ANZEIGE
ANZEIGE

Connect 6, Lewitt präsentiert erstes USB-Audiointerface

Das erste Lewitt Interface ist da!

5. Oktober 2022
lewitt connect 6

Connect 6, Lewitt präsentiert erstes USB-Audiointerface

Der österreichische Hersteller Lewitt, der kürzlich erst zwei komplette Sets mit Drum-Mikrofonen vorgestellt hat, wagt sich mit dem Connect 6 in das Marktsegment der Audiointerfaces.

Lewitt Connect 6

Beim Lewitt Connect 6 handelt es sich um ein Dual-USB-C-Audiointerface, das mit Wandlungen von bis zu 24 Bit und 96 kHz aufwarten kann. Es bietet umfangreiche analoge und digitale Anschlussmöglichkeiten sowie eine vollständige Integration von iOS/Android Smartphones oder Tablets. Die Preamps in Studioqualität bieten bis zu 72 dB Gain. Der integrierte DSP bietet Effekte, virtuelle Kanäle, einen Mixer, Loopback und individuelles Routing, das über die mitgelieferte Control Center Software gesteuert wird.

ANZEIGE

lewitt connect 6

Mit Hilfe der Control Center Software lassen sich komplette Audio-Setups bzw. Presets erstellen. Egal ob man ein Mikrofonsignal mit Audioquellen des Computers, Smartphone oder anderen Eingängen kombinieren möchte, die Software stellt hierfür drei virtuelle Stereokanäle zur Verfügung sowie einen Loopback-Kanal, um beispielsweise Audiosignale aus dem Browser, einem Spiel oder Zoom-Anruf aufzunehmen. Dabei können zwei völlig unabhängige Audiomischungen (Mix A und B) erstellt werden.

Interessant erscheint auch das Auto-Setup, über das das Connect 6 automatisch die optimalen Einstellungen für Stimme oder ein Instrument, je nach Einsatzzweck und Umgebung, selbstständig vornimmt. Mit wenigen Klicks soll man hier startbereit sein.

lewitt connect 6

Die DSP-basierten Effekte des Connect 6 umfassen Expander, Kompressor oder 4-Band-EQ, die alle latenzfrei und ohne CPU-Belastung laufen. Für zwei frei erstellbare Mixes steht jeweils ein Maximizer zur Verfügung, der den Lautstärkepegel optimieren soll.

ANZEIGE

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Die Features des Lewitt Connect 6 im Überblick:

Hardware I/O

  • Dual-USB C Audiointerface / 24 Bit / 96 kHz
  • 2 Preamps in Studioqualität, XLR/Jack Combo Inputs, 72 dB Gain, -133 dBV EIN
  • 2 individuelle Kopfhörerausgänge (6,35 mm & 3,5 mm)
  • 2 symmetrische Monitorausgänge (6,35 mm)
  • 1 Stereo Lautsprecherausgang (3,5 mm)
  • 1 Aux Eingang für externe Quellen (3,5 mm)
  • 2 USB-C Anschlüsse, 1 USB-C für den Computeranschluss, 1 USB-C für digitalen Audiotransfer zwischen Computer und Smartphone/Tablet (iPhone, iPad, Android)
  • angeschlossene Smartphones/Tablets werden bei USB-C Betrieb geladen

Software I/O und DSP Funktionen

  • 3 latenzfreie DSP Effekte (Compressor, Expander, EQ)
  • 3 virtuelle Stereokanäle für individuelles Audio-Routing
  • 1 Loopback-Kanal für die digitale Aufzeichnung der Audiosignale deines Computers
  • 2 unabhängige Mixes mit Maximizer
  • inklusive ASIO-Treiber

Das Connect 6 wird mit der erwähnten Control Center Software, Steinbergs Cubase LE, Cubasis LE, einem USB-C auf USB-C bzw. USB-C auf USB-A Kabel geliefert und ist kompatibel mit Mac, PC, iPhone, iPad und Android. Erhältlich ab Oktober 2022 für 299,- Euro.

ANZEIGE
ANZEIGE
Forum
  1. Profilbild
    kinsast

    Gut zu wissen dass die pre-amps ‚Studioqualität‘ bieten….was genau ist das eigentlich? Was den ‚Österreichischen Hersteller‘ betrifft : welche Produkte von dieser Firma werden denn da eigentlich in Österreich hergestellt? Österreichische Firma, ja – ‚hergestellt‘ wird natürlich in China.

    Ist ja genau genommen egal aber wenn man schon die Glocke läutet sollte man’s mit Fakten ein bisschen ernster nehmen….und die werten Rezensenten hier auf Amazona müssen ja nicht jeden PR-blurb unhinterfragt kopieren.

    • Profilbild
      gs06

      @kinsast Also ich würde einmal mutmaßen, dass mittlerweile so ziemlich jedes für Musikproduktion ausgelegte Interface „Studioqualität bietet. Unterschiede gibt es zum Teil noch bei Treiberstabilität und Latenz, aber auch diese schwinden immer mehr. Ob die Musik dann nachher „wie aus dem Tonstudio“ klingt, ist wohl eher dadurch bestimmt, ob beim Musizieren und mischen wie im Studio agiert wurde. :-)

    • Profilbild
      Padbangers

      @kinsast „Ist ja genau genommen egal“ , da hast du deinen ganzen Kommentar schön zusammengefasst. War dir langweilig? 😁

    • Profilbild
      LEWITT

      @kinsast Hi kinsast, die „Studioqualität“ bezieht sich in erster Linie auf die Rauscharmut von -133 dBV EIN und den Gainbereich von 72 dB. Unseres Wissens nach sind das erwähnenswerte Specs in der Preiskategorie, die den Terminus „Studioqualität“ durchaus rechtfertigen. Wir wollten damit in erster Linie sicherstellen, dass die eingebauten Preamps in technischer Hinsicht Mikrofone nicht einschränken.

      Falls es noch Fragen gibt, sind wir gerne für dich da.

      LG aus Wien

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @kinsast Vielleicht kannst du nochmal auf die Kacke hauen, wenn tatsächlich ein Rezensent eine Rezension gemacht hat. Bis dahin ist es einfach eine Produktvorstellung, basierend auf dem Material, was der Hersteller veröffentlicht hat. Sonst wäre das ein „Test“, und keine „News“.

    • Profilbild
      Franz Walsch AHU

      @kinsast Immer dieses China bashing. China ist der größte Auftragsfertiger der Welt. Ohne würde es keine mobilen Telefone etc. geben. Auch große bekannte Markenhersteller beziehen viele Teile ihrer »Made in Germany« Artikel aus China. Medizingerätschaften, Medikamente und letztlich die FFP-Masken kommen zu sehr großen Teilen von dort. Selbst »Austrian Audio« setzt auf Bauteile aus China , siehe hier »https://www.amazona.de/test-austrian-audio-oc16-grossmembran-kondensatormikrofon/«.
      Wie ein »Lewitt Mikrofon« zusammen gebaut wird, siehe hier »https://www.youtube.com/watch?v=q1_cPdP-TlU«.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Beruht das ungewöhnliche Aussehen rein auf Design oder gibt es dafür technische Gründe?

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @ollo Bei dem erscheint mir das Design aber schlüssig, dagegen bei dem Interface hier verstehe ich das Design nicht. Für was sind die „Erhebungen“? Stellen die einen integrierten Diffuser dar? Oder sind die wirklich technisch bedingt? Optik und Haptik spielen doch gerade wenn immer präsent auf dem Studiotisch eine nicht zu unterschätzende Rolle.

        • Profilbild
          AMAZONA Archiv

          Wenn du dir das Gerät anschaust,siehst du, daß da keine Erhebungen sind.
          Das ist die nötige Gehäusehöhe für die Anschlüsse. Im Gegenteil fehlt dazwischen alles Unnötige an Gehäusevolumen. In der Mitte ist ja nur die Platine.
          Anstatt eine weitere viereckige Kiste zu produzieren, leitet man daraus sein Design ab.
          Muss man immer alles „verstehen“?

          • Profilbild
            AMAZONA Archiv

            Wenn ein Zusammenhang zwischen Studio, Design und Inspiration besteht: ja.

    • Profilbild
      LEWITT

      Man könnte wohl sagen, beides. Das Design ergibt sich aus den vorhandenen Anschlüssen. LG aus Wien

  3. Profilbild
    OscSync AHU

    Das Design weckt bei mir irgendwie Assoziationen zu Midipickups für Gitarrensynthesizer wie zB Roalnds GK-2 & 3 und vor allem dem der Pickup des alten Korg Z3-Gitarrensynthesizers. Irgendwie so richtig schön 90ies.

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X