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Arturia MicroFreak V5.0, Firmware-Update

Sample-Import & Granular-Engines

31. Mai 2023

arturia microfreak v5.0 firmware update

Das Firmware-Update V5.0 erweitert den Synthesizer Arturia MicroFreak um neue Modi für den Oszillator und weitere Features. Die neue Edition MicroFreak Stellar hatte die Firmware V5.0 bereits installiert, ab jetzt können auch alle anderen MicroFreak-Besitzer ihren Synthesizer updaten.

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Arturia MicroFreak V5.0

Mit der Sample-Engine lassen sich bis zu 128 Samples (mono) in das Gerät importieren. Insgesamt steht ein Speicherplatz von 210 Sekunden zur Verfügung. Der Import wird über das MIDI Control Center durchgeführt. Anschließend kann man im Sample-Mode des digitalen Oszillators die 128 Slots in einem kleinen Browser durchscrollen und ein Sample auswählen. Ab Werk sind 52 Samples vorinstalliert.

Neben dem normalen Abspielen von Samples gibt es auch drei Granular-Modi. Scan Grains nimmt mit einer „weichen“ Hüllkurve kurze Abschnitte aus dem gesamten Sample. Hit Grains verwendet hingegen eine „harte“ Hüllkurve. Bei Cloud Grains lässt sich im Sample der Startpunkt, ab dem die Grains erzeugt werden, bestimmen.

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Zum Firmware-Update gehören noch weitere Verbesserungen. Bei der Hüllkurve wurde eine Option für einen schnelleren (snappier) Verlauf hinzugefügt. Die Anzahl der Preset Slots wurde auf 512 erhöht. Mit „Random per Key“ (Zufallswert bei jedem Tastendruck) ist eine weitere Modulationsquelle hinzugekommen. Außerdem wurden zwei kleinere Bug Fixes durchgeführt.

Das Firmware-Update Arturia MicroFreak V5.0 ist kostenlos und kann ab sofort über die Arturia Support-Seite heruntergeladen werden.

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Forum
  1. Profilbild
    Flowwater AHU

    Wahnsinn! Ich weiß schon, warum ich Fan von Arturia bin. Einen vier Jahre alten Synthesizer immer noch mit Firmware-Updates versorgen, die dem Gerät neue Fähigkeiten verleihen … und dazu noch kostenlos … das ist echt eine feile Sache. 😃

    Eben hat bei mir übrigens ganz ganz übel GAS zugeschlagen: Ich ertappte mich bei dem Gedanken, dass ich mir den doch endlich mal kaufen müsste. Ist ja auch nicht so teuer. Fünf Sekunden später fiel mir ein: Ich besitze den längst … habe ihn aber so gut wie nicht genutzt … weil, ja »weil« halt! Oh Mann! 😇

    • Profilbild
      Sudad G

      @Flowwater Die kleinen Arturia Synths sind wirklich klasse ausgestattet und für kreatives Arbeiten wie geschaffen.
      Sobald man sie an einen guten Pre-Amp (Neve-Style) anschließt und mit Effekten bearbeitet, klingen sie wesentlich ansprechender und stehen Synthesizern, die das 3-4 fache kosten in nichts nach. Ich war selbst überrascht als ich den Microfreak zum ersten Mal im Studio hatte. Der durfte dann auch direkt bleiben.
      Tipp: Durch die Sample Import Möglichkeit und den Aufbau des Instrumentes an sich, kann man sich mit etwas Mühe einen Art „Mini-PPG“ basteln. Das klappt super! Die meisten PPG Wellenformen, die ohnehin kaum Speicher benötigen, findet man im Netz. Dazu gibt es auch ein schönes Video auf Englisch.

      https://www.youtube.com/watch?v=VD7fBJ9juwM

      • Profilbild
        Flowwater AHU

        @Sudad G Ich muss bei mir hier jetzt endlich mal eine Ecke frei Räumen, damit ich so ein schniekes Jaspers-Rack mit mehreren Etagen hier hinstellen kann. Darin wird dann auch der Microfreak untergebracht.

        Das Video wird gleich angesehen. Danke für den Tipp. 🙂

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Tolle Produktpflege von Arturia! Das hat schon Vorbild Charakter. Natürlich will man das Produkt auch interessant halten und neue und die noch unentschlossene Kundschaft verführen. Für mich persönlich ist es nix, zu viele Funktionen machen mich unkreativ, und deshalb stehe ich auf einfache Geräte die gar nicht so viel können und mich fordern Musik zu machen. Ich will mich nicht zu sehr verzettelt mit technischen Raffinessen. Ein PC ist schon anstrengend genug und das ganze drum herum.

    • Profilbild
      Aljen AHU

      @ Jegerman: so dachte ich mir auch lange genug. Irgendwann kam ich doch noch zu einem Microfreak (MF) – nach dem Motto: „YOLO!™ Bei Thom^H^H^H^H Nichtgefallen kann ich das Ding immer noch zurückgeben“. Du ahnst es schon: ich habe den Kleinen _nicht_ zurückgegeben.

      Ja, das Ding ist voller komplexer Software. Ja, die Benutzeroberfläche ist – gerade wenn man sonst an analogen Knöpfen schraubt – gewöhnungsbedürftig. Nein, ich habe das Handbuch weder durchgelesen noch durchgearbeitet, griffbereit habe ich es auch nicht. Ich habe gerade ein paar Samples hochgeladen, so muhende Kühe etc., aber statt Alm-Atmo gibt es irgendein Gekrache, wenn ich die lade. Das krieg ich schon noch raus. ;-)

      Das Witzige an dem MF ist: Du brauchst nicht unbedingt in die Komplexität einzutauchen. Du _kannst_ Dich darin vertiefen, wenn es Dir danach ist. Aber auch es lassen – stattdessen nutze es als eine sehr ergiebige HAM (Happy Accident Machine). Oder noch was anderes. Du kannst das winzige Instrument von so vielen Seiten „anknabbern“ und es schmeckt quasi immer. (Aber bitte nicht wörtlich nehmen. Schade um die Zähne!) Beispiel: Der MF hat einen der abgedrehtesten Sequencer überhaupt, jedenfalls von dem, was ich als alter Step-Seq-Fan so kenne. Völlig irre, das Ding. Das schon mal reicht für ein paar abendfüllende Programme. Und so weiter. Probiere es mal.

      Was den PC angeht: kauf Dir einen Mac und sei glücklich. Mac ist „personal“ im englischsprachigem Sinne, persönlich – bei einem Windoof-PC bist Du das Personal Deines Computers. ;-)

      • Profilbild
        Killnoizer

        @Aljen Super Empfehlung mit dem Mac anstelle eine Windows PC , DANKE an ALJEN . Besonders gut wenn das entsprechende notwendige Programm nicht für den Mac verfügbar ist . Gutmenschen in ihrer Waldorf – Blase sind damit sicher glücklich.

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @Aljen > Was den PC angeht: kauf Dir einen Mac und sei glücklich. Mac ist „personal“ im englischsprachigem Sinne, persönlich – bei einem Windoof-PC bist Du das Personal Deines Computers. ;-)

        „Ja ne, is klar“. Anders herum wird der Schuh, usw.

        Ich habe ein geschenktes MBP (mit 10.13) und das Allerletzte, was an OSX+ persönlich ist, ist die Freiheit plus die (nicht gerade gegebene) SW-Auswahl, um es sich alles so hinzubiegen wie es a) Sinn ergibt b) nichts im Wege ist. Da ziehe ich jeden W11-HP-Mediamarkt-Rechner vor.

        macOS ist für unbedarfte Leute gedacht, die folgen, nicht vom Vorgegebenen abweichen, und vor allem keine hoch automatisierten, angepassten Workflows haben.

        Dies sagt im Übrigen jemand, der von AmigaOS, Netware über HP-UX, AIX, und Debian, SuSE, RH und Win 3.1(1) zu W11 schon sehr vieles in der Mache hatte. Geflucht habe ich bei macOS am Häufigsten. Und diese dummen Sprüche a la „Du mußt halt alles Bisherige zurücklassen um die Philosophie dahinter zu verstehen“ (Ein-Tasten-Maus, bzw. „Cmd-Click“ *feix*) können sich Apple-People ausdrucken und in die Holzbude mit Herzchen in der Tür legen.

        Bis zu OS 9 wars ja halbwegs brauchbar, schon alleine der Finder ist schlimmer im Vergleich zum eh schon immer kastrierten Explorer. Wenigstens gibts unter „Windoof“ noch DirOpus!

        PS: „Windoof“ (und „M$“) schreiben eher in den 1990ern Hängengebliebene.

  3. Profilbild
    Jovenja

    hm. ich hatte den jetzt schon zweimal. jedesmal nach dem Verkauf kommt wenige Tage später ein Firmware Update. vielleicht lerne ich irgendwann aus den Fehlverkäufen. der Sampleimport kombiniert mit Granular-Modi ist sehr verlockend.

  4. Profilbild
    Aljen AHU

    Bei aller Freude: so ein paar Dinge sind da noch nicht ganz ausgereift. In den Arturia-Foren mehren sich Berichte über das merkwürdige Verhalten vom Speicher des Freaks. So lassen sich auf normale Art und Weise „nur“ 384 der 512 Speicherzellen für Presets nutzen, die Arturia-Software für Mac & PC braucht teilweise mehrere Minuten (!), um mit dem Synth überhaupt zu kommunizieren. Steht die Verbindung (per USB-MIDI) irgendwann doch, ist sie recht unstabil, es gibt Aussetzer und Datenverluste beim Datentransfer zum Synth. Bei manchen Aussetzern gibt es Fehlermeldungen, bei anderen nicht. Das bei einer Verbindung, mit der andere Geräte von Arturia, inkl.- Matrixbrute, wunderbar klar kommen. Solche Sachen. Immerhin gibt es quasi eine Hardware-Erweiterung zum Nulltarif, das Meckern wäre also fehl am Platze. Kritik schadet aber nie. Das kenne ich von der Matrixbrute nicht anders – da wurde mit dem großen FQW-Update ein Bug eingebaut, der bewirkte, dass bei (unbeabsichtigtem) MIDI-Loop die ganze Benutzeroberfläche einfror. Wer auch immer den als Erster gemeldet hat, ;-) durfte sich freuen, denn kurz darauf wurde genau dieser Fehler mittels Dot-Update behoben.

    • Profilbild
      budsbenzer

      @Aljen Danke für den Hinweis. Das zügelt dann doch das GAS ein bisschen. Aber es bleibt ja zu hoffen, dass diese Bugs bald ausgebügelt werden.

    • Profilbild
      freeldr77

      @Aljen Hatte den Fehler mit den Speicherplätzen ebenfalls.
      Man muss einfach die MIDI Control Software de- und dann nochmal neuinstallieren.
      Ein Patch soll jedoch noch folgen, der hoffentlich auch noch den lang dauernden Verbindungsaufbau beschleunigt.

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