend im Panorama positioniert wurde.
Besonderheit Nummer Zwei ist die Möglichkeit des stufenlosen Überblendens von (ungefiltertem) Audiosignal – dem Originalton – und dem gesammelten Klang der Triple Resonators. Dieser wird an der vierten Ausgangs-Buchse (VCF1/2/3 und hier: MIX) ausgegeben. Das nuancierte Mischen von ungefiltertem und gefiltertem Klang ist – mit all seinen Zwischenstufen, sicherlich eine kleine Welt für sich. (Ein Features, das es übrigens auch bei Korgs PS-Resonatoren gab und dort die Bezeichnung „Resonance Intensity“ trug).
Einen Verbesserungswunsch betreffend dem A-127 hätte ich allerdings anzumerken. Er bezieht sich auf den voltage controlled-Teil der Filter-Einheit, sprich: Den Modulationsmöglichkeiten der drei Filter Eckfrequenzen. Jedem VCF ist ab Werk bereits ein eigener LFO als Modulationsquelle mit auf den Weg gegeben, was natürlich sehr schön ist (obiges Klangbeispiel bedient sich ausschließlich dieser integrierten LFOs) und dem User nebenbei zusätzliche Module bzw. entsprechende Steckverbindungen erspart. Doch sobald man die vorhandenen „Ext. CV“ Eingänge mit (weiteren) Modulationsquellen belegt, werden die integrierten LFOs automatisch umgangen. Kurz gesagt: EINE Modulationsquelle ist pro Filter vorgesehen, mehr gibt es nicht.
Nun ist es vielleicht eine Frage der Preispolitik oder der platztechnischen Machbarkeit, doch ein Modulationseingang ZUSÄTZLICH zum vorhandenen LFO wäre das berühmte Tüpfelchen auf dem „I“. Schließlich hat man als Elektroniker und Klangtüftler mit „einer“ Modulationsquelle NIE genug. Schon lacht der A-155 Stepsequenzer aus dem Rack, schon macht ein weiterer LFO auch sich aufmerksam … und schon beginnt das unliebsame Quer-Patchen über zwischengeschaltete Mischer-Module (oder Multiples oder Mehrfach-Stecker), nur um zumindest 2 Modulationsquellen auf die Filter-Eckfrequenz gleichzeitig einsetzen zu können.
In der Praxis würde eine „Lösung“ entweder eine weitere Buchse pro BandPass-Filter des A-127 (als zweiten CV-Eingang) oder einen integrierten Abschwächer für den bereits vorhandenen (und in diesem Fall gemäß Wunschliste nicht überbrückbaren) LFO bedeuten.
Fairerweise muss gesagt sein, dass sich Dieter Doepfer genau diesen Punkt im Vorfeld bereits überlegt hat:
„… wir haben uns damals auch hierzu Gedanken gemacht. Wenn man noch eine zweite CV hinzufügt, so wäre für jedes Filter noch ein weiterer Abschwächer nötig, da man ja den Hub der beiden CVs getrennt einstellen möchte. Im Prinzip überhaupt kein Problem, das Modul wird aber dann noch breiter. Ich bin daher dann den Weg gegangen, dass eine Schaltbuchse für die interne CV verwendet wurde und der Abschwächer auch auf die externe CV wirkt – die aber dann den internen LFO abschaltet. Es stellt sich grundsätzliche immer die Frage, wieviele Funktionen man in ein Modul packt und was man nach außen auslagert. Im vorliegenden Fall wäre das die Aufgabe für externe Mixer.“ (D. Doepfer)
Das Statement von Dieter Doepfer ist mir insofern wichtig, als es andeutet, wie viel Basisarbeit und konzeptionelle Überlegungen hinter der Entwicklung von Synthesizern bzw. Synthesizer Modulen steckt. So kann man es nicht hoch genug anrechnen, dass sich Kleinstfirmen wie Doepfer, GRP, Club Of The Knobs, Synthesizers.com, Curetronic, Cwejman, MacBeth und viele andere ausführlich und meist bis ins Detail der Entwicklung von Klang-Modulen widmen. Ohne Idealismus einzelner Personen wären viele Instrumente bzw. Module nie zur Realisierung gekommen. Dafür ein besonderer Dank aus Sicht des Musikers, der die vielseitigen und kreativen Klangerzeuger letztlich zur Anwendung bringen darf …
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An dieser Stelle möchte ich auf einen früheren Amazona-Test rund um das Doepfer A-100 Modular System verweisen. Dieser beschäftigt sich bereits mit dem A-127 VCRF Triple Resonance Filter und sei somit als ergänzende Lektüre empfohlen. Weiterhin kommen dort die Filtermodule A-120 VCF 1 „Low Pass Filter“ sowie A-121 VCF2 „Multimode Filter“ zur Sprache.
Hiermit endet auch das Filter-Kapitel der Modular (A-100) Serie, das sich aus einer enormen Auswahl an verfügbaren Filtermodulen fünf Kandidaten herausgenommen und – zumindest im Ansatz – beleuchtet hat: A-105 SSM Filter, A-106-6 Xpander Filter (mit Verweis auf den größeren Bruder A-107 Morphing Filter), A-109 VC Signal Processor mit 24 dB LowPass Filter, A-124 Wasp Filter sowie A-127 Triple Resonance Filter.
Als Besitzer des A-124-5 Wasp Filters in der schwarz-gelben Special Edition hatte ich mich schon öfters gefragt, wie nah es am Original ist. Nun besteht Klarheit, vielen Dank. Das wilde Resonanz-Verhalten erinnert mich auch etwas an den Korg MS-10, wodurch es mit entsprechender Modulation gut für SFX geeignet ist. Ich setzte es auch gerne im Feedback-Loop des A-199 Spring Reverbs ein…
Danke für die tiefgehende und vergleichende Beschreibung der Filter! Ist für mich eine hilfreiche Quelle für meine zukünftigen Filter-Käufe.
Den Link zu dem alten Artikel von 2008 hätte sich der Autor aber sparen können, denn der Artikel ist ja unbeschreiblich inhaltsarm.