VST Plug-in & standalone
Mit dem Momo Müller Korg Volca Sample Editor können die Mini-Sampler Korg Volca Sample und Volca Sample 2 von einem Rechner aus editiert werden. Wie üblich gibt es eine Standalone-Version und ein VST/AU-Plug-in, mit dem sich die Hardware aus einer DAW heraus automatisieren lässt.
Der Editor gibt dem Anwender direkten und vollständigen Zugriff auf alle Parameter, ohne dass dafür Menüs oder Pages geöffnet werden müssen. Die 10 Parts des Samplers sind mit all ihren Funktionen nebeneinander angeordnet. Neben den Klangparametern für die Samples gibt es auch ein Feld mit Tasten für Mute und Random sowie eine Preset-Verwaltung. Es lassen sich sogenannte Part Presets speichern, die dann auch in jedem anderen Part wieder geladen werden können.
Mit dem VST-Plug-in können Reglerbewegungen in einer DAW aufgenommen werden. Zusätzlich besitzt der Editor zwei X/Y-Pads, mit denen sich wiederum alle Parameter des Volcas steuern lassen.
Die „hidden controller“ des Volca Sample 2 „Sample Start Delay“, „Sample“ und „Reverb Mix“ sind in den Editor ebenfalls integriert. Der Sequencer des Volca Sample hingegen wird nicht unterstützt.
Der Editor ist für Windows als VST2-Plug-in und standalone für 32 Bit System sowie als VST2- und VST3-Plug-in und standalone für 64 Bit Systeme verfügbar. Für macOS (kompatibel mit Mac Intel und M1) gibt es Plug-ins in den Formaten VST2, VST3 und AU sowie die Standalone-Version.
Der Momo Müller Korg Volca Sample Editor ist ab sofort verfügbar und kostet 6,90 Euro. Das Paket beinhaltet alle Versionen.
Sehr schön, hätte nur mal mein V-Sample nicht aufgehört zu funktionieren…