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Test: Blade TE-4R Texas Pro, E-Gitarre

(ID: 119791)

Am Übergang zum Korpus wurde eine kleine Aussparung in den Hals und das Griffbrett gefräst, in der sich unter einer Plastikblende die Einstellschraube für den Trussrod befindet. Diese Bauart findet sich bei Blade Gitarren schon bei den ersten Modellen aus dem Jahr 1987 wieder, während sie immer noch nur vereinzelt bei anderen Herstellern auftaucht. Es sind diese kleinen Details, welche die Erfahrung Levinsons und sein Wissen um die Bedürfnisse von Gitarristen in den Gitarren widerspiegeln. So auch der höhenverstellbare Saitenniederhalter auf der Kopfplatte. So lässt sich unter allen Bedingungen das richtige Gleichgewicht zwischen einem sicheren Sitz im Sattel und der Stimmstabilität unter Vibratoeinsatz finden. Für die Stimmstabilität sorgen natürlich auch die sehr hochwertigen Stimmmechaniken im Vintage-Stil. Sie lassen sich flüssig mit einem angenehmen Widerstand drehen und leisteten während der gesamten Testdauer allerbeste Arbeit.

Die Vintagemechaniken arbeiten leichtgängig aber sehr Verlässlich. Der Saitenniederhalter wird ebenfalls hier eingestellt.

— Die Vintage-Mechaniken arbeiten leichtgängig, aber sehr verlässlich. Der Saitenniederhalter wird ebenfalls hier eingestellt. —

Das andere Ende der Saiten wird von einem „M-54 Tremolo“ Vibratoblock gehalten. Diese Entwicklung aus dem Hause Blade sorgt mit einer tiefen Einkerbung in den Saitenreitern für besten Halt und Schwingungsübertragungen. Der Vibratohebel wird in den Block auf klassische Weise geschraubt und bringt damit auch die klassischen Probleme einer solchen Befestigung mit sich. Entweder verbleibt der Vibratohebel nach Benutzung in der gleichen Position und stört eventuell beim Spielen oder der Hebel hat ein unangenehmes Spiel. Natürlich ist das immer eine Frage des persönlichen Geschmacks, aber bei so viel Liebe zum Detail hätte man auch auf eine der vorhandenen Lösungen zurückgreifen können, die alle Vorlieben befriedigen.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    roseblood11

    Ist die tatsächlich aus Erle?
    Die alte Texas Serie war immer aus nordamerikansicher Erle, ich hab noch eine Standard Pro aus der Zeit, ca. von 2004. Aktuell wird aber, auch laut Webseite, „White Teak“ verwendet, was nichts mit Teakholz zu tun hat, sondern eine sehr billige asiatische Holzsorte ist. Auch für deckende Versionen der 4R…
    Also gegenüber der ersten Texas-Serie eine deutliche Einsparung und qualitative Abwertung. Damals war die Gitarre für ca 600€ besser als alle Fender aus Mexico, sie konnte neben meiner Am.Std. bestehen. Heute kostet das „schlechtere“ Modell ca 750€ und ist damit angesichts deutlich verbeserter und viel billigerer Gitarren von Squier etc. nicht mehr annähernd so konkurrenzfähig.

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