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Feature: Besondere Delay-Pedale für Gitarristen

Delay-Helden, die mehr Beachtung verdienen!

4. April 2023

Feature: Besondere Delay-Pedale für Gitarristen

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Delay-Effekte üben auf mich eine einzigartige Faszination aus und es gibt einige unterschätzte Delay-Pedale unter ihnen. Delays antworten auf das Gespielte, sie interagieren und sie bringen eine Fülle und Lebendigkeit in das Gitarrenspiel, das sonst kein anderes Effektpedal erzeugen kann. Dabei ist die Funktion des Delays ja eigentlich ganz simpel, es soll lediglich das Gitarrensignal wiederholen. Aber dies halt auf eine interessante und musikalische Art. Neben den bekannten Klassikern, den Everybodys Darlings und aktuellen Delays, gibt es einige, die mir im Laufe der Zeit besonders ans Herz gewachsen sind. Sie überzeugen durch besondere Features oder einen eigenständigen Klang. Dabei ist natürlich kein Delay perfekt: Mal fehlt eine Tap-Tempo-Option, mal ist der Headroom etwas zu gering, um mit leistungsstarken P90-Pickups mitzuhalten. Aber all das gleichen sie dann durch besondere Stärken wieder aus. Den perfekten Allrounder suchen wir ja meist auch gar nicht, sondern ein Pedal, das zu uns passt. Es soll Spaß machen und inspirieren. Und neben den offensichtlichen Empfehlungen gehen einige richtig gute Delay-Pedale oft etwas unter. Ein paar dieser unterschätzen Helden möchte ich mal vorstellen.

Crazy Tube Circuits – Echotopia

Feature: Besondere Delay-Pedale für Gitarristen

Crazy Tube Circuits Echotopia Delay-Pedal

Das Echotopia von Crazy Tube Circuits ist eines dieser unterschätzten Delay-Pedale. In den meisten großen Musikläden ist es leider nicht mehr neu erhältlich. Vielleicht, weil es nie die Beachtung bekommen hat, die es verdient hätte. Das ist meiner Meinung nach ein großer Fehler!
Es bildet ein Tape-Delay mit vier Tonköpfen nach. Diese vier Tonköpfe können individuell zum Gitarrensignal hinzugemischt werden und so können ganz einfach rhythmische Patterns erzeugt werden. Von verträumten und räumlichen Delay-Flächen, bis zu rhythmisch klopfenden Delay-Patterns hat das Echotopia hier also einiges zu bieten. Das Gitarrensignal wird als Stereo-Signal ausgegeben und die Modulation, die per Rate und Depth individuell eingestellt werden kann, ist wirklich fantastisch. Die einzelnen virtuellen Tonköpfe können übrigens im Stereobild nach links oder rechts geregelt werden. Beim Mono-Betrieb werden sie automatisch zentriert.

Ansonsten ist es in seinem kompakten grau und grünen Gehäuse, das im Design an die 60er-Jahre erinnert eher schlicht aufgebaut. Ein Tap-Tempo-Fußtaster bietet neben dem Time-Regler die Einstellung der Delay-Zeit von bis zu 1,2 Sekunden. Natürlich sind die Subdivisions des getappten Signals auch anwählbar. Da sich diese Subdivisions direkt beim Umschalten auf das gespielte Delay-Signal auswirkt, sind hier schöne Pitch-Effekte möglich. Der Fußtaster lässt sich darüber hinaus auch für die Oszillation nutzen. Ein klickfreier Fußtaster schaltet in den True-Bypass. Wer mehr Kontrolle benötigt, kann per Expressionpedal den Master-Mix oder das Feedback regeln. Das Mood-Poti regelt den Klang von helleren Repeats bis zu dunklen Delays. Hier gibt es eine breite Klangpalette. Gitarristen, die in den Welten von Copicat oder Space Echo zuhause sind, finden hier ihren perfekten Partner. Und gerade klanglich kann das Crazy Tube Circuits Echotopia absolut begeistern. Von dunklen, vintage Tape-Echos mit ein bisschen Modulation bis zu klaren Echorec Sounds ist hier alles möglich. Bei ganz höhenreichen Repeats schleichen sich hier und da leichte Verzerrungen in das Signal ein. Ob Bug oder Feature, es spiegelt für mich den Charakter eines alten Tape-Echos sehr schön wider. Und dabei hat das Gitarrensignal eine schöne Klangtiefe, die mich jedes Mal wieder überrascht. Durch die Regelmöglichkeiten der vier Tonköpfe erhält man schnell neue und inspirierende Rhythmen, die das Songwriting und Jammen quasi verselbständigen. Ich könnte stundenlang mit diesem Pedal spielen.

Wampler – Faux Tape Echo

Feature: Besondere Delay-Pedale für Gitarristen

Wampler Faux Tape Echo

Ein weiteres, sehr schönes Tape Echo Pedal ist das Wampler Faux Tape Echo. Dies gibt es bereits in der Version 2, ich besitze eins der Version 1 und liebe es. Im klassischen Gehäuse der Boutique-Szene ist es funkelnd lila lackiert. Zwei Fußtaster sind für den True-Bypass und das Tap-Tempo zuständig. Während bei der Version 2 die Subdivisions einstellbar sind, kann bei der früheren Version die Modulation deaktiviert werden. Das ist live ganz praktisch, da man die perfekte Modulationstiefe voreinstellen und diese dann, wenn man es möchte, aktivieren kann. Die Modulation ist wirklich schön abgestimmt und immer praxistauglich. Mit Movement und Sway ist sie in ihrer Modulationstiefe und der Geschwindigkeit einstellbar. Noch frühere Modelle hatten sogar eine Modulation, die per Envelope, also der Anschlagsdynamik der Gitarre, in der Modulationsstärke gesteuert werden konnte. Das hat sich leider nicht durchgesetzt, war aber wirklich einzigartig. Anfangs etwas ungewohnt, konnte hier ganz dynamisch im Spiel die Modulation verstärkt oder dezenter eingesetzt werden. Nie war die zufällige Modulation eines alten Tape-Delays so gezielt im Gitarrenspiel einsetzbar.

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Die ältere Version hat eine maximale Delay-Zeit von 600 ms, was absolut ausreichend ist. Die üblichen Potis für Delay-Zeit, Repeats und Mix bieten neben der Modulation die Regelmöglichkeiten. Das entscheidende Feature ist hier aber das Shade-Poti, aka Klangregelung, mit dem das Wampler Faux Tape Echo wirklich nach deinen Wünschen eingestellt werden kann. Dunklere Tape-Echos kann es also genauso gut wie hellere Tape-Emulationen. Mit Mono-Ein- und Ausgang kommt es klassisch schlicht daher. Das Pedal rauscht ein wenig und fügt dem Delay-Signal gerne etwas Verzerrung hinzu. Wer also auf klare und neutrale Repeats aus ist, sollte woanders schauen. Dieses Pedal hat Charakter und ist damit näher an richtigen Vintage-Tape-Echos als viele seiner Konkurrenten.
Das Wampler Faux Tape Echo ist also nicht nur optisch ein echtes Juwel, sondern glänzt auch klanglich ganz wunderprächtig. Und die Modulation erinnert wirklich an das Wabern eines alten Tape-Delays.

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Moog MF Delay

Feature: Besondere Delay-Pedale für Gitarristen

Moog MF Delay

Das Moog MF Delay war leider, wie viele Moog Pedale, nur kurz auf dem Markt. Dafür sind sie jetzt gesuchter denn je. Als es noch regulär erhältlich war, hat man es anscheinend nicht zu schätzen gewusst, obwohl der Neupreis wirklich nicht sehr hoch war. Dabei ist es klanglich gar nicht so weit von seinem Full-Feature-Packet-Kollegen aus gleichem Hause, dem Moogerfooger MF-104 Delay, entfernt.

Wenn man diesem klobigen Pedal seine Zusatz-Features wegnimmt, erhält man also fast das MF Delay. Auch dieses Effektpedal ist meiner Meinung nach vollkommen unterschätzt. Das MF Delay kann klanglich mit voluminösen echten analogen Delays überzeugen. Neben den üblichen Reglern für Mix, Delay-Zeit und Repeats hat das Moog MF Delay einen Drive-Regler. Die maximale Delay-Zeit liegt bei beachtlichen analogen 700 ms. Selbstoszillationen, ein Steckenpferd der analogen Delays, sind hervorragend möglich. Ohne Zusatz-Features, wie Tap-Tempo oder Modulation, kann dieses Gitarrenpedal aber mit einem klasse Sound punkten. Per Expression-Pedal lässt sich das Feedback bis zur Oszillation oder die Delay-Zeit regeln. So kann mit etwas Geschick oder mit dem passenden Zusatz-Equipment per Expression doch noch Modulation hinzugefügt werden.

Das Drive-Poti verwirrt erst einmal etwas. Könnte man doch denken, dass es sich um einen klassischen Overdrive-Schaltkreis handelt, der eine interne Verzerrung hinzufügt. Es müsste daher in meinen Augen eher Master-Volume heißen, da es die Gesamtlautstärke des Pedals regelt. Aber dadurch kann man beim Aktivieren des Moog MF Delays einen Boost erzeugen, der ohne viel Stepptanz aus der dezenten Rhythmusgitarre einen lauten und mit Delays hinterlegten Lead-Sound zaubert. Die dunklen, analogen Delays haben dabei eine Wucht, die ihresgleichen sucht. Mit ganz kurzen Delay-Zeiten können sogar Hallräume nachgebildet werden, die analog wirklich klasse klingen. Das MF Delay hat trotz seiner langen Delay-Zeit genug Reserven, um auch in Extremeinstellungen niemals dünn oder künstlich zu klingen. Und mit dem robusten Gehäuse ist es für die Ewigkeit gebaut. Das ist man von Moog ja auch irgendwie gewohnt. Mehr Informationen über dieses und andere Pedale der Moog MF-Reihe hat dir Chris hier schon vor einiger Zeit gesammelt.

Catalinbread Belle Epoch

Catalinbread Belle Epoch

Das Catalinbread Belle Epoch wird oft kritisiert, denn angeblich verfälscht es den Klang, hat zu wenig Headroom, kein dies, zu wenig von jenem … Ich sage mal, was für Eric Johnson gut genug ist, sollte mir auch genügen. Aber Spaß beiseite. Das Catalinbread Belle Epoch ist ein klasse Vertreter in der Riege der unterschätzten Delay-Pedale. Es ist auf das Wesentliche reduziert und klingt in meinen Ohren wirklich sehr gut. Im super kompakten Gehäuse und mit Mono-Ein- und Ausgängen ist es recht schlicht aufgebaut. Das Schwierigste ist jedoch, dass die Beschreibung der Potis etwas kryptisch ist. Aber entscheidend ist, dass es mit dem Rec-Level eine Klangregelung und eine Art Input-Gain-Regler hat, der wirklich einzigartig ist und dem Belle Epoch einen ganz eigenen Charakter verleiht.

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Catalinbread Belle Epoch BOS
Catalinbread Belle Epoch BOS
Kundenbewertung:
(5)

Ich habe noch nie ein originales Echoplex in der Transistor-Version gespielt, aber ich bin sicher, dass auch dieses Gerät nicht jedem liegt. Der Preamp ist jedoch das klanggebende Element in diesem Pedal und man möchte ihn gar nicht mehr ausschalten. Normalerweise positioniert man Delay-Pedale ja am Anfang der Signalkette und dementsprechend gehört auch das Belle Epoch an diese Stelle. Hier kann es seine Klangqualitäten voll entfalten. Die Potis interagieren übrigens miteinander. Das ist auch der Grund, weshalb eine klassische Beschriftung keinen Sinn ergeben würde. Und je nach Stellung des Rec-Level-Input-Gain-Reglers muss der Mix schon mal nachgeregelt werden. Mit erhöhtem Rec-Level erhält man ein verzerrteres Signal, das wirklich klasse klingt. Ein hidden Feature ist übrigens der Vibrato-Modus, den man nur erhält, wenn man den Mod-Regler voll aufdreht, während man das Pedal an das Netzteil anschließt. Die Repeats springen aus den Lautsprechern und klingen sehr lebendig. Ein wirklich tolles Pedal, das auch gerade aufgrund seiner Positionierung als zusätzlicher Helfer auf dem Pedalboard glänzen kann.
Einen ausführlichen Test des Catalinbread Belle Epoch findest du übrigens hier.

Ibanez DE-7

Ibanez DE-7

Das Ibanez DE-7 ist schon lange nicht mehr auf dem Markt und auch wirklich kein Schönling in seinem kantigen, grauen Gehäuse mit den reindrückbaren Knöpfen. Im Prinzip ist es trotz der Optik eigentlich schon kein Geheimtipp mehr, aber trotzdem möchte ich es hier in diese Auflistung der unterschätzten Delay-Pedale aufnehmen, da es auch weiterhin Beachtung verdient hat. Die Tone Lok Serie von Ibanez vor gut 20 Jahren war eher unbeliebt, aber klanglich, das muss man zugeben, ist das DE-7 etwas Besonders. Eine Mischung aus digitalem Delay mit analogem Overdrive-Schaltkreis macht es durchaus einzigartig und sorgt für einen ganz speziellen Sound. Sicherlich, für sich alleine im Wohnzimmer gespielt, können die Sounds mit denen der aktuellen High-End-Delay-Pedale nicht mithalten, aber spätestens im Bandmix geht mit diesem Pedal oft die Sonne auf. Diese schmutzigen Repeats, die trotzdem ein knallhartes Attack haben und klasse im Mix sitzen.

Das Delay-Setting ist das klassische digitale Delay und recht neutral. Im Echo-Moduls wird besagter analog Schaltkreis hinzugefügt und dadurch erhält das DE-7 seinen Charakter. Wer dieses Pedal per Excellence hören möchte, könnte mal bei Dredg reinhören. Alle markanten Riffs sind hier mit diesem Sound unterlegt. Und das Pedal verlangt auch nach dieser interagierenden Spielweise. Kein Tap-Tempo, keine Modulation, keine Extras. Hier geht es nur um diesen einen Sound, der auch nur in der Delay-Zeit, dem Mix und den Repeats eingestellt werden kann. Am besten, man lässt die Potis gleich im Schildkröten-Modus, also versenkt, damit man sie nicht abtritt oder verstellt und spielt los. Wem das Pedal in Grau nicht schick genug ist, kann sich auf dem Gebrauchtmarkt nach der pinken Variante umsehen. Ha ha… Aber robust ist das Pedal auf jeden Fall. Ein One Trick Pony, aber diesen Trick beherrscht es aus dem Effeff.

Boss DD-8

Delay Pedale

Boss DD-8

Nach so vielen Tape-Emulationen und analogen Delays gehört natürlich noch ein digitales Delay in die Kategorie der unterschätzen Delay-Pedale. Und ich muss sagen, dass das Boss DD-8, wie alle Delays aus der Boss Serie, einfach klasse ist. Es ist auf unzähligen Pedalboards zu finden und leider wird zu Unrecht viel zu selten über das Pedal gesprochen. Es hat kein fancy Boutique-Design und ist so gut wie nie in Instagram Videos zu sehen. Wie seine Vorgänger, erledigt es einfach unauffällig für unzählige Musiker auf der ganzen Welt zuverlässig das, was es machen soll.

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Boss DD-8 Digital Delay
Boss DD-8 Digital Delay
Kundenbewertung:
(99)

Es wiederholt möglichst exakt genau das, womit es gefüttert wird. Und dieses klare und präzise digitale Delay kann klanglich mit sehr schönen Attacks und exakten Wiederholungen punkten. Mein erstes Delay war das DD-5 und mittlerweile habe ich fast alle Delays dieser Serie mal besessen und ich greife immer wieder auf sie zurück. Und dabei ist in diesem kompakten Gehäuse einiges untergebracht. Immerhin verfügt es über Stereo-Ein- und Ausgänge. Es kann sogar sowohl ein externes Tap-Pedal zum Synchronisieren mit anderen Pedalen oder einfach zum Remote Tappen als auch ein Expression-Pedal angeschlossen werden. Das Design ist erprobt, die Potis sind trittgeschützt und der Fußtaster lässt sich aus jedem Winkel klickfrei treten. Neben den drei üblichen Potis für Effekt Level, Feedback und Delay-Zeit hat es einen Delay-Wahlschalter mit dem, neben dem klasse Standard-Digital-Delay noch neun weitere Sounds angewählt werden können. Das Reverse-Delay gefällt mir dabei natürlich besonders gut. Und dazu gibt es auch noch einen rudimentären Looper.

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Die Zuverlässigkeit von Boss Pedalen ist mittlerweile so selbstverständlich, dass leider viel zu wenig drüber gesprochen wird. Sie sind der VW Käfer unter den Pedalen und laufen und laufen und laufen. Mit jeder Version dieser kompakten Delays kommen neue Features hinzu, die kompakte Gehäusegröße bleibt. Die Modulation ist Geschmackssache und fällt mal besser und mal schlechter aus. Aber für das klassisch cleane Delay ist das DD-8 ideal. Wer ein paar mehr Features und Einstellmöglichkeiten samt Presets wünscht, kann für einen geringen Aufpreis auf das DD-200 zurückgreifen. Hier ist sogar die Modulation regelbar und ein Tone-Poti dient zur Justierung des Delay-Sounds. Mit den zusätzlichen Presets wie Lofi, Shimmer und Pattern braucht es sich hinter keinem Boutique-Pedal zu verstecken.

Aber das tut es auch gar nicht, sondern trumpft mit seinem unverkennbaren Charakter auf und belächelt seine bunten Kollegen. Ein echtes Arbeitstier, das unglaublich viel Spaß macht und viel zu bescheiden ist. Es ist sicherlich kein Geheimtipp, aber so offensichtlich, dass es anscjeimnend manchmal einfach übersehen wird.

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Fazit

Ach, es gibt so viele tolle Delays. Das DOD Rubberneck mit seinem schmutzigen Charaktersound, das jetzt, nachdem DOD neu aufgelegt wurde, hoffentlich dauerhaft wieder erhältlich ist. Das Carbon Copy Deluxe, das eine tolle Modulation, perkussive Delays und viele Möglicheiten „under the hood“ hat. Das Zen Delay von Erika Synths ist teuer und klobig und eher für Line-Level-Signale ausgelegt. Aber für Soundscaping mit endlose Delays ohne Oszillation einfach genial. Die klaren, digitalen Delays von Boss im DD-8 und natürlich sämtliche Klassiker, wie den Deluxe Memory Man, El Capistan und wie sie alle heißen. Ich mag mich wiederholen, aber ich mag Delays.

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Forum
  1. Profilbild
    harrymudd AHU

    Ein Mensch verdient Beachtung.
    Eine Hilfsorganisation verdient Beachtung.
    Aber ein Bodentreter? Ein Stück lebloses Metal/Plastik?
    Denkt ihr Schreiberlinge auch mal darüber nach, was ihr da so schreibt?
    Koopfschüttel🙄😲

    • Profilbild
      Ashatur AHU

      @harrymudd Würde ein Instrument Effekt was auch immer keine Beachtung bekommen dann würde es wohl im Verkaufsregal einsam verstauben. 😉
      Man muss auch nicht jedes Wort auf die Goldwage legen.

    • Profilbild
      SynthUndMetal

      @harrymudd Dies ist ein Musiker-Forum und kein NGO-Forum. Dieser Post würde dort sicher auf Unverständnis treffen, so wie Deine Antwort zumindest bei mir hier auf Unverständnis trifft, da komplett am Thema vorbei👎

        • Profilbild
          SynthUndMetal

          @harrymudd Die Überschrift ist Teil des Posts in diesem Musiker-Forum und wurde in Deinem Kommentar auch nicht explizit als Ziel Deiner Kritik erwähnt, was trotzdem nicht viel mehr Sinn ergeben würde…

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @harrymudd Fetisch sagt dir nichts, ne? ;) 😂

    • Profilbild
      RainerJTM

      @harrymudd Diesen Kommentar kann ich im Kontext zu dem kommentierten Artikel intellektuell nicht nachvollziehen.
      Aber vielleicht bin ich einfach zu alt.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    das erwähnte Zen delay ist ganz schön teuer; noch nichtmal den filter kann man im feedback loop verwenden, was die interessantere Betriebsart wäre (quatsch ™ in den feedback loop einspeisen) …

    Ich nehme gerne ne Impulsantwort von einem Lautsprecher …

  3. Profilbild
    Killnoizer

    Die bisherigen sieben Kommentare können wegen Sinnlosigkeit gelöscht werden . Vor allem dieses durcheinander – antworten ohne Bezug , bis keiner mehr weiß wer mal gemeint war, ist absurd .

    Und DIGITALIA nimmt gerne ´ne Impulsantwort von einem Lautsprecher … Aha, ja , – Delay war das Thema, oder ?

    Back to topic.

    Ich wundere mich das immer noch diese rudimentären Delays benutzt und verkauft werden. Ich spiele selbst seit 1986 ausschließlich mit Delay, aber auf umfangreiche Programmierung möchte ich nicht mehr verzichten, dafür gibt es ja tolle moderne Kisten und Multis. Die sind dann auch immer präzise in time . Und auf jeden Song exakt abgestimmt.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @Killnoizer die einfachen delays sind halt nicht besonders spanned. wenn man ein bissl trallala nach wahl in den feedback loop einschleifen kann geht die sonne auf; dann brauch man auch keine 10 delay boxen mehr. ;)

  4. Profilbild
    Burt Rocks

    So, mal was zum Text: Ich habe wegen dem Artikel gestern Abend mal mein altes Ibanez DE-7 aus dem Schrank gekramt und bin einfach wieder hin und weg👌. Ich hatte es tatsächlich total vergessen. Irgendwie nutzt man dann ja doch immer die üblichen Verdächtigen und ich muss sagen: ja, dieses Pedal hat mehr Beachtung verdient!

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