Cort G250 SE - Vier tolle Farben zum schmalen Kurs
Neues aus dem Hause Cort! Die Cort-Gitarren sind für durchaus gute Qualität bei stabil günstigen Preisen bekannt. Mit der Cort G250 SE spricht man direkt die Einsteiger an, die (noch) nicht bereit sind, Unsummen für ein Instrument auszugeben, ohne sicher zu wissen, ob Gitarre und Spieler überhaupt zusammen alt werden wollen.
Cort G250 SE Einsteigermodelle in vier Farben
Zunächst einmal fällt das edle Äußere der Cort G250 SE Serie auf. Die modifzierte Form der Powerstrat haben wir bei Cort schon öfter gesehen, in allen vier Farben (Ocean Blue Grey, Vivid Burgundy, Olive Dark Green und dem klassichen Schwarz) sieht diese Gitarre modern, schlank und rockig aus.
Der Korpus der Cort G250 SE besteht aus Linde, der eingeschraubte Hals aus geröstetem Ahorn, ebenso das mit 22 Bünden bestückte Griffbrett. Die Rückseite des Halses ist mit einem satinierten Finish versehen, das sowohl das Holz schützt, als auch das angenehme Gefühl des Holzes beim Spiel erhält.
Die Pickups stammen aus Corts eigener Produktion und hören auf die Namen Voiced Tone VTS63 und VTH59. Die flexible HSS-Bestückung wird durch die Möglichkeit des Coil Splittings des Steg Humbuckers erweitert, hierzu ist das Tonpoti mit einer Pull-Funktion ausgestattet. Die Verschaltung erfolgt „traditionell“ über einen 5-Weg- Blade-Switch.
Das Vibratosystem ist 2-Punkt gelagert und verfügt über eine Basisplatte und Saitenreiter aus Stahl. Locking-Mechaniken scheinen auf der Cort G250 SE nicht verbaut worden zu sein, wie stimmstabil die Konstruktion ist, wird ein hoffentlich folgender Test zeigen.


Den Hals-Korpus-Übergang hat man erfreulicherweise recht ergonomisch gestaltet, indem man ordentlich verrundet und verjüngt hat. Man hat also, bei einer Fender-Mensur von 648 mm dem Original in Sachen Bespielbarkeit schon mal den Rang abgelaufen.
Die vier Ladies kosten jeweils sagenhafte 299 € und sind bereits lieferbar. Die Cort G250 SE Modelle sind offenbar so fresh, dass es noch keine Videos im Netz gibt. Außer einem, und das erspare ich euch, ihr dürft mir später danken. Das hat nichts mit der Qualität der Instrumente zu tun, wohl aber mit der Aussagekraft des Videos…