Kommentare
Vintage-Analog: Korg PS 3200, PS 3300, Synthesizer (1978)
Der 3200 ist ein schönes Gerät, das klanglich nicht sehr flexibel ist, sich durch die Vollpolyphonie aber vollgriffig spielen läßt und einen sehr musikalischen Eindruck hinterläßt: Ransetzen, schrauben und losspielen. Das ist der positive Aspekt. Der negative ist, daß die scheinbaren Verbesserungen wie zwei Oszillatoren pro Stimme und richtige Hüllkurven…
Black Box: Oberheim DMX & DX, Drumcomputer
Eine LinnDrum kostete bei ihrem Erscheinen um 1982 etwa 3.000 Dollar und war somit deutlich konkurrenzfähiger vom Preis her als das Vorgängermodell (allerdings nicht klanglich). Die Vorgängermaschine Linn LM-1 Drum Computer schlug noch mit stolzen 5.500 Dollar zu Buche, was ihre produzierten Stückzahlen deutlich geringer ausfallen ließ. Eine LM-1 ist…
Top News: Waldorf Kassettenspieler, Tapeloop Synthesizer
Interview: Mario Maggi, der Elka Synthex Erfinder
Test: Sequential Prophet-6, Analog-Synthesizer
Warum muß das alles so zwergenhaft sein? Klar, Standardisierung der Baugrößen, Einkaufsmengen, Kalkulationen... alles richtig. Aber ein Polysynth mit nur vier Oktaven? Selbst die Pupskisten aus den 1980ern (Polysix, Juno) hatten fünf Oktaven. Die Argumentation, man könnte die Ansteuerung über MIDI-Mastertastatur vornehmen, halte ich für irgendwie nicht sinnstiftend -- ungefähr…
Test: TTSH 2600 DIY Projekt, ARP 2600 Synth-Clone
Namm 2020: KORG ARP 2600 FS Semi-Modular-Synthesizer
Inside: Roland JD-XA Hybrid-Synthesizer
Blue Box: Moog Memorymoog, Analog Synthesizer
Memory Moog = polyphoner Mini Moog hört man ja gerne als Verkaufsargument und Rechtfertigung für extreme Marktpreise, aber ich finde, der Memory Moog tendiert eher in Richtung anderer polyphoner Synthesizer jener Zeit als zum Mini. Er klingt wuchtig und sicher nicht schlecht, aber ihm fehlt die Cremigkeit des Mini.
Test: Korg ARP Odyssey, Analog Synthesizer
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