Korg Electribe beats Linndrum & DMX
Es ist schon erstaunlich, wie LinnDrum und Oberheim DMX, die Beats der 80er-Jahre Hits geprägt haben. Wahrscheinlich klangen die Grooves von Chartstürmern nie wieder so identisch wie zu jeder Zeit. OK… vielleicht noch in den Neunzigern die TR-909 Ära ;-)
Der Klang der Kick-Drum, der Punch der Snare und der unverkennbare Sound der HiHat, konnte wirklich ganz leicht aus all diesen Hits herausgehört werden. Als Bass diente dann gerne ein Yamaha DX-7 Sound, der zusammen mit dem Beat den unverkennbaren 80er Stil prägte.
Erstaunlich ist aber nun, hört man NUR den Beat (mit den Original-Sounds), gehen selbst ohne Effekte, Bass und Akkordbegleitung, die Songs sofort im Kopf auf. Kopf-Radio statt Kopf-Kino. Zumindest geht es mir so – und wahrscheinlich vielen, die die 80er live miterlebt haben.
Hier ein Beispiel (bitte mit anständigen Boxen hören – nicht am Smartphone ;-)
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Hats geklappt?
Und das selbe nun mit Hits die auf der Oberheim DMX entstanden sind:
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Das diese beiden Klassiker am Markt inzwischen nicht mehr allzu günstig zu haben sind, ist leider Fakt. Umso erfreulicher, dass man mit entsprechenden Samplesets und einer Groovebox die Samples abfeuern kann, fast ein identisch Feeling aufkommt.
Dieses Video rund um eine günstige Korg Electribe führt den Beweis:
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Oder?
Also mich hat die kleine Electribe jedenfalls ziemlich beeindruckt, auch wenn natürlich die Haptik kein Vergleihc ist, zu den Vintage-Originalen, aber soundtechnisch trotzdem sehr beeindruckend.
Have Fun!
Hallo Peter,
ich persönlich vermisse The Twins, Ballet Dancer, nur echt mit PPG Wave 2.2 und den Linndrum Knaller schlechthin, Frankie and Frankie only, Relax.
http://bit.ly/2BwW45s
:)
@TobyB Dem stimme ich zu. Wir sollten mal ein paar der Beats selbst programmieren und als YT-Video online setzen :-)
Franky says…. no more.
@Tyrell Hallo Peter,
ich glaub ja nicht das du übermorgen in Hessen den Weihnachtsmann gibts ;-) Aber ne Actioncam stand auf der Liste ;-)
So und nun, tada… http://bit.ly/2CZKr3n , weil die Linndrum sich alleine schnell langweilt, hab ich mit Moog Mother und Juno, Korg Polysix die Linndrum begleitet.
@TobyB Äh, das ist doch im ersten Video von SynthMania dabei?
Jo, die Linns hatten was. Die Kick/Snare Kombi in ’nem Track ist schon was Feines.
Kleine Korrektur, hat was ;-) Sie ist ja nicht von der Bildfläche verschwunden. Wichtig ist die Linn einzeln abzumischen und nicht die Drumsoße in einem Stereokanal zu ersaufen.
@TobyB Jau, definitiv. Wenn möglich, generell die jeweiligen Drumsounds auf Einzelausgänge routen. Nicht nur bei der Linn – gilt auch für VST Drums. Bin da allerdings seit der Verwendung von Spark etwas oberflächlicher geworden.
SynthMania hat einiges an interessanten Youtube Videos am Start. Dass bei der LinnDrum Compilation aber kein einziges Prince Lied dabei ist, kann man durchaus als Sakrileg ansehen. Wenn einer den Sound der LinnDrum unsterblich gemacht hat, dann Prince mit seinen funky, minimalen Beats.
A propos: Wenn ich mir das alles so anhöre, frage ich mich, warum ich eigentlich so irre viel Zeit auf die Details beim Beats programmieren ver(sch)wende? Das ist alles so unfassbar simpel gestrickt – und dennoch so unfassbar gut… das gibt’s überhaupt nicht!
Naja, würde die Linn Drum Charakteristiken nicht wirklich an einem Künstler ausmachen wollen. Finde die präsentierten Beispiele in dem Video aber auch nicht unbedingt als die Creme de la Creme an Patterns. Jetzt gerade höre ich z.B. in Ultravox „Rage in Eden“ rein, wo auch der Linn LM1 ausgiebig Verwendung findet. Die Palette an 80er Artists und Styles mit Linn Drums ist enorm breit gestreut.
mich haben diese sounds nie wirklich umgehauen, weder damals noch heute, eben weils immer gleich klang.