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PotenzaDSP Amigo Sampler, Plug-in für die DAW

Amiga Sampler für die DAW

23. März 2024
potenza dsp amigo sampler

PotenzaDSP Amigo Sampler, Plug-in für die DAW

Wer das Teenager-Alter – plus vielleicht ein paar weitere Jahre – bereits hinter sich gelassen hat, wird sich noch an den Commodore Amiga erinnern. Wer auf dessen speziellen Sound auch heute noch abfährt bzw. diesen für bestimmte Retro-Effektsounds benötigt, sollte sich einmal das neue PotenzaDSP Amigo Sampler Plug-in anschauen, denn dieses bringt den speziellen 8 Bit-Sound des Amigas in aktuelle Digital Audio Workstations.

PotenzaDSP Amigo Sampler, Plug-in für die DAW

Der Produzent Stekker hat sich mit der Software-Schmiede PotenzaDSP zusammengetan und das besagte Amigo Sampler Plug-in entwickelt. Bereits auf den ersten Blick wird klar um was es hier geht, die Optik lässt in diesem Fall keinen Ermessensspielraum zu – hier ist Retro und LoFi angesagt.

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potenza dsp amigo sampler

Zum einen könnt ihr mit dem Amigo Sampler Audiodateien in den Formaten WAV, MP3 und AIFF laden, das Plug-in rechnet diese dann auf 8 Bit und 22 kHz runter. Auch .iff-Dateien, ein altes Dateiformat des Amiga, lassen sich hiermit öffnen. Nur für den Fall, dass ihr irgendwo noch solche Dateien rumliegen habt. Alle Samples könnt ihr nach dem Laden chromatisch spielen, sowohl monophon als auch polyphon.

potenza dsp amigo sampler

Über die reine Sample-Player-Funktion hinaus, bietet das Plug-in allerdings noch mehr. So könnt ihr Samples mit einer Timestretching-Funktion bearbeiten, über eine Slice-Funktion beispielsweise Drumgrooves auseinander nehmen, Akkorde spielen oder Effekte wie Reverse, Gate oder Delay hinzufügen.

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Hier das Video zum PotenzaDSP Amigo Sampler Plug-in:

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Mehr Informationen

Einsetzen könnt ihr das Amigo Sampler Plug-in unter den Betriebssystemen macOS (ab 10.13, 64 Bit, Intel und Silicon Support), Windows (ab Version 7, 64 Bit) und Linux (ab Ubuntu 20.4, 64 Bit). Standalone funktioniert die Software nicht, es wird entsprechend eine Host-DAW benötigt, die Plug-ins in den Formaten AU oder VST3 laden kann. Das Plug-in kostet 10,- britische Pfund plus Mehrwertsteuer.

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Forum
  1. Profilbild
    Kazimoto

    Linux Support, guter Preis! 👍

    An der Stelle möchte ich auch noch mal auf Inphonik hinweisen. PCM2612-Decimator, RX950-Filter, RX1200 und RYM2612 sind ebenfalls klasse, günstig und Win, Mac, Linux-kompatibel.

    Ein echter Amgia hat natürlich mehr Mojo aber schön alles so einfach serviert zu bekommen.
    Mit Hardware zeigt Pete Cannon wie es gemacht wird:

    https://youtu.be/IDn7ZDcx9w0?t=1071

    Oder 90s Gaming-Hardcore:

    https://youtu.be/gkfJDEyIAL0?t=1

    OS rules ! 😎

    • Profilbild
      anselm

      @Kazimoto Ein echter Amiga hat sicher mehr Grundrauschen. Der Soundchip in den Geräten hinkte ab 1990 der Zeit hinterher.

  2. Profilbild
    Woody

    Ich hab’s tatsächlich zuerst in einer Amiga-Gruppe gesehen.
    Gleich geholt und bin begeistert. Ich kann alle alten Amiga-Samples im iff-Format reinziehen und es macht mir einfach Freude, damit rumzuspielen.

  3. Profilbild
    Jeanne RED

    Boah ich könnte schwören dass das DOS Programm, mit dem ich meine erste Musik gemacht hatte, genauso aussah. Das war ein noch einfacherer Sample Editor ebenfalls ohne jegliche DAW oder sonstige Arrangement-Fähigkeiten.

    Es muss aber DOS gewesen sein, denn auf dem Amiga hatte ich keine Sampling-Erweiterung …

    • Profilbild
      Woody

      @Jeanne Ich kannte für DOS den FastTracker. War zumindest mein Übergang von der Amiga zum ersten PC.

      • Profilbild
        Jeanne RED

        @Woody Hey Danke, aber was ich hatte war einfach nur zum Sample aufnehmen und schneiden ;)

        Da hatte ich dann mit nem Taschenrechner bewaffnet in mühevoller kleinstarbeit Samples umher- und einkopiert, um Hardcore Beats zu machen.

        Die GUI sah in meiner Erinnerung genauso aus wie die vom Amigo oben, auch in der Farbe … wenn ich nen Tracker auf dem PC gehabt hätte wäre ich im 7. Himmel gewesen :D

      • Profilbild
        Atarikid AHU

        @Woody Die Dos Tracker waren schon cool. Vor allem weil man endlich CD-Qualität benutzen konnte. Ich kam auch vom Amiga was das Sampling angeht, das hatte schon so nen gewissen Charme :)…

        • Profilbild
          Woody

          @Atarikid Mir war die CD-Qualität eigentlich erstmal egal, aber 32 Kanäle, das war was.
          Kein aufteilen und Lückenfüllen mehr. Aber letzten Endes bin ich nach ein paar Monaten auf Logic und weg vom Tracker.
          Aber Amiga, ja das war was :-)

    • Profilbild
      HerrFrey

      @Jeanne Ich hatte den Techno Sound Turbo Sampler, wie er im Video zu sehen ist. Mein ganzer Stolz! Und dann meist von den Kassettenaufnahmen aus den HR3 Clubnights gesampled, um dann in Pro- oder Noisetracker alles neu zusammenzutippen. Bis dann OctaMEd kam und ich dank 8 Kanälen im 7. Himmel war. Ach, wäre es doch nur dabei geblieben… 😜

      Oldschool workflow! Genauso war es und es war gut so! :-D https://youtu.be/i9MXYZh1jcs?t=130

      Der Amigo Sampler ist auf jeden Fall einfach der Hammer!

  4. Profilbild
    Jazzheini

    Ich hab den alten Amiga500 noch im Keller. ((-:
    Damals Musik gemacht zuerst mit Multi-Trackern mit 4 und 8 Spuren.
    Später dann sogar einen echten Midi-Sequencer gehabt: DeluxeMusic hiess der glaube ich.
    Dann auf 4 Track/Tascam aufgenommen und noch Gitarre drüber gespielt. Schöne und experimentelle Zeit.

    Sprich: ich muss mir das plugin jetzt holen. Keine Diskussion. ((-:

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