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Test: Apple Logic Pro X 10.4.2, Digital Audio Workstation

(ID: 245265)

Der Mixer in Apple Logic Pro X 10.4.2

Unscheinbar sind auch die Änderungen am Mixer, aber auch die sind einen Blick wert. Es können nun Mixer- und Plugin-Aktionen rückgängig machen. Das Direction Mixer-Plugin bietet eine aktualisierte Benutzeroberfläche und neue Funktionen. Ein neuer Mixer-Modus erlaubt Channel Strip Fader und Panorama-Kontrollen, die Lautstärke und das Stereobild zu setzen.

Es gibt nun einen Tastaturkurzbefehl, um eine neue Gruppe aus den aktuell ausgewählten Spuren im Mixer oder der Spurliste zu erstellen. Bis dato entsprach dies Spuren wählen und Spurstapel erzeugen.

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Logic Mixer

Spur Automatisierung in Apple Logic Pro X 10.4.2

Bis hier war es immer ein Graus, mehr als eine Automatisierung zu haben. Will man mehrere Automatisierungen pflegen und das taktgenau, musste man bis dato immer mit dem Taktzähler arbeiten und hoffen, alle Automatisierungspunkte exakt zu erwischen. Damit ist nun Schluss, denn übereinander liegende Punkte richten sich aneinander aus.

Der Loop Browser in Apple Logic Pro X 10.4.2

Auch im Loop Browser hat sich etwas getan, hier wird mir nun auch die Wellenform angezeigt.

Man beachte die Wellenform

Alchemy in Apple Logic Pro X 10.4.2

Hier wurde am meisten getan. Nicht nur das es neuen Content gibt. Sondern auch:

  • Alchemy bietet jetzt neue Optionen im Menü des Loop-Modus, um den Start- und Endpunkt sowie die Länge der Loops zu modulieren.
  • Die Taste zum Synchronisieren der LFO-Rate in Alchemy aktiviert jetzt auch die Clock-Synchronisation für die LFO-Einstellungen „Delay“ und „Attack“.
  • Alchemy bietet jetzt vier zusätzliche MIDI-Quellen, die Modulationszielen zugeordnet werden können.
  • Alchemy bietet jetzt ein Side Chain-Input, das als Quelle für Envelope Follower verwendet werden kann.
  • Alchemy verfügt nun über ein dediziertes Envelope Follower-Tab im Modulationsbereich. Dieses bietet Kontrolle über Attack und Release des Envelope Followers sowie die Optionen, diesen bei Modulator-Ausgängen und Audiosignalen anzuwenden und die Effekttiefe zu vergrößern, um mit leiseren Signalen noch intensivere Effekte zu erhalten.
  • Alchemy bietet jetzt eine „Zurück“-Taste, um zu einem vorherigen Mod Target zurückzunavigieren.
  • Die Transient-Auswahl von Alchemy im Spektralanalyse-Modus wurde verbessert, was bei der Synchronisation von Loops zum Tempo zu einer höheren Tonqualität führt.
  • Der Modulationsregler „Glätten“ hat jetzt einen erhöhten Wirkungsbereich.
  • Alchemy bietet im Quellenmenü jetzt die Option „Mit Quelle austauschen“, um mit importierten Samples bei verschiedenen Quellen experimentieren zu können.
  • Durch das Klicken bei gedrückter Wahltaste auf eine Quelle im globalen Bereich von Alchemy wird ausschließlich die Quelle ausgewählt, auf die geklickt wurde.
  • Das Mapping für Alchemy-Regler zu unterstützten MIDI-Hardware-Controllern wurde verbessert.
  • Durch das Klicken bei gedrückter Wahltaste auf Regler in Alchemy wird jeder auf eine sinnvolle Standardeinstellung gesetzt, statt jeden standardmäßig auf 50 % einzustellen.
  • Beim Import von mehreren EXS-Dateien, die mehrere Gruppen enthalten, die bis auf unterschiedliche Velocity-Werte oder Tonumfänge gleich sind, werden diese Gruppen zu einer einzelnen Gruppe zusammengeführt, um Bearbeitungen in Alchemy zu vereinfachen.
  • Das Einrastmenü für Arp Tune in Alchemy bietet jetzt eine erhöhte Auflösung.
  • Die Ausgabe des Reglers „Geschwindigkeit“ in Alchemy zeigt nun 2 Nachkommastellen für Werte unter 10 % an.
  • Untermenüs in der Soundmediathek in Alchemy führen Objekte wieder in alphabetischer Reihenfolge auf.
  • Es ist nicht mehr notwendig, die Eingabetaste zu drücken, wenn Text zum Starten einer Suche in den Presets von Alchemy eingegeben wird.
  • Neu initialisierte Töne in Alchemy haben jetzt eine erste Modulationstiefe von 0 %.
  • Der Attack von als Legato gespielten Noten klingt im Retrigger-Modus von Alchemy nicht mehr manchmal verzerrt.
  • Es gibt keine leichte Verzögerung im Reaktionsverhalten beim Umschalten des Analysemodus mehr, während große Samples geladen werden.
  • Der erste Transient eines Loops in Alchemy wird nun korrekt ausgelöst, wenn der Loop länger als einen Durchlauf lang gehalten wird.
  • Die automatische Zuweisung eines Leistungsreglers zu einem Transform Pad-Schnappschuss benennt Schnappschuss 1 nicht mehr unerwartet um.
  • Die Framing Box springt beim Klicken auf Transform Pad-Schnappschüsse nicht mehr manchmal unerwartet.
  • Das Kopieren der Modulationsquelle mit dem Befehl „Modulation kopieren“ schlägt nicht mehr manchmal fehl, wenn sie an einen anderen Speicherort eingefügt wird.
  • Gespeicherte Alchemy-Schnappschüsse klingen nicht mehr anders, wenn sie kopiert und an andere Schnappschuss-Speicherorte eingefügt wurden.
  • Das Anpassen des Reglers „Glätten“ für einen Modulator mit dem Wert 0 im Alchemy-Ausgang nicht mehr gelegentlich zu einem Klicken.
  • Wenn der letzte Schritt im Arpeggiator von Alchemy gebunden ist, entsteht nicht länger eine unerwartete zusätzliche Note am Ende jedes Schritte-Sets.
  • Pitchbend funktioniert jetzt wie erwartet mit dem Alchemy-Preset „Air Strings“.
  • MIDI-CC-Messages, die von einem externen Controller an Alchemy gesendet wurden, funktionieren jetzt, wenn der Controller auf einem anderen MIDI-Kanal überträgt, als die bereits in der Region aufgenommenen Noten.
  • Die Pre- und Post-Pegelanzeigen des Waveshapers von Alchemy zeigen nun korrekte Werte an.
  • Die Filtertypen von Alchemy wurden neu benannt, um deutlicher auf ihren Klang zu verweisen.
  • Alchemy wechselt jetzt automatisch zur Ansicht „Erweitert“, wenn der Befehl „Preset initialisieren“ verwendet wird.
  • Wenn ein Envelope Follower-Preset geladen wurde, das sich auf eine Quelle bezieht, die nicht in der aktuellen Alchemy-Instanz präsent ist, wird es jetzt auf eine andere Quelle desselben Typs eingestellt.

Alchemy

Alchemy mausert sich hier langsam vom Geheimtipp zur Allzweckwaffe. Die Verbesserungen sind so zahlreich. Erfreulich ist auch, dass wenn wir alle unseren Content inklusive Preview Loops auf einer externen Festplatte haben, die Performance kaum in die Knie geht.

Mellotron oder Erdbeerfelder für immer

Heimlich wuselte das Mellotron als Sample-Instrument schon länger in Logic, hat aber nun eine Benutzerschnittstelle bekommen und die Fähigkeit, zwischen zwei Sounds zu blenden. Fehlt eigentlich nur noch die Möglichkeit, onboard Mellotron Bänder zu bespielen.

Mellotron

Effekte in Apple Logic Pro X 10.4.2

ChromaVerb

Hier sind vor allem ChromaVerb (mit 10.4.1 eingeführt) und StepFX zu nennen. ChromaVerb und SpaceDesigner Oberflächen sind angeglichen worden, mittlerweile ist man bei Apple fast weg von den pseudo-realistischen Oberflächen. ChromaVerb macht, was der Name impliziert. Es fügt Verb in Chroma hinzu. Färbungen sind hier gewollt und gewünscht. Wer das nicht mag, nimmt lieber den neugestalteten SpaceDesigner mit seinen Impulsantworten aus „den“ Studios, die Geschichte schrieben.

ChromaVerb UI – Presets

 

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Chroma Verb, bunte Hallfahnen

Tube EQ

Neu sind auch Vintage EQ und Tube EQ als Emulationen selbiger. Diese funktionieren, man darf hier jedoch keine Wunderwerke erwarten. Wenn meine Produktion eher analytisch und kalt ist, werde ich mit dem Tube EQ sicherlich etwas erreichen können, allerdings macht es sich vom Arbeitsaufwand leichterm etwas zu entfernen als hinzuzufügen.

 

Tube EQ

Phat FX

Ein Multieffekt für alles und kommt in erster Linie aus dem DJ-Bereich, schnell mal einen Riser, Breakdown, 20 Parameter gleichzeitig. Bitteschön.

PhatFX

StepFX

Nachdem wir dieses nun in PhatFX getan haben, kommen – der Name impliziert es – die StepFX an die Reihe, hier können wir verteilt auf 16 Steps alles automatisieren.

StepFX

Drummer in Apple Logic Pro X 10.4.2

Es gibt in Logic – neben Ultrabeat und den ESX24 Maschinen – seit geraumer Zeit auch die Drummer, hier sind in 10.4.2 Neue hinzu gekommen und neue Artikulationsmöglichkeiten sind eingeführt worden.

Neue Drummer braucht das Land

Logic Remote

Der Autor gehört zur „mehr als ein Monitor Fraktion“ und alles hat seinen Platz, das spart Zeit und mit Logic Remote decken wir den Anwendungsfall ab. Hände am Instrument, Achtung Aufnahme. Und wer drückt nun den Knopf? Da kommt bei mir dann ein iPad der dritten Generation zum Tragen (oder neuer, dann mit Lightning und direkt am Mac). Beides geht auch zusammen.

Logic Remote Instrumenten Strip

Die Performance ist unter Apple Logic Pro X 10.4.2 ausgezeichnet. Entfernungen sind im Studio kein Thema und mehr als ein WLAN auch nicht. Sei es der Controller-Betrieb als HUI oder über die Akkord-Strips als Begleitungsentwurf.

Logic Remote Smart Controls

Brauche ich das?

Klares Ja! Logic ist mit 10.4.2 und High Sierra ein Release der Sorte, Handbremse entfernt, jetzt können wir mal richtig Gas geben. Das Gleiche gilt auch uneingeschränkt für Mojave und Logic 10.4.2.

Was auch gefällt: Dieser Release bietet zwar viel Neues, aber genauso viel wurde an der Stabilität und Performance gearbeitet. Vorbei die Zeiten, als man den bunten Strandball des Wartens sah, wenn Loops von externen Datenträgern eingeflogen wurden. Oder ärgerliche Kleinigkeiten, das WAV-File, je nachdem mit welchem Programm sie ausgespielt wurden, falsch transcodiert in Logic eingelesen wurden. Die Möglichkeiten, MIDI Daten zu transformieren und zu prozessieren, sind schon klasse. Ebenso wie Smart Tempo. Highlight ist sicher Alchemy als Softsynth, der in diesem Logic Update ein so umfangreiches Update erhalten hat.

Und schlussendlich, die Loops und Stilbibliothek auf externe Laufwerke auszulagern, was die Ressource Mac schont und für die eigene gepflegte Bibliothek ein echtes Plus ist, schnell mal einen Loop mit einem selbst programmierten Synthesizer wegsichern, einfach im Loop Browser ablegen und fertig.

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Fazit

Apple und das Logic Team setzen mit diesem Update neben Innovation auch auf Evolution. Zwar gabs es in der Vergangenheit ab und an kleine Performance-Einbußen, so wird mit 10.4.2 und High Sierra/Mojave Wert auf Performance und Fehlerbeseitigung gelegt. Hier hat das Logic Team einen sauberen Job abgeliefert.

Plus

  • Alchemy
  • "MIDI Beeinflussung"
  • ChromaVerb
  • Tube/Vintage EQ

Minus

  • keins

Preis

  • Update: kostenlos
  • Vollversion: 229,99 Euro
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Forum
  1. Profilbild
    TobyB RED

    Nachtrag des Autors: In Logic 10.4.2 wurde auch die ARA Schnittstelle für Melodyne eingeführt. Dieses konnte jedoch noch nicht getestet werden. Wird aber nachgeholt.

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      AMAZONA Archiv

      @TobyB Jo, unbedingt. Denn in diesem Punkt haben wir schon einen größeren Sprung in der Evolution. Melodyne User ziehen aus diesem Update einen massiven Vorteil. Peu a Peu entwickelt sich ARA zu einem wirklich plattformübergreifenden Standard.

      • Profilbild
        TobyB RED

        Hallo Welle,

        das stimmt schon. Wichtiger ist aber das sich die Performance und das Auslagern der Soundlibary verbessert hat. Du konntest zwar zuvor mit symbolischen Links arbeiten. Aber ;-) wer macht schon ein Terminal auf und haut das raus: ln -s /Volumes/Festplatte/kewlerUser/Downloads /Volumes/Externeplatte/Downloads und vorher darfst du du erstmal zum SUDO am Terminal machen. Es gibt zwar eine App namens SymbolicLinker, die ist aber schräg und vergisst bei einer grossen Anzahl Dateien schon mal etwas.

        ARA und Logic gucken wir uns demnächst noch mal genauer an.

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      TobyB RED

      @mikesilence Hallo Mike,

      ich musste auf dem Testmac Sierra gleich überspringen. Danke für den Hinweis.

  2. Profilbild
    Max Van Allen

    „mittlerweile ist man bei Apple fast weg von den pseudo-realistischen Oberflächen“. Das stimmt, klingt beinahe so als wäre es ein Segen. Ist natürlich Geschmackssache. Für mich persönlich ist Alchemy eines der hässlichsten Teile, die je das Licht der Plugin-Welt erblickten. So ein knochentrockenes Design bringt m.E. auch keinerlei Vorteile in der Bedienung. Ich wüsste jedenfalls nicht, wobei. Diese Verunglimpfung des Camel Alchemy ätzt mich einfach nur an.

    • Profilbild
      TobyB RED

      @Max Van Allen Du musst im Kopf haben das Alchemy auch auf iOS auf dem Smartphone, iPad funktionieren soll. Sowohl als AU unter GB als auch als Remote. Und das performant. Und dass macht das UI. Mich stören eher noch die Reste der virtuellen Holzlatten und die UIs diverser Plugins.

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        AMAZONA Archiv

        @TobyB Eine Auswahl an Skins wäre nicht schlecht. Dann wären alle gut bedient.

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          TobyB RED

          Hallo Welle,

          siehe iPad, iPhone und Logic Remote App. Und man kann ja eigene Skin realisieren und dann ablegen. Mein Neffe meinte der Tyrell v6 könnte ne BR2049 Skin vertragen ;-)

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            AMAZONA Archiv

            @TobyB Ah, da siehste wieder mal… bin nicht auf dem Laufenden… hab aber auch kein Smartphone aktuell am Start. Länger als 3 oder 4 Monate kann ich so’n Dingen nicht am Kopp haben.

            • Profilbild
              TobyB RED

              Vier Monate ein Smartphone am Kopf :-) Brain2MIDI möchte ich nicht wirklich haben. Aber mit OSC als Protokoll kannst du einiges anstellen. Wenn du einen Take einspielst ist das praktisch, klebst halt beim aufnehmen nicht am Rechner. Man kann auch auf die Spitze treiben wie Orbital die steuern mit 4 Ipad und einem Ableton, ihre ganze Liveperformance. Die drehen dann an den Knöppen.

    • Profilbild
      Markus Schroeder RED

      @Max Van Allen In der Bedienung vielleicht nicht, aber skeuomorphe Oberflächen tendieren dazu die Speicherbelegung der Plug-In ernorm aufzublasen. Faktor 100 ist da keine Seltenheit. Das ist alles andere als effizient.

      Pixelgrafikoberflächen sind schlichtweg veraltete Technologie.

      • Profilbild
        dts

        @Markus Schroeder Geringe Speichergrößen sind eine „schlichtweg“ viel mehr veralterte „Technologie“.

      • Profilbild
        Roller

        @Markus Schroeder Also weder das eine noch das andere ist veraltet. Nur weil wir mit dem Helikopter ein Fahrzeug haben, dass keine Raeder benoetigt, ist ja das Rad nicht auf einmal ueberholt.

        Faktor 100 klingt nach 99% aller Statistiken sind frei erfunden. Da wuerd mich die verwendete Metrik interessieren. Richtig ist zwar, dass Speicherverbrauch nicht unwichtig ist. Nur ist es auch so, dass es in der SE einen Paradigmenwechsel dahingehend gegeben hat, dass man Speicherverbrauch erstmal zweitrangig betrachtet, im Vergleich zu Parallelisierbarkeit von Code bzw. CPU Rechenzeit bspw.. Was im Ueberigen auch eine Resource ist, die einen Anspruch auf Schonung hat und die im Regelfall bei speichersparsamer Programmierung leidet.

        Man koennte natuerlich auch einfach nur sagen, dass man Holzgrafiken scheisse findet…

        • Profilbild
          Markus Schroeder RED

          @Roller Ok, da ist mir eine Null zuviel rausgerutscht, sorry.

          Deswegen habe ich auch „skeuomorphe Oberflächen“ gesagt. Ich finde die generell Mist, ganz besonders wenn sie Nostalgiegefühle zu Hardware erwecken sollen.

          Zur Statistik: als Basis ziehe ich da mal meinen eigenen Plug-Ins-Ordner hinzu mit derzeit 443 Plug-Ins.

          Das durchschnittliche Audio Damage Plug-In mit Vektoroberfläche liegt bei 5MB. Die alllermeisten Plug-Ins mit skeuomorphen Pixeloberflächen liegen zwischen 35 und 80MB. Zugegeben, da geht mir die Rechenpower wohl vor dem Speicher aus.
          Also Faktor 10 ist da locker drin.

          Sache ist aber, das mit der Verbreitung von 4k+ Bildschirmen die Hersteller dazu übergehen auch hochauflösendere Grafiken zu machen.

          Neustes Indiz dazu der Test zum Antelope Audio Discrete 4 von Thilo. Die Plug-Ins mit HD-Oberfläche laufen hier mit 700MB auf, ohne funktionalen Vorteil. Das kann ja nicht die Zukunft sein.
          (wahrscheinlich hatte ich die Antelope Plugs im Kopf bei Faktor 100)

          Pixeloberflächen sind IMHO für HiDPI-Bildschirme einfach nicht geeignet, oder müssen superintelligent programmiert sein, was ich bei den meisten Herstellern nicht sehe.

          :)

          PS:

    • Profilbild
      Engholm

      @Max Van Allen Hallo Mike,
      Vor allem die UI’s die Logic eigenen Plugins müssten dringend mal überarbeitet werden. Wer arbeitet bei Apple eigentlich an Logic, immer noch die alte Emagic Truppe um Gerhard Lenegling. Wo sitz n die ? In cupertino oder immer noch von Rellingen aus ?

      Gruß
      Engholm ✌?

      • Profilbild
        TobyB RED

        @Engholm Warum müssen die UIs überarbeitet werden? Ich finde die Logik die sich da durchzieht sehr gut. Druck auf B einfacher Modus, die wichtigsten Parameter oder auf Remote Smart Control die gleichen Parameter. Will ich den Sound komplett editieren Plug In einschalten. Du musst immer im Kopf haben, Logic kann auch via iOS gesteuert werden. Und ich will nicht den kompletten EXS24 oder ES2 auf dem iPad. Ausserdem kannst du bei AUs, deine eigenen Skins als PNGs in den entsprechenden Ordner packen. Ebenso darfst du das MIDI Envrioment nicht vergessen, das ist immer noch da. Und so wie Apple die UIs nach und nach anpasst find ich okay. Und ich glaube, das der Lerneffekt bei Apple bei Version 7 und dem Sprung von Logic 9 und 10 vorhanden war. Und zuviel auf einmal nicht gut ist. Für den Anwender geht dann immer die Welt unter. Aber welche DAW lässt sich derzeit schon ohne großen Aufwand remote steuern. Logic und Ableton. Der Rest kann erstmal Hand anlegen. Und da muss man nun mal Kompromisse machen. Aber, der Nutzer profitiert davon.

        Apple hat eine Dependance in Rellingen. Da wird auch noch gearbeitet. Aber mehr kann dir keiner sagen. Ich auch nicht. :)

        • Profilbild
          AMAZONA Archiv

          @TobyB Ich muss da Engholm zustimmen. Nehmen wir als Beispiel den EXS24. Dieser hat sich seit der ersten Veröffentlichung nicht wirklich verändert. Die GUI ist viel zu klein und zu unhandlich. Bitte nicht falsch verstehen, der EXS24 hat richtig was drauf, ist aber kaum bedienbar. Fall’s jetzt stimmen laut werden, dann bau mal ein Round-Robin-Drumset mit jeweils 8 Einzelsound zu jedem DrumSound (BD, SN, HH etc). Glaube mir, die Verzweiflung wird nicht lange auf sich warten lassen. Entsprechend mache ich das mit NI Kontakt.

          Zusammengefasst kann der EXS24 eine neue und bedienerfreundliche GUI vertragen (mit Zugang zu allen Einstellungen und Optionen). Und wenn man schon soweit ist, dann kann EXS24 auch eine Granular-Einheit vertragen. Ist ja bereits ein Standard in fast allen Samplern (Kontakt, Mach Five, Falcon etc..)

          Vielleicht liest das einer der Verantwortlichen aus dem Logic Pro X Team. ;))

          • Profilbild
            TobyB RED

            Hallo supremeja,

            ich arbeite recht selten mit dem EXS24. Zum anderen stelle ich als Zoomfaktor immer 150% ein und die wichtigen Funktionen sind auf einen Touch Controller gemappt. Da ist EXS24 etwas unscharf weil Pixelgrafik.
            Es ist aber verständlich, wenn du mit kleinem Display unterwegs bist, ist EXS24 sehr fuddelig. Bei mir entstehen Sampler-Instrumente meist mit einem Rechtsklick auf die Spur, ich nehme z.B. die Drums nacheinander in eine Spur auf und mach dann einen Rechtsklick, neues Samplerinstrument.

  3. Profilbild
    dts

    Hallo zusammen!

    Das mit der Spurautomation verstehe ich nicht. Was ist da neu, außer dass ein Automationspunkt nicht sofort gelöscht wird, wenn man einen anderen über ihn rüberzieht sondern nur in einen kleinen Bereich drumrum – also ein horizontales Einrasten?

    Cheers!

    • Profilbild
      TobyB RED

      @dts Du hast einen Punkt auf Automation A und einen zweiten auf Automation B. Jetzt ziehst Punkt B auf A und er richtet sich dann aus.

  4. Profilbild
    Tai AHU

    Ich glaube MIDI Beeinflussung ist uralt. Hieß mal MIDI Meaning. Ich kann Noten lesen, benutze es aber nie. Aber schon zu 4.8 oder 5er Zeiten war das drin, wenn nicht sogar schon in Notator.

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