Test Behringer TD-3: Durchleuchtet, jetzt und hier!
Kurzinfo der Redaktion: Inzwischen gibt es HIER auch einen ausführlichen Vergleichstest zwischen Behringer TD-3, dem original und einigen Klonen wie Din Sync RE-303 etc
Vorwort
Ich durchleuchte mit dieser Leserstory die neue Behringer TD-3, die ich selbst beim T gekauft habe. Es ist mir gelungen, eine zu ergattern. Bevor ich nun mit meinen Ausführungen beginne, zunächst kurz zur Vorgeschichte von mir und einer TB303: Es gibt keine! Ich hatte nie ein Original in Händen, im Studio oder sonst irgendeinen Zugriff darauf, sondern kenne den Sound nur aus Produktionen der letzten 25 Jahre, wobei man auch hier nicht sicher sein kann, ob es eine Original 303 war oder eine modded Version oder ein Clone. Eine Roland TB-3 war mal in meinem Besitz, hat mich schon allein aber wegen des Touchdisplays überhaupt nicht erreicht. Ebenso wusste ich mit den Sounds gar nichts anzufangen, denn was war nun der richtige TB303-Sound und was wurde von Roland neu in das Gerät gepumpt? Keine Ahnung! Das war mir alles zu modern und zu schwammig, ich konnte damit überhaupt nichts anfangen. Soviel als Hintergrundinformation!
Soundbeispiele werde ich hier nicht präsentieren, denn die 303 Profis wissen, was Sie tun müssen, um ihre Ästhetik einzustellen und wie das Signal reagiert. Ich weiß es nicht und habe hierzu keinen Vergleich. Meine Soundbeispiele wären somit inhaltslos. Deswegen rate ich, bevor ich nun die „Leserstory“ beginne, sich eine zu bestellen und selbst auszuloten. 149.- Euro sind in Ordnung, wobei ich vorgreifend urteile, dass 129.- EUR es auch getan hätten! Ich mag Behringer und freue mich auf die TD-3.
Verpackung Behringer TD-3
Wie gewohnt eine aufwendige, vollfarbige Verpackung von Behringer, heutzutage fast schon zu hochwertig. Sie ist sehr stabil – alles safe. Es gibt keine Anleitung oder ein Quickstart-Manual, dafür zwei Behringer-Aufkleber. Jedoch, lieber Uli, muss denn das sein? Jeder Aufkleber war in einer übergroßen Tüte einzeln verpackt! Warum? Unnötiges Plastik vermeiden sollte doch zum guten Ton gehören, oder?!?
Gehäuse Behringer TD-3
Das Gehäuse ist stabil, aber von der billigsten Spritzgussorte. Das fällt einem sofort auf. Es hat was von Casio-Keyboards aus dem Kaufhaus. Vielleicht etwas hochwertiger! Bitte versteht mich nicht falsch, ich berücksichtige hierbei immer den spektakulären Kaufpreis von 149.- EUR. Das Gehäuse ist dem Preis absolut angemessen: Sauber bedruckt, alles sitzt an seinem Platz und nichts wackelt. Das gesamte Gehäuse ist silbern lackiert, das Originalmaterial ist hellgrau. Somit muss man nach wenigen Monaten intensiver Nutzung damit rechnen, dass sich der Lack aufgrund der Säure an den Händen abwetzt. Sobald man das Gerät aus der Packung hebt, stellt sich ein bisschen das Gefühl ein, man halte nichts in den Händen. Es ist extrem leicht und fühlt sich wie ein elektronisches Kinderspielzeug an. Darauf haben wir nun 25 Jahre gewartet? Echt jetzt? Nun beginnt mein Acid-Abenteuer mit einem 303 Clone? Sollte ich den Moment nicht zelebrieren? Müsste das nicht ein schwergewichtigeres Soundungeheuer sein? Ein bißchen künstliche Schwere würde sich besser anfühlen. 663 Gramm sind es genau. Kommt mir aber wie eine Tüte Gummibären vor. Funktional sitzt alles fest. Potis haben einen sehr festen schönen Widerstand und die Taster klicken schön mit Druck. Das fühlt sich gut an. Damit kann man arbeiten. Die sonstige Verarbeitung ist tadellos.
Behringer TD-3 Aufgeschraubt
Nein, noch gibt’s kein Statement zum Sound. Erstmal die Kiste aufmachen und schauen, was sich dort so tummelt. Es ist wunderlich, dass es keinen Garantieaufkleber über einer Schraube gibt. So kann jeder das Ding aufschrauben und wieder umtauschen. Das fällt nicht auf! Nach 16 Schrauben liegt die Platine nackt vor mir. Revision 01! Die Lötstellen sind alle perfekt, alles sieht dem Einsatz gewachsen aus und die Bauteile sind klar erkennbar. Wer will, kann sich sogar andere LED-Farben (SMD) einbauen, weil man an diese super rankommt. Dafür muss man einfach die Verlängerung ausstecken! Zum Einstellen gibt’s auch etwas: OSC Offset, OSC Scale, VCF Offset, VCA Offset und noch ein Mini-Trimpoti (habe ich vergessen zu notieren). Der findige Tuner wird schnell fündig werden und einfach das Circuit modden können. Platz für weitere Schalter und Potis ist auf der Frontplatte zwischen dem Mode-Schalter und dem Distortionschalter genug. Das ist toll! Was ich fast nicht zu erwähnen brauche, ist, die Potis sind nicht mit dem Gehäuse verschraubt. Bei dem Preis wohl logisch!
Also, Kiste wieder zu. Aber Vorsicht: Die Platinenschrauben nicht zu fest drehen, sonst haben einige Taster kein Spiel mehr und schalten nicht. Bitte mit Bedacht wieder zusammenbauen!
Einschalten
Eine Begrüßungssequenz mit LED-Lichtspiel beginnt. Es lebt! Die Kopfhörer an und wir wollen mal hören. Oh, das Gerät hat Presets eingebaut! Habe ich nicht erwartet, denn wer eine RD-8 hat, weiß, dass diese völlig blank geliefert wird. Deswegen freue ich mich, dass gleich was geboten wird. Schauen und hören wir mal weiter…
Wie klingt`s?
Kurz gesagt, für mich klingt es! Ja, das klingt nach TB303. Je mehr ich daran drehe und die Grenzen auslote, habe ich das Gefühl: Oh jaaaaaa, das klingt – so sollte es sein! Und dann denke ich auch: Stimmt, den Sound kenne ich ja auch! Ja, cool! Ich kurble immer schön weiter, wechsele Presets und mal die Wellenform. Ah, mit Squaresound klingt`s ja auch so, wie man es kennt! Moment, es gibt ja noch die eingebaute Distortion. Das höre ich mir genauer an. Damit überschreiten wir die Funktionalität der Original TB303. Der Tone-Regler ist in der Mittelstellung neutral. Nach links gedreht ist es eine Art LPF und nach rechts gedreht ein HPF, nicht extrem, aber auch nicht nur ein EQ. Damit kann man den Sound unten anfetten oder eben auch ausdünnen und schriller machen. Die Verzerrung greift über den ganzen Regelweg konstant und es gibt von leicht angezerrt bis heftige Zerre viele Nuancen. Der Level-Regler hat nur für den Distortion-Sound eine Funktion: Ganz nach links ist kein Signal zu hören und ganz nach rechts wird der VCA der Verzerrungseinheit gut angefahren. Das klingt ganz gut und matscht den Acid-Sound auch nicht zu. Es bleibt alles gut erkennbar. Ich finde, das bereichert den Sound und macht die Maschine flexibler – wenn man hier überhaupt von flexibel sprechen kann. Ach übrigens: Es gibt auch einen Random Pattern Generator! START/STOP und CLEAR Buttons gleichzeitig drücken! Super!
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Generell zwitschert die Maschine sehr gut, zum Schreien, kann man sie auch bringen. Man kann alles gut kontrollieren und es macht Spaß, mit den Reglern zu arbeiten. Es gibt kein Clipping, die Regelwege und Potistellungen machen nicht nur bei Vollanschlag Freude, sondern lassen sich hin- und herregeln und es klingt einfach klasse. Ich weiß nicht, ob das bei der Original TB303 so ist – keine Ahnung – aber ich kann mir vorstellen, dass es so ist. Es scheint mir rein logisch, denn es gibt einfach keine schlecht klingenden Einstellmöglichkeiten. Sie klingt immer gut! Und so glaube ich, hat sich das Gerät mit gerade solchen Eigenschaften als Kultgerät herauskristallisiert. Welches Gerät kann das schon von sich behaupten?!
Anschlüsse
Wir haben Kopfhörerausgang Minikklinke, einen Monoklinkenausgang, USB und MIDI IN und OUT/THRU. Das ist doch schonmal mehr als das Original. Hier kann keiner meckern! Aber das richtige Schmankerl sind die Miniklinken Ein- und Ausgänge auf der Front. Der Eurorack User wird sich freuen, ermöglicht es doch weitere Modifikationen. Und das rätselraten bezüglich des Filter Ins kann ich nun auflösen: Es ist ein Audio In. Wenn das nicht mal spektakulär ist?
Nachwort an Uli Behringer
Ich habe noch ein paar Vorschläge für Dich: Mache noch limited Editions in anderen Farben – kleine Auflagen und für 199 EUR. Auch eine Variante mit Live tauglichem Gehäuse aus Metall wäre für viele extended Nutzer hilfreich,und würde die Original TB303 entlasten. Dafür würde man auch tiefer in die Tasche greifen. Und ich persönlich fände eine Eurorack Variante mit mehrstöckiger Platine und ohne Sequencer einfach mega. Das sollte auch auf 14-20 TEs möglich sein. Dafür würde so mancher auch 299 EUR zahlen. Do it!
Ganz ganz dickes Lob für diesen Leserbeitrag!!! Unser Testbericht lässt noch ein paar Tage auf sich warten – als absolut cool von dir, hier schon mal vorzulegen!!!!
Hallo,
da bist du mir zuvorgekommen :-), ich hatte meinen Bericht auch schon „in der Mache“.
Ich kann den Eindruck ganz und gar teilen. Ich kann dem kaum was hinzufügen. Ich hätte nur den Kopfhörerausgang kritisiert. Der sitzt ungünstig, weil das Kabel dann über dem Gerät liegt, was etwas blöd anmutet. Das kann man natürlich irgendwie lenken und fixieren, aber dennoch wäre es bei mir ein Kritikpunkt. Dafür gibt es auch keinen eigenen Lautstärkeregler (abgesehen vom Volume) und die Verstärkung ist gerade mal ausreichend. Für live ungeeignet, finde ich.
Die Sequenzer-Bedienung hatte ich in meinem Artikel noch im Fokus, denn ich finde, das mutet erstmal nicht sonderlich intuitiv an. Als Nicht-Intimus der TB-303 muss man das erstmal verstehen, wie man eine eigene Sequenz herstellt. So einfach geht das ja leider nicht, man kann es sich aber gut erarbeiten.
Aber das wichtigste ist für mich der Sound, der hat mich schwer begeistert. Satt und zwitschernd, wenn man denn will. Alles klingt wie beim Original. Und Distortion habe ich bei vielen Beispielen von mir drin gelassen, für mich selbst überraschend – ich fand, dass einige Sounds dadurch glatt etwas besser wegkommen als „blank“. An sich ist die Distortion unspektakulär, aber im Zusammenspiel hat es mich doch positiv überrascht.
@Marco Korda Hallo Marco, ja den Sequenzer habe ich extra aussen vor gelassen, denn er ist ja vom Prinzip her wie im Original. Jedoch super ist die Möglichkeit das mit der Behringer Software zu editieren. Das ist so simpel. Bzgl. der Lautstärke ist das Gerät etwas schwach auf der Brust. Selbst bei vollem Volume muss man am Mixer gehörig verstärken um auf Pegel zu kommen. Ich denke mir, das es beim Original auch so ist? Im übrigen macht es pegeltechnisch keinen Unterschied ob Mono Out oder der Kopfhörerausgang genutzt wird. Es ist beides identisch.
Ich persönlich benötige den Kopfhörer Ausgang ja nicht! Daher egal ob hinten oder oben.
Sehr guter Leserbeitrag.
Oft wurde angemerkt dass das Filter nicht so schließt wie beim Original oder den anderen Klonen.Wen es stört der kann intern „nachtrimmen“.
Persönlich hätte mich eine on Board Alternative zum Sequencer gefreut..aber gut..die Software ist definitiv nice.
@Larifari Habe die TD-3 auch jetzt seit ein paar Tagen. Die Eingabe im Sequenzer werde ich glaube ich nie ganz verstehen können und wollen…….
Der Segen ist dann wirklich die Software,
Leider kein Batteriebetrieb. Das hätte der TD-3 mit zusätzlichem Gewicht gut getan.
Zum Vergleich meiner TB-3 ganz klar den besseren Sound.
Vom User Interface aber ist die TB-3 für mich TOP.
Für mich stellt sich nun die Frage, was geht und was bleibt?
@MPC-User Die EIngabe ist gar nicht so dramatisch. Schaue mal dieses Video an und springe an die richtige Stelle. Ist eigentlich ganz einfach. Habe ich auch erst gestern gelernt.
https://youtu.be/fcC572m8rHs
@[P]-HEAD Finde ich auch, das geht mit ein klein wenig Einarbeitung
Dein Eindruck der TD-3 stimmt bis aufs letzte Tüpfelchen. :) Gab es mit USB keine Probleme? Ich muss zwei andere Class Compliant Devices deaktivieren bevor die App starten will. Ich hoffe B korrigiert das noch weil auch der D betroffen ist und wahrscheinlich auch alle anderen Synths in dieser App.
Ich nutze eigentlich niemals USB an irgendwelche Geräten. Daher kann ich das nicht sagen! Danke, für das Lob!
Ich muss gestehen, dass ich die App auch noch nicht ausprobiert habe, weil es mir immer erst wichtiger ist, die Hardware nachvollziehen zu können. Ich für meinen Teil kaufe Hardware, gerade weil ich Knöpfe drehen will und die Haptik wertschätze.
Ich kann es aber verstehen, wenn man sich das Leben erleichtern möchte mit der App. Ich werde es bestimmt bald ausprobieren.
Top Leser- Story. In den meisten Punkten bin ich ganz bei Dir.
Das Kunststoffgehäuse stört mich nicht, ist schon ok.
Den Sequenzer habe ich mir auch durch dieses und ein ‚How to program a TB 303‘- Tutorial angeeignet. Es geht also genau, wie beim Original, mit dem einzigen Unterschied, das die Transponierungen gleich mit den Noten eingegeben werden müssen, da sie sonst nicht dauerhaft mitgespeichert werden.
Da sollte nochmal ein Update abhelfen. Ansonsten eine tolle Kiste und ja, nicht lachen: Für mich die Erfüllung eines Traums.
Wieso lachen?
Geht mir genauso.
Die TB303 zieht sich bei mir seit 25 Jahren als roter Faden durch mein Leben.
Auch wenn ich nie eine besessen habe, bin ich von ihr fasziniert.
Und ja vor 25 Jahren war die auch schon verdammt teuer……
Hi, ich denke, man kann sie im Nachhinein transponieren. Zumindest bilde ich mir ein, genau das getan zu haben. Aber ich muss das Zuhause noch mal nachstellen.
@Marco Korda Ja, das geht. Im Play- Modus per ‚Pitch Mode‘ und dann die Note anwählen. Die gilt dann ab dem folgenden Takt.
Ich kann mich dem 3 Sterne-Ergebnis nicht so ganz anschließen. Hab meine auch seit Freitag und hab das Teil quasi rund um die Uhr getestet. Eins vorweg: Ich mag die meisten der Behringer Geräte sehr, bei der TD-3 bin ich etwas unschlüssig. Man kann der TD-3 typische 303 Sounds entlocken, wenn man auf bestimmte Sequenzen und auf bestimmte (extreme) Einstellungen verzichtet.
Beim Sequenzer ist mir aufgefallen, dass die (der?) TD-3 schlichtweg anders reagiert. Slides die zu schnell oder zu gleichmässig abgespult werden, was dann einen anderen Sound ergibt. Extrem sind Slides die auf tiefe Noten mit Accent gleiten sollen. Beim Original gibt das so einen ganz speziellen Sound, bei der TD-3 ist das total zahm, der Ton wirkt geradezu abgewürgt. (Alles recht schwer in Worte zu fassen, weil eben extrem 303-eigen).
Das FIlter ist vom Wirkungsgrad ähnlich, nur ist der Bereich ein wenig anders. Voll aufgerissen klingt der/die TD-3 etwas harsch, bei der 303 bleibt das immer total angenehm weich. Es gibt da noch andere Punkte, aber das mag der eine oder andere zu pedantisch empfinden.
Für mich liefert der Sequenzer die größte Abweichung.
Gut, bei 149 Euronen ist das das natürlich Jammern auf sehr hohem Niveau. Dass man das Teil genau wie die „echte“ 303 programmieren kann ist klasse. Und natürlich ist das kleine Kästchen ein toller Bass-Synthesizer fürs Geld.
@Atarikid „Beim Original gibt das so einen ganz speziellen Sound, bei der TD-3 ist das total zahm, der Ton wirkt geradezu abgewürgt. (Alles recht schwer in Worte zu fassen, weil eben extrem 303-eigen)“
ich weiss was Du damit meinst. Das ist der Sound in Verbindung beim halboffenen Accent.
Dieses Twäääääng halt.
Schwer zu beschreiben…….
Das macht die TD-3 ein bisschen andeutungsweise…….
@MPC-User 150€ No comment!
Ja … warum Rinderfilet wenns Hüfte auch tut … gell! ;)
Bin weg vom Fleisch. Leider gibt es so selten gescheites Filet wie gescheite Synths. :)
@MPC-User Mir geht dieses „schmatzen“ ab, wenn ihr wisst was ich meine,
@Atarikid Da ich ja überhaupt keinen Vergleich anstellen kann, habe ich den Artikel ja extra so gehalten und mich nur auf meinen persönlichen Eindruck eines „Neu 303lers“ beschränkt. Das gilt sowohl für den Sound als auch evtl. den Accent oder Sequenzer. Dafür wird es ja noch einen „richtiges“ Test von einem Amazona Redakteur geben!
Ich kann mir schon vorstellen, das es Eigenheiten gibt, die wohl auch dem Alter ein bißchen geschuldet sind. Allein die kleinen Elkos altern ja auch. Somit könnte man diese Twäng auch auf Alterung zurückführen. Aber das ist aus dem Fenster gelehnt!
Großes Lob an Uli, das er tolle Maschinen zu kleinen Preis ermöglicht!!
Aber….ich finde die 303 nicht gleich, wie dass Original.
Muss ja auch nicht, aber mir ist in einem Vergleichsvideo einen Unterschied aufgefallen, der für mich entscheidend ist.
Hört mal hier https://youtu.be/fcC572m8rHs bei Minute 20 rein.
Dass was dass Original bei den sweeps in den unteren Frequenzen macht, macht der Behringer nicht so.
Was die Original 303 hier macht, ist genau das was mich an ihr fasziniert.
Wie könnte man es beschreiben?
Klangmassage oszillierend zwischen Sakralchakra und Solarplexus.
Oder dass Gefühk von kurzem freien Fall im Lift oder über Hubbel im Auto…
?
@eki mako Jau, die meisten Leute kennen die 303 halt aus dem Kontext einer Produktion, während die TD-3 ganz nackt vor dir steht und (je nachdem) ganz ohne FX, EQ, Kompressor, usw., tönt, da siehts auch schon wieder anders aus.
Ich hatte einige Jahre lang eine 303 und bin in das Ding fast reingekrochen, die TD-3 hat den Flow und Phonk, man muß die Junge halt ein bißchen anders behandeln als die Alte.
„man muß die Junge halt ein bißchen anders behandeln als die Alte“
Ja, das stimmt. Man kann schon typische Basslines rausholen, aber die „Neue“ bildet die alte eben nicht ganz ab. Wie gesagt, das ist Jammern auf hohem Niveau. Für das Geld ist das Gebotene wirklich der Hammer!
Aber eins muss ich trotzdem noch kritisieren. Das Filter macht mir zu wenig zu. Ich hoffe dass man das vielleicht noch irgendwie modden kann. Es ist nicht viel, aber wenn man die TD-3 so zurücknehmen möchte, dass sie wirklich nur noch im Hintergrund schwurbelt, muss man an der Resonanz schrauben, beim Cutoff ist einfach zu früh Schluss. Das Ergebnis ist einfach ein anderes.
Behalten werd ich das Teil trotz meiner Kritiken, weil sie, wenn richtig eingesetzt, durchaus authentische Acid-Basslines abliefern kann.
Beim syncen über Midi ist mir noch was aufgefallen. Ich habe es mal in beide Richtungen versucht : TD 3 synct Drumbrute und Drumbrute synct TD 3. Beim ersten gab es richtige Timingprobleme der Drumbrute sprang immer zwischen 1-3 BPM hin und her aber andersherum war alles ok.
@Ashatur Vielleicht ergänzend: Ich habe die TD-3 nur mit Eurorack Clock gefüttert. Geht perfekt!
@[P]-HEAD bei mir wars die Sync Clock von der RD – 8 mit 2 ppq. Ging ebenfalls perfekt.
@Ashatur Ich habe den Clock out vom Beatstep Pro benutzt, überhaupt kein Problem
@Marco Korda Das Problem gab es auch nur bei Td als Master bei externen Sync war auch alles ok. Sollte auch kein Problem sein denn wer nutzt sie auch als Master
:-D
Nach zweistelligen Stunden der Beschäftigung mit der TD-3 und zwei Tracks später bin ich nach wie vor angetan. Dem etwas weniger agilen Bow und Twang kann man durch geschickte Slide-Wahl etwas abhelfen, das Ziel immer mindestens zwei Noten tiefer anwählen und gleich danach auf die nächste/korrekte Note springen (evtl. mit Tie), dann Bowts und Twangts besser. Wartet mal, bis das Kasterl ein paar Jahre auf dem Buckel hat…
Fürs ohrenfreundliche Filterpfeifen ist es zweckmäßig, die Resonanz nicht zu 100% aufzudrehen, etwa 95% (halt kurz vor Anschlag) reicht für die Selbstoszillation aus und hört sich für mich etwas schöner an.
Wer bei zugedrehter Resonanz das niedfrequente Wummern der Kiste (it’s not a bug it’s a feature) partout nicht wegbekommt, kann sich mit dem Tone-Regler der Distortion-Sektion behelfen, der bei voll geschlossenem Distortion-Regler eine Art Highpass-Filtereffekt erzeugt, ohne zu übersteuern.
Wegen des nicht ganz/nicht so weit wie beim Original schließenden Cutoffs werde ich mal sehen, was man da justieren kann. Bisher finde ich das nicht so problematisch.
Und nicht vergessen, die Kleine liebt Reverb in jeder Form. Ganz die Mama halt! :)
Mustard Cornflakes von Hardfloor. Genial zum Thema Bow und Twäng.
Da bekomm ich immer noch Gänsehaut bei dem Song.
25 Jahre und immer noch top
https://youtu.be/qIGYt_U1k6U
„Und nicht vergessen, die Kleine liebt Reverb in jeder Form. Ganz die Mama halt! :)“
Und Delay natürlich auch?
@MPC-User Bondzio und die Zerre – Eine Liebesgeschichte. . . :)
Das mit der Resonanz empfinde ich auch so. Knapp vor Toreschluss pfeift es am schönsten, danach wird’s eher etwas krusselig/unsauber. Wie schon beschrieben, finde ich die Distortion überraschend brauchbar.
@Marco Korda Bin mit der Distortion bisher nicht warmgeworden, das mag auch an einer kleinen historischen Aversion dagegen liegen. Als damals all die Klons wie DeepBass9 und Co. rauskamen, wurden die oft angezerrt in den Mix gesetzt, was auch diverse Ecken und Kanten des Grundsounds ausbügelte, und dann waren die Basslines auch nicht selten „übersequenzt“ (über MIDI), ist mir immer quergelegen. Wenn man Bondzio heißt, mag das angehen, ich für meinen Teil bleib lieber beim internen Sequenzer. :)
der (psychologische) Trick ist, die Distortion zuerst (!) anzustellen. Dann stell dir den Sound so ein, bis du ihn magst. Dann stell die Distortion aus…. nicht immer, aber manchmal hatte ich dann den Eindruck, dass mir was fehlt. Will sagen: hin und wieder brauchbar, nicht immer… Die Qualität an sich ist nicht so doll, keine Frage. Aber gelegentlich wirkt’s :-)
Eine externe Lösung ist sicherlich vorzuziehen
Jetzt wo du das sagst, kann nicht alles vom internen Sequenzer bei den Hardfloor Produktionen kommen. Alleine schon die vielen geshuffelten Sequenzen………
@MPC-User Shuffle Generator, Clock Modulation? :)
Da sind sogar Shuffle-Potis dran.
https://www.e-rm.de/
:) Ich hab auf deinen vorigen Kommentar geantwortet… Nice, Du hast meine Kritikpunkte selbst nochmal aufgegriffen… Und ja, man kann schon leben mit dem Teil… Gewusst wie ^^
@Atarikid Ich denke, daß sich mit der VCF Offset-Stellschraube auf der Platine das Problem des nicht ganz schließenden Cutoffs lösen läßt, werde aber wegen Garantie vorerst nicht daran rumbasteln. Zu dem Thema werden bestimmt bald diverse Youtube-Videos auftauchen, da warte ich mal ab.
Man liest hier und da, daß die Sache mit dem Cutoff offenbar nicht alle Geräte betrifft, vielleicht wurde hier beim Abgleich in der Fabrik geschludert.
Bei einem der beiden Tracks, bei denen ich die TD-3 verwendete, habe ich sie als Bassfundament benutzt, immer wieder nett, wie schön das Ding treibt. Das habe ich früher schon mit meiner 303 gemacht und es funzt immer noch.
Ik freu mir so. :)
Finde ich auch, wenn ich an dieses eine Mal denke wo ich eine „Echte“ in den Händen hatte die wesentlich schlechter klang. Hier merkt sogar jeder Berufsresistente das B was richtig gemacht hat. Zu meiner Schande bin ich nun so angefixt, das ich mir einen Matriarch kommen lasse um üble Parafone Sinfonien zur TD-3 laufen zu lassen. Der hat gegenüber dem OB-6 im internen Duell gewonnen. Roland hat ja nix gescheites mit analogem Charme und der Poly D ist für mich ein zu steroidisierter Klon mit Effekten von Roland. Wie kann man nur, ich mein stilistisch. :)
Jede 303 ist ein bißchen anders. Meine übersteuerte leicht, wenn man den Cutoff voll aufdrehte. Bei der 303 eines Kollegen durfte man Env Mod nicht komplett aufmachen, sonst verschluckte sich die Hüllkurve und man hörte nur noch ein leises Fiepen. Die 303, die mir mein Labelboss für einen Gig lieh, klang bei Verwendung der Square-Wellenform ganz anders als gewohnt, eher wie eine 101, und sie kreischte bei voller Resonanz viel fieser als andere 303s… und so geht das weiter und weiter…
Die Matriarchin ist ein interessantes Teil, keine Frage, für mich aber keine Option, da zu teuer und zu groß. Hab mir den Korg NTS-1 vorbestellt, da versprech‘ ich mir mehr davon, als von dem momentanen Gedöns. Das fehlt noch, daß mir mein to toll beschissener Sound im Setup durch Schöntöner kaputtgehübscht würde. :)
Zum Poly-D hab ich momentan noch keine große Meinung. Was ich im Sonicstate-Video gehört habe, hat mir gefallen, aber nee, Holz kann ich im Studio nicht brauchen (siehe Matriarch).
Weis jemand ob die Knöpfe und Schalter von der 303 in die TD-3 passen?
Das würde die Kiste etwas aufwerten.
Ich bin auf den vergleichstest gespannt.
Das Original war ja auch ein billiggerät aus Plastik.
Es gibt kaum welche, bei dem die Beschriftung neben den potis noch sichtbar ist.
Allerdings hält dieser silberne Lack generell nicht lange.
Wäre interessant, ob bei der blauen und roten edtion auch der Lack so schnell weg ist.
Ich bin mit meiner xoxbox (mit extra gekaufter alufaceplate) sehr zufrieden.
Bereue den Kauf nicht.
Soundmässig ist sie näher an der tb 303.
Das originalformat ist zumindest für meine wurstfinger etwas fummelig.
@Numitron Ja, klar ist das das gleiche Verfahren. Die Gehäuse werden kurz eingesprüht und das war es dann. Welche Farbe spielt keine Rolle. Und danach wirds wohl ein Tampondruck sein für die Schrift etc.
Dort wo die Schrift und das Design drauf ist, wird die Farbe länger halten.
Deine Preiskalkulation passt zu den Bildern des geöffneten Geräts. Es ist nicht selten, dass gerade Billiganbieter große Margen haben. Wie lässt sich sonst erklären, dass z. B. IKEA-Gründer Ingvar Kamprad zu den reichsten Menschen der Welt zählte? Aber auch höherpreisige Produkte müssen nicht viel besser sein. So hat die Roland MC-101 zwar die Sounds des XV-3080, aber leider längst nicht das hochwertige Gehäuse. Hier finde ich Elektron vorbildlich und diesbezüglich jeden Euro wert. Ansonsten hat es großen Spaß gemacht, Deinen Test zu lesen. Du solltest Amazona-Redakteur werden! :-)
Mega, vielen Dank für den Beitrag. Meine ist schon bestellt und ich warte….warte…warte :)
@Alfi_Mar Ja, warten macht überhaupt keine Spaß!
Haha … der Penis und der erste 3er Kontakt, hat sowas von! :)
Die Cyclone MK2 wurde es nachdem mein Original höchstbietend, lange bevor, raffend raus ging. Der erweiterte Sequenzer war´s der mich rückführte!
Was Uli`s-Billig-Clon-Rampe hier nun in diesem Rahmen bietet, ist erneut eine beklatschte Faust in Roland´s Gesicht! Das muss man nicht mal B-Beifall klatschen, NEIN, nur Roland verdient eine KLATSCHEN!!!
Leute, könnt ihr mal aufhören das Teil zu loben, ich werde sonst noch schwach:-)
Werde mir auf jeden Fall eine zulegen :) Für diesen Sound und Preis, ein No-brainer
@Maudio Das kann man getrost unterschreiben ^^…. Auch wenn ich mich vorher noch die 3 Sterne kritisiert hab, wenn man den Preis betrachtet muss man vielleicht sogar von einem Best Buy sprechen. Das Gleiche gilt auch für den Crave. Der tönt für das Geld auch sehr, sehr gut.
Schöner Test Respeckt. Tolle Idee das Teil ersteinmal zu zerlegen.
Ob man unter das Behringer Logo was druntergemoddet bekommt?
@Emmbot Ja, habe ich ja im Artikel erwähnt. Genau da ist genug Platz. Und einfache schalter bekommst du auch an die Seiten noch hin.
Hallo Penis,
wirklich ein schöner Bericht und das so pünktlich;-)
Ist eigentlich jemand aufgefallen, dass die Resonanz ein wenig Harsch klingt im vergleich zu der DinSync RE303 oder xoxbox oder kommt mir dies nur so vor?
(Vergleich Loopop, https://www.youtube.com/watch?v=fcC572m8rHs&t=1302s )
Nun habe ich sie auch schon seit einer Woche und ehrlich gesagt noch nicht die Zeit gefunden um mir wirklich ein urteil bilden zu können, nur kurz reingehört.
@p_carp Danke. Fertig war der Artikel schon Samstag mittag, aber er ging erst Montag online.
@[P]-HEAD Jo, würde mich freuen weiter solche Tests zu lesen einfach mal sachlich genial aufgebaut.
War mir ne Freude das so zu lesen und das aus der Community, weiter so
Viele Grüße
@p_carp Ja, kann ich gerne machen. Soviel normale Hardware schaffe ich mir aber nicht mehr an, eher Eurorack Module. Mal schauen, was sich anbietet und wie es der Zufall so will.
„..Taster klicken schön mit Druck…“
Was für Taster hat denn Behringer verwendet? Sind das auch solche hart „Klickende“ – z.b. wie beim Crave?
@rio Da ich den Crave nicht habe, kann ich nur mutmaßen. Es ist ein hart klickender Druckpunkt. Man weiß also zu 100% obs gedrückt wurde oder nicht.
@[P]-HEAD Ok, das weiss man aber bei den anderen 303 Maschinen auch ;). Das spricht eher von der Qualität der Taster.
Ich empfinde solch hartes Klicken allein von der Haptik als störend. Ja – das ist rein subjektiv. In der TT-303 v1 wurden bereits „weiche(re)“ Taster verwendet, so wie im Original auch… in der x0xb0x hab ich aus dem Grund die ‚Originalen‘ ersetzt.
Übrigends, danke fürs Aufschrauben der Kiste ;D
@rio ich hab ja beide.
Beim Crave sind die Taster besser und reagieren beim 1. Klick.
Bei der TD-3 na ja………nicht immer beim ersten mal.
Ich glaube das nannte sich „prellen“ bei der 303.
Wurde also 1:1 umgesetzt :-)
@MPC-User Das ist seltsam, da hast du aber ein reklamationswürdiges Objekt. Bei mir reagieren sie alle und bisher immer gleich (gut). Dann kann ich wohl eher nicht „prellen“ :-))
@Marco Korda ach stört mich nicht……….
@[P]-HEAD Schön dass Du das Gerät aufgeschraubt hast.
Habe mir mal die Taster etwas genauer angeschaut. Die sehen so aus wie bei meiner MPC2500. sollten also länger halten.
Zum Thema nichtverschraubter Potis:
Laut den Bildern, könnte man die noch nachträglich verschrauben. Zu sehen an den beiden Drehknöpfen. das sollte auch bei den anderen möglich sein.
@MPC-User Stimmt, jetzt wo du es sagts sehe ich auch das das Gewinde noch rausschaut. Gute Idee! Mensch, man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht. Probiere ich heute Abend gleich mal aus.
@[P]-HEAD Das geht aber nur bei den Fetten… was aber schon mal Last von der Platine nimmt ;) Im Übrigen ist Druck (beim Drehen der kleinen Regler) sowieso keine gute Idee. Nicht nur wegen der Platine.
Es gibt schon die ersten Versuche fürs Modding auf Gearsluts
Folgendes wäre bereits möglich:
pre-vcf overdrive
filter fm
pitch cv input
gate input
change accent to reso / vca
the notorious bass boost mod
portamento
envelope to vco pitch
filter tracking
lower env to vcf
higher resonance
change vca decay
have different envelope speeds (change cap)
and some
Die Kiste hat Potential
hallo, ich hoffe ihr nehmt mir das nicht übel, es ist für das geld sicher eine gute maschine, keine frage, aber imho die abl3 von audiorealism kommt näher an das original ran als die td-3, finde ich. der behringer synth klingt mir irgendwie zu „hart“. keine ahnung wie ich das beschreiben soll.
liebe grüsse
Es ist im Test nicht ganz klar geworden: kann man vom Sequenzer des TD-3 einen monophonen Analogsynth über CV/Gate ansteuern und auch die Slides/Portamento nutzen? Und über MIDI? Läßt sich eine laufende Sequenz über die TD-3 Tastatur in Echtzeit transponieren? Sorry, bin kein 303 Kenner, aber vielleicht läßt sich das Gerät als günstiger, speicherbarer Sequenzer mit Slide-Funktion nutzen… oder wie sieht es aus?
@c.hatvani Gute Frage! Ich habs probiert. Ja, das geht. Und wie! Das ist ja geil. Bin ich bei der ganzen Euphorie noch gar nicht drauf gekommen. Live transposen geht auch. Pitch mode taster halten und tontaste bei laufender Sequenz drücken. Super geil. Also Leute, man kann das Ding auch als Sequenzer nutzen. Händs up!
@[P]-HEAD Wow, das ist ja der Hammer…
Habe nun mal einen Direktvergleich zwischen TD-3 und ABL3 durchgeführt. Den Klang habe ich dabei rein nach Gehöreinigermaßen gleich eingestellt, denn allein gleiche Reglerstellungen führen hier ja kaum zum Ziel.
Die Accents klangen jeweils etwas unterschiedlich, auch bei der Rechteckwelle waren Differenzen wahrnehmbar. Jedoch beim Sägezahn konnte ich teilweise nahezu gleichklingende Ergebnisse erzielen, wobei die ABL3 aber stets etwas runder, plastischer und satter klang, während die TD-3 eher etwas eckiger und „zweidimensionaler“ rüberkam (bei den Accents gefiel mir die TD-3 allerdings etwas lebendiger).
Und jetzt regen sich bei mir tatsächlich die ersten Zweifel, ob ich die TD-3 nicht wieder abstoßen soll. Ich arbeite sowieso mittels DAW, die ABL3 lässt sich in mehreren Instanzen laden und Filterfahrten sowie sonstige Reglerdrehungen lassen sich problemlos via MIDI aufzeichnen, editieren und reproduzieren…
Jetzt habe ich doch noch einen klanglichen Vorteil bei der TD-3 entdeckt: Einfach mal ein Patchkabel vom Köpfhörerausgang in den VCF-In stöpseln und die Resonanz fängt gehörig an zu zwitschern, insbesondere mit aktiviertem Verzerrer und Stellung des Distortion-Reglers auf etwa 16 bis 17 Uhr! :-)