Interfaces mit Messoption und Tonstudio-Einsatz
Den italienischen Hersteller RCF findet ihr bei uns in der Regel immer in der Stage-Redaktion, denn das Produktportfolio des Herstellers besteht vor allem aus Equipment für die kleinen bis großen Live-Bühnen dieser Welt. Doch schon länger hat RCF auch ein paar Recording-Produkte im Angebot, so u. a. die Studiomonitore der Ayra-Serie (Test Ayra PRO5, PRO6, Test Ayra PRO8). Nun kommen mit TRK PRO1 und TRK PRO2 zwei USB-Audiointerfaces hinzu.
Was bieten die Audiointerfaces RCF TRK PRO1 & PRO2?
Beide Audiointerfaces von RCF wandeln mit bis zu 24 Bit und 192 kHz und sind ausstattungstechnisch nahezu identisch. Nur bietet das TRK PRO2 eben mehr Anschlussmöglichkeiten.
Das RCF TRK PRO1 kommt mit einem kombinierten XLR-/Klinke-Eingang daher und bietet zwei symmetrische Ausgänge. Gain-Regler mit Peak-LED, Kopfhörerausgang mit separater Regelung ein LED-Meter sowie 48 V Phantomspeisung gehören ebenfalls zur Ausstattung des kompakten USB-Interfaces. Das TRK PRO2 bietet dagegen zwei Kombo-Buchsen sowie ebenfalls zwei Ausgänge. Untergebracht sind beide Interfaces in einem solide wirkenden Metallgehäuse.
Eine Besonderheit der beiden USB-Interfaces ist die Möglichkeit, sie direkt in die hauseigene FFT-Analyzer-Software RDNet einbinden zu können. Entsprechend sieht RCF den Einsatz von PRO1 und PRO2 nicht nur im Tonstudio, sondern auch beim Einsatz „on the road“ und beim Messen von PA-Anlagen. Passend dazu liefert RCF das PRO2 auch mit Montagewinkeln aus, so dass man es im Rack einbauen kann.
Vor allem für Einsteiger scheint das große Software-Paket interessant, das zum Lieferumfang der Interfaces gehört. Neben Cubase LE, Wavelab LE und Cubasis LE gehören auch das Faltungshall-Plug-in REmatrix FIRST sowie die Hall- und Amp-Simulationen BReverb 2 und TH-U Essential von Overloud zum Paket hinzu.
Ab wann die beiden Audiointerfaces TRK PRO1 und PRO2 verfügbar sein werden, hat RCF noch nicht bekannt gegeben. Bzgl. der Preise gibt es erste Listungen in britischen Online-Shops. Hier liegen die Preise bei 99 britischen Pfund für das PRO1 (ca. 116,- Euro) und 135 britischen Pfund für das PRO2 (ca. 159,- Euro).
Nicht ganz gleich ausgestattet. Der linke kleine Knopf beim einfachen ist nicht zu erkennen, auch da „mono“?
Zudem ist beim kleinen der Kopfhöreranschluss hinten (was immer unverständlich ist).
Ansonsten „italienischer Chic“ (conceived)
@teofilo Kein »MONO« sondern »Hi-Z«.
wäre interessant wie es treiber technisch aussieht – sind die Geräte class compliant oder muss man Treiber installieren? oder anders – sind die dinger linuxkompatibel?
@ozzardofwhizz »Class compliant«
Servus, was genau kann bzw. ermöglich diese Analyzer Software?
@SanDy https://www.amazona.de/rcf-ueberarbeitet-software-rdnet/