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Test: Alesis DM Dock – Drum Interface fürs iPad

(ID: 88906)

Für genau diese Gruppe von Drummern, wenn sie denn ein iPad besitzen, ist das Alesis DM Dock entwickelt worden. Da die neuen iPads Prozessoren besitzen, die leistungsfähig genug sind, um komplexe musikalische Vorgänge zu verarbeiten, spricht alles dafür, das iPad hier einzubinden.

---nicht schön: die einfache Steckverbindung---

— Nicht so schön: die einfache Steckverbindung —

Optik und Haptik das DM Dock sind ansprechend. Die Regler laufen gut, die Klinkenbuchsen lassen die Kabel gut einrasten, hier rutscht so leicht nichts raus. Die Verschlussklappe wird durch einen Magnet verriegelt, da kommt sogar ein kleines bisschen Apple Feeling auf. Leider macht das die Steckverbindungen für das iPad selbst wieder zunichte. Sie wirkt sehr einfach, funktioniert zwar, ob das aber nach 500 mal stecken und wieder lösen auch immer noch der Fall ist, wird sich zeigen. Eine gleichzeitige Steckerverbindungen beim Einschieben des iPads hätte ich hier erwartet.

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Das Alesis DM Dock bietet alles an Anschlüssen, was ein modernes E-Drumset benötigt. 12 Trigger-Eingänge plus Hihat Control stehen zur Verfügung. Das sollte für gewöhnlich reichen. USB-MIDI, MIDI In und Out, ein Stereo Main Out, Kopfhörerausgang, ein Footswitch-Eingang sind vorhanden, nur leider kein Mix, um Playalongs oder Ähnliches einzubringen. Meine Musik-App verursacht bei paralleler Nutzung leider den Absturz der kostenlosen Alesis Drum Software DM Touch, so dass sich hier die Frage stellt, wie es technisch möglich ist, andere Musik hinzu zu mischen. Ohne ein weiteres Mischpult oder eine andere Hardware Lösung scheint es nicht möglich zu sein. Ein klarer Minuspunkt fürs Alesis DM Dock. Es gibt wohl Software-Lösungen fürs iPad, die es möglich machen, verschiedene Apps miteinander laufen zu lassen, doch ist das viel komplizierter, als einen Audio Mix-In von vornherein in das Gerät zu integrieren.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    vssmnn AHU

    Um es kurz zu machen, bestellt, getestet und auf Grund der unpraktikablen Latenz zurück geschickt.
    Unser Drummer bleibt also weiter beim DDRUM 4, Gott schenke dem roten Gerät aus Schweden bitte noch viele Jahre.
    Unfassbar, daß zeitkritische Audioanwenungen heute immer noch so ein Problem sind.

  2. Profilbild
    Oliver Schulte RED

    Die Latenz war hier gar nicht das größte Problem… Das Ddrum 4 oder der inoffizielle Nachfolger, das 2Box Drumit5 sind da Lichtjahre vorraus. Keine Frage. Die Idee hinter dem DM Dock ist dennoch gut und wird in Zukunft bestimmt weiterentwickelt. Im Moment allerdings, wie schon im Test beschrieben, bringt es noch nicht die Leistung, die man im Live oder im Studioeinsatz benötigt.

    • Profilbild
      vssmnn AHU

      @Oliver Schulte Du sagste es: .. es bringt nicht die Leistung, die man im Studioeinsatz oder Live benötigt.
      Wozu dann soll ich das Teil sonst benötigen?
      Es ist Elektroschrott.

  3. Profilbild
    Atarikid AHU

    Das ist Interessant. Erst diese Woche hatte ich wieder ein kleines Gespräch mit nem Musikhaus-Mitarbeiter. Ich hab mir eingebildet dass es cool sein könnte meine Sequenzer durch ein IPad zu ersetzen.
    Das hat mir der Gute direkt wieder ausgeredet. Scheinbar konnte Apple Core Audio schon mal besser.
    Schade ist einfach, dass sich die Hersteller keinen wirklichen Gefallen tun, Hardware für ein „Brain“ zu entwickeln, das noch nicht soweit ist. Ich versteh’s zwar nicht wirklich, weil so ein Pad ja schon ein bißchen Leistung hat… Mal sehen was die Zukunft bringt.

    • Profilbild
      TobyB RED

      @Atarikid Hallo AtariKid,

      das ist so nicht ganz richtig, im Bereich der Profi Hardware und Software ist das IPad schon angekommen, der Prosumer Bereich ist wesentlich kostensensibler, was sich bei den Produkten in mangelnder Ausreifung niederschlägt, das hat aber nichts mit iOs, IPad zu tun. Es gibt sehr wohl softwarebasierende Sequencer die performancetauglich sind. Und entsprechende MIDI Hardware gibt es auch. Ich picke mal Nord Beat2 und Genom raus.

  4. Profilbild
    vaikl

    Und *das* hat Alesis nun (fast) offiziell schon seit über 2 Jahren als „fertig“ angekündigt??

    Ok, wenn die für das DM10 wirklich kein OS-Update mehr rausbringen, war’s das wohl mit Alesis als ernsthaftem EKit-/Modul-Anbieter. Die werden sich schön in die neue Reihe von Spielzeug-Anbietern aus dem großen Haus InMusic (Numark, ION, AIR, M-Audio etc.) einreihen, um Umsatz zu scheffeln:-(

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