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Test: EBS MultiComp, Dynaverb und Red Twister, Effektpedale

Kleine Schwedenhappen gefällig?

1. März 2016

Da schau an, es gibt EBS-Pedale zu testen! Für den Bass! Nee, nix Bass, für Gitarre! Bitte? OK, diese frei erfundene Konversation ist wirklich nur sehr rudimentär gehalten, spiegelt aber in der Kernaussage den ersten Eindruck wider, der sich bei den meisten Usern spontan einstellt. Ähnlich wie Labels im Stil von Ampeg, Alembic oder Schack ist die schwedische Firma EBS bis in die Haarspitzen dem Tieftonbereich verpflichtet. Ein Gerät, das diesen Pfad auch nur ein wenig verlässt, sorgt im Saitenspielerbereich sofort für starke Hyperventilation. Des Lautenspielers Erbe mag es gerne eindeutig, um nicht zu sagen konservativ. Siehe den vor Jahrzehnten misslungenen Versuch von Marshall, einen Bassamp zu etablieren.

Dennoch wagt es die Firma EBS mit dem MultiComp, dem Dynaverb und dem Red Twister, eine zunächst noch etwas zurückhaltende Gitarrenlinie auf den Markt zu bringen, um der stattlichen Zahl von Sechssaitern, welche bisher die EBS-Basspedale fleißig nutzen, eine neue Anlaufstelle zu bieten. Schlauerweise hat man es vermieden, den sehr, sehr subjektiven Markt der Overdrive- und Distortionpedale in Angriff zu nehmen, sondern setzt zunächst auf den Bereich Dynamik, Modulation und Raumeffekt.

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EBS Red Twister Seite

— EBS Red Twister —

 

Konzeption

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Gemeinsamkeiten

Alle drei Geräte sitzen im gleichen Gehäuse, lediglich die Farbe und die Anzahl der Ein- und Ausgänge variieren. Entwickelt wurden die Geräte in Schweden, zusammengeschraubt werden sie in China. Alle Geräte machen einen extrem massiven Eindruck, was sich auch in einem entsprechenden Gewicht bemerkbar macht. Diese Gehäuse sind für die Ewigkeit gebaut, es ist fraglich, ob diese jemals zu Bruch gehen. Vier weiche Gummifüße auf der Unterseite des Gehäuses sorgen zudem für einen guten Halt auch auf glatten Oberflächen.

 

EBS Red Twister Front

— EBS Red Twister Front —

 

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Klangbeispiele
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